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Freu mich! Und würde mich auch über weitere Erfahrungen freuen. Bittteeee!
Ich persönlich habe gerade heute den Traum von einem offline-Hund begraben.
Nachdem sie die letzten Tage echt gut war an Schlepp und Flexi und in der Regel auf weiten Flächen nicht von mir abdüst, dachte ich I.... heute doch tatsächlich, ich könnte sie mal offline laufen lassen. Klappte ganze drei Minuten, dann sprang sie ins Acker, scheuchte damit Unmengen von Kaninchen auf und damit war sie hinfort. Jedes Mal, wenn sie dann wieder zu mir umdrehen wollte, bzw. es auch tat, sprang wieder wenige Meter von ihr ein Tier auf und sie war wieder auf und davon und so immer weiter von mir weg. Leute, ich habe Blut und Wasser geschwitzt und als sie dann endlich nach einer viertel Stunde (es kam mir wirklich vor wie Stunden) wieder bei mir war, habe ich mich zu einer 20 Meter Schlepp entschieden und meine Träume von einer offline-Schoki begraben.
Das brauche ich echt nie wieder. 20 Meter Radius ist doch auch schon ganz toll, gell? -
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OH je, das ist aber schade :/
Aber ich kann dich gut verstehen, Jenna jagt auch für ihr Leben gern, wenn ich nicht aufpasse oder sie nicht ausgelastet ist. In fremden Wäldern würd ich sie auch nicht blauäugig laufen lassen. Aber in meinem gewohnten Gebiet und auf Wiesen laufen meine nur offline.
Aber mit 20 m Schlepp ist es doch ein guter MittelwegDann kannst du ja daran immer noch weiter arbeiten.
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Ich hätte sie so früh gar nicht abgemacht?!
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Ich hätte sie so früh gar nicht abgemacht?!
Naja, von früh kann wohl nicht mehr die Rede sein. Ich arbeite seit 2,5 Jahren am AJT und meine Trainerin sagte mir, ich sollte meinem Hund vertrauen. Naj, immerhin kam sie zurück, obwohl immer noch Kaninchen in der Nähe waren, aber dennoch war für mich sozusagen das Training jetzt wieder für die Katz. Sie stand den Rest des Weges ziemlich unter Strom.
Woher kann ich wissen, wann es zu früh und wann es gut ist? Die Frage taucht hier im Forum immer wieder auf und es kann Dir niemand wirklich beantworten. -
Zitat
Woher kann ich wissen, wann es zu früh und wann es gut ist?
Ich leine ab, wenn mein Hund entspannt, ruhig und geistig voll "bei mir" ist. Anfangs leine ich nach wenigen Sekunden bis maximal einer Minute wieder an. -
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Ich leine ab, wenn mein Hund entspannt, ruhig und geistig voll "bei mir" ist. Anfangs leine ich nach wenigen Sekunden bis maximal einer Minute wieder an.
Nun, das war sie. Bis das Kaninchen aufsprang. Und sie machte drei Mal den Versuch zurück zukommen. Leider sprang jedes Mal wieder eins auf und sie musste hinterher. Sie hat jedes Mal wieder gehalten und machte kehrt um wieder zu mir zu kommen, doch wenn das Wild direkt vor ihrer Nase ist und losrennt, dann ist der Trieb einfach stärker.
Wäre sie so nicht gewesen, dann hätte ich sie nicht abgeleint. Hätte ich die Kaninchen gesehen, hätte ich nicht abgeleint. Wäre sie bereits auf Fährte gewesen oder gar im Jagdmodus, dann hätte ich auch nicht abgeleint.
Jetzt leine ich sie gar nicht mehr ab, da ich einfach nur froh bin, dass sie heil und unbeschadet bei mir liegt und träumt.
Dennoch werde ich an der Schlepp weiter üben. Für uns halt. -
ich fände es ja fair wenn die Hasen so Fähnchen in die Luft halten, damit man weiss wo welche sind
wir waren gestern im Lorscher Wald unterwegs. Es war das erste Mal seit langem, dass unsere Feldhunde mal wieder im Wald waren, und ihr Verhalten hat mich ziemlich überrascht...
Butzelchen lief zeitweise an der Schlepp und ist keiner Spur ernsthaft gefolgt. Er war zwar sehr mit schnüffeln beschäftigt, ist einer Spur auch mal einen Meter gefolgt, ist dann aber freiwillig ohne Aufforderung auf den Weg zurück und er war auch nicht im totalen Jagdmodus.An einer Stelle haben meine Mutter und ich eindeutig Fuchs gerochen, dass hat die Hunde aber überhaupt nicht interessiert.
Wir werden auf jeden Fall jetzt noch mehr die Spazierwege variieren und weiter beobachten ob es mehrere solche Verhaltensunterschiede gibt und wodurch sie ausgelöst werden...
Gibt es bei euren Hunden da auch solche Unterschiede? Weil eigentlich ist dieses Gebiet relativ wildreich, also am Mangel von Düften kann es nicht gelegen haben.
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Zitat
ich fände es ja fair wenn die Hasen so Fähnchen in die Luft halten, damit man weiss wo welche sind
Oh ja, das hätte mir in diesem Fall wirklich einiges erspart. -
Barry macht sich momentan sehr gut und trotzdem bin ich frustriert :D. Seit einer Woche kaum Abzischer und wenn dann war er gut abrufbar. Leider wird er für Andere immer schlechter händelbar, je länger wir trainieren.
Barry geht mit 4 verschiedenen Personen raus und jeder macht irgendwie sein eigenes Ding. Die meisten Spaziergänge mache ich und dabei clickere ich viel und bestätige auch Blickkontakte, Vorstehen etc. Mittlerweile fragt Barry immer öfter nach, wenn er was entdeckt hat. Leider liegt hier das Problem für Gassigeher Nr. 2, meinen Freund. Der ist nämlich immer mit anderen Sachen beschäftigt und merkt es nicht, wenn Herr Hund mal ein Feedback oder ne Ansage braucht. Gassigänger Nr. 3, ein Nachbar, verlässt sich grundsätzlich auf den recht guten Rückruf und lässt den Hund komplett sein Ding machen. Gassigänger Nr. 4, die Mutter des Nachbarn, ist mir noch die Liebste, die geht nur an der Flexi mit ihm raus.
Nun ist es leider schon mehrfach vorgekommen, dass mein Freund sich mal wieder dran erinnernt hat, dass wir ja einen Hund haben und prompt zischt ihm selbiger ab ... sehr kontraproduktiv, sowohl für's AJT als auch für die Aussicht, mal wieder etwas mehr Unterstützung von meinem Freund zu bekommen. Ich bin momentan einfach überfragt, wie ich hier zumindest Schadensbegrenzung betreiben kann, denn jedes nicht beachtete "Nachfragen" von Barry wirft uns ja wieder ein Stück zurück. -
Hallo myLady, ganz so sehe ich das nicht. Du bist die Hauptbezugsperson und das weiß Barry durchaus. Bei Dir wird das auch klappen. Selbstredend ist er ja nicht dumm und "lernt", dass er das bei den anderen nicht muss und sein Ding machen kann. Es wäre demnach eigentlich für Dich am Besten, wenn die anderen ihn an die Flex nehmen, wie die Mutter des Nachbarn es ja auch tut. Ich sag`s ungern, aber so viele unterschiedliche Personen ist halt schon unglücklich, finde ich.
Nichtsdestotrotz ist es auch bei uns so, dass Schoki eigentlich nur auf mich hört. Eventuell noch auf meine Tochter (9), die auch mal mit ihr trainiert, aber mein Mann ist da eher Luft (da ist er aber selber Schuld)
Ich sehe es so, dass man sich den Gehorsam eines Hundes verdienen muss. -
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