Liebe zum Hund

  • Hallo ihr Lieben,


    aus aktuellem Anlass wollte ich mal eure Meinungen zum Thema Umgang mit dem Hund hören.
    Das ist mehr ein Langeweile- und Interessen-Thread als ein ernsthaftes Problem.


    Also ich liebe meinen Puppel wirklich sehr und würd ihn für kein Geld der Welt wieder hergeben.


    Und genau das wird mir aktuell zum "Vorwurf" gemacht. Dass ich ihn teilweise "vermenschliche" und dafür gern mal belächelt werde, ist mir nicht neu. Aber das mir da absolutes Unverständnis entgegen schlägt, dass ich meinen Hund als Familienmitglied betrachte, ist mir doch neu.
    Diese negative Grundhaltung kommt von meinem Freund, der selbst Katzen hat (also nicht grundsätzlich gegen Tiere ist), aber sich für meine Hundeliebe nicht erwärmen kann.
    Ich sag's mal gleich dazu, muss er auch nicht. Aber Akzeptanz und Toleranz wären schon was.


    Gestern führten wir ein scherzhaftes Gesrpäch übers Zusammenziehen, in dem er meinte, das würde eh erst stattfinden, wenn der Hund nicht mehr wäre oO. Ich sagte, dann wohl nie, weil ich guter Dinge bin, dass er mind. so alt wird wie ich :headbash: Und daraufhin sagt er: "Der wird nicht mal 10." :-x Fand ich schon mehr als daneben.


    Auch dass ich sagte, dass ich mich zur Not dazwischen schmeiße, wenn er angegriffen würde, konnte er nicht nachvollziehen, denn "der ist doch nur ein Tier"... Für mich ist er da irgendwie falsch gepolt?! Ich hab mich dazu entschieden, für diesen Hund Verantwortung zu übernehmen und zugegebenermaßen ist er schon wie mein Kind. Was nicht zuletzt dran liegt, dass er schon mal nach nem Angriff fast gestorben wäre, wo ich nicht dabei war.


    Wie seht ihr das? Würdet ihr euch jemals von eurem Hund trennen? Wann ist für euch Tierliebe übertrieben?


    Freu mich auf eure Antworten :)

    • Neu

    Hi


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    • Mach Dir keinen Kopf - natürlich ist alles ok, wenn Du Deinen Hund liebst und als Familienmitglied betrachtest.
      Vermenschlichung heißt für mich, in den Hund Dinge hinein zu interpretieren, die ihm nicht entsprechen. Oder eben den Hund nicht artgerecht zu halten/behandeln. Aber das hat rein gar nichts mit der Liebe zu einem Tier zu tun.

    • Mein hund ist auch mein baby :D mein Familienmitglied einfach ... Also ich übertreib des nicht und vermenschliche auch nicht wirklich. Aber ein Hund ist nicht nur ein Haustier wie ein Hamster z.B.


      Aber so Sprüche von deinem Freund find ich dann doch auch schon daneben, er muss ihn ja nicht so lieben wie du aber es akzeptieren sollte er schon.

    • Genau, wenn er mich aber liebt, dann halt auch meine Beziehung zu dem Hund. Uns gibts nun mal nur im Doppelpack. Und ja, ich mache mir Gedanken darum, ob ich nach dem Kino noch essen gehen kann oder ob ich doch lieber wieder nach Hause gehen sollte, damit der Hund nicht zu lang allein ist. Und ja, ich unterhalte mich auch mit ihm. Und ja, er darf auch gern vor mir zu Abend essen und auch gern Bio-Futter, wenns für uns nur Pizza gibt :)


      Ich kenn das auch nciht anders, ich lebe seit ich auf der Welt bin, mit Hunden zusammen. Für mich ist das Normalität, dass das einen großen Teil meines Lebens ausmacht.
      Kanns halt nicht verstehen, wieso man da "eifersüchtig" (oder was auch immer ihn bewegt) ist, wenn man selbst Tiere hat.

    • Man kann doch einen Hund lieben (das ist menschlich!) und dennoch wie einen Hund behandeln.


      (Chewy, manche lieben ihren Hamster ebenso wie einen Freund...so wie ich meine Hunde als meine pelzigen Freunde im Hundeformat.)


      Wobei ich auch verstehen kann, dass es einem Patner eventuell auf den Keks geht, wenn sehr viele Einschränkungen wegen dem Hund vorhanden sind.
      Kannst du nicht vielleicht einen Sitter finden, zumindest für einmal im Monat, wo ihr dann einfach mal was ohne Hund macht und zwar open end?

    • Hallo erstmal :)


      Also ich liebe meine Nellymaus auch über alles und mir wird auch oft gesagt, ich vermenschliche sie.
      Aber What the F*** , ist doch egal ;-)
      Ich würde Sie für kein Geld der Welt hergeben.
      Uns jeder so, wie er es möchte.

    • Hunde waren in meinem Elternhaus schon immer Familienmitglieder, meine Eltern sind hundenärrisch (und gehören zum recht schmalen Fanclub vom Alph), the Herrchen und ich sehen den Alph absolut als Familienmitglied.


      Ich kann also an Deiner Hundeliebe nichts Komisches finden, finde das völlig normal.
      Aber wenn alle in einer Partnerschaft/Familie in puncto Hund gleich ticken, macht das das Leben wirklich einfacher.
      Trennen vom Hund - wenn mein Partner z.B. wider Erwarten eine starke Allergie gegen Hunde hätte, dann würde ich sicher nicht sagen, na geh Du mal, ich behalte den Hund.
      Wegen Eifersüchteleien, nein, dann würde ich versuchen Kompromisse zu finden, mit denen dann hoffentlich alle gut leben können.

    • Ich denke "Liebe zum Hund" ist bis zu einem gewissen Grad normal, ich habe schon mal hier irgend wo geschrieben, das ich eine Bekannte hatte, die ihre Hunde wirklich als Kinderersatz hatte und das ging meiner Meinung nach einfach zu weit. Ein Hund sollte Hund sein dürfen und solange das gegeben ist, ist es doch egal was andere denken :smile:


      Trennen würde ich mich auch in einer absoluten Notsituation - aber niemals wegen anderen Menschen.

    • Zitat

      Chewy, manche lieben ihren Hamster ebenso wie einen Freund...so wie ich meine Hunde als meine pelzigen Freunde im Hundeformat.)


      Ich wollte auch nichts gegen Hamster oder andere Tiere sagen :ops: nur ist da ein Unterschied, Hamster oder ein anderes Tier Degu (hab ich selber auch) sind im Käfig und man holt sie mal raus zum spielen kuscheln sonstwas und Hund ist wenn möglich immer mitdabei.
      Also nix gegen andere Haustiere, die kann man natürlich auch lieben.

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