Liebe zum Hund

  • Zitat

    Klar kann der Hund mal zu meiner Mutter, aber so sollte das ja eigentlich auch nicht ständig sein, damit der Partner sich nicht in seinem Zeitfenster bedroht fühlt :)


    Manchmal ist genau so eine Denkweise aber auch schon ein Beziehungskiller...da gibts dann evtl nen Teufelskreis--er findets doof dass man sooo eingeschränkt ist, sie geht zu bockig über und sagt sich "der mag meinen süßen Wutz nicht". Sowas kann sich bis zu "bösen" Aussagen hochschaukeln.
    Nur mal so aus meiner Sicht (ne andere hab ich nicht, die ich authentisch rüberbringen kann). Ich persönlich gebe meinen kranken Hund, um den ich mich sehr sorge, mindestens zweimal im Monat über Nacht zu meinen Eltern.


    Nicht nur für meinen Freund, der verlangt das nicht. Aber ich weiß, dass er schön öfter mal mit den Zähnen geknirscht hat. (Hund braucht spezielles teures Futter, Hund hatte Anfälle also lässt man ihn tagelang gar nicht mehr allein, Hund braucht um 7/15/23 Uhr seine Tabletten...)


    Da nehme ich mir und uns ab und an ne Auszeit, da gehen wir mal feiern oder was auch immer, wozu wir Lust haben.



    Sollte es aber so sein, dass du total zufrieden bist so wie es ist, auch ohne Kompromiss für deinen Freund, dann mach so weiter :smile:
    Ist nur ein Denkanstoß. Ich finde es auch schwierig, wenn man nur die eine Seite hört.


    Ich selbst war froh, als mir mal jemand gesagt hat, dass ich nen Gang runterfahren soll, was die Hunde angeht.
    Im ersten Moment fand ichs bescheuert :D , aber später, sogar viel später hab ich was verändert. Von ganz allein.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Da nehme ich mir und uns ab und an ne Auszeit, da gehen wir mal feiern oder was auch immer, wozu wir Lust haben.


      DAS finde ich wirklich gut - einfach mal die Seele baumeln lassen, als Paar. Ohne die Verantwortung, rechtzeitig zuhaus zu sein und ständig auf die Uhr zu linsen. Die Zeit genießen.

    • Du hast schon Recht, Kompromisse müssen schon so sein.. Bei mir ist es aber auch nicht so, dass er rund um die Uhr betreut werden muss. Das tut mir übrigens sehr leid :(


      Also ich geh auch feiern und was man halt so macht, aber ich achte schon sehr darauf, dass er nicht länger als 6,7 Std. allein bleiben muss. Das sind dann halt so Kleinigkeiten, über die man sich streitet. Er sagt, wie gehen um 8. Ich sag, wir gehen um 9, damit wir länger bleiben können :D


      Das sollte ja jetzt auch eigentlich keine Paartherapie werden, sondern nur mal ne generelle Abfrage eurer Standpunkte zum Thema Hundeliebe ;) Wir werden da schon 'nen Weg finden, wenn es denn so sein soll. Letztlich gehört der Hund und die Art, wie ich mit ihm umgehe nun mal zu mir als Person. Wer damit nicht leben kann, der muss es ja nicht :p


      Das ist scheinbar, wie ich aus den ganzen Antworten entnehme, sondern generelles Hundemensch- oder Nichthundemenschproblem.. Und zu dem Post, ob er seine Katzen weggeben würde, ein klares JA. Sein Standpunkt ist halt, dass es Tiere sind. Die schafft man sich an, wenn man Gesellschaft braucht. Dass sie aber nun mal auch Lebewesen mit Bedürfnissen sind, die sich an ihren Menschen gewöhnen und den brauchen, scheint ihm schlichtweg zu entgehen.

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      Das ist scheinbar, wie ich aus den ganzen Antworten entnehme, sondern generelles Hundemensch- oder Nichthundemenschproblem.. Und zu dem Post, ob er seine Katzen weggeben würde, ein klares JA. Sein Standpunkt ist halt, dass es Tiere sind. Die schafft man sich an, wenn man Gesellschaft braucht. Dass sie aber nun mal auch Lebewesen mit Bedürfnissen sind, die sich an ihren Menschen gewöhnen und den brauchen, scheint ihm schlichtweg zu entgehen.


      Ok. Ich glaube mit dieser Haltung hätte ich dann auch wieder ein Problem... egal ob Hund, Katze, Maus ;)

    • Zitat

      Wenn es hart auf hart kommt, würde ich mich von meinen Hunden trennen.


      Aber niemals für einen Mann ;-)


      :gut:

    • Bei uns ist es eher umgekehrt, als wir vor zwei Jahren bei meinem LG eingezogen sind, hatte er nen Riesenrespekt vor dem Riesenköter.


      Mittlerweile sind die beiden unzertrennlich und er macht sich im Grunde mehr Gedanken um " seinen " Liebling als ich, für mich ist Bandit immer noch ein Hund, nicht mehr und nicht weniger,
      Und wenn ich vor den Augen des Hundes Essensreste weg schmeisse oder den Hund nicht sofort begrüsse, wenn ich nach Hause komme, bin ich das Pöse Frauchen ohne Herz !!!


      Ja neee, is klar...

    • mein mann lebt ja nun schon über 30 jahre mit unseren tieren...
      es ist kein tier hier ohne seine zustimmung und er hilft auch wo er kann (meerschweinchen ,hühner misten,füttern)


      aber es gibt tage da ist es dann doch alles wohl ein bischen viel
      wennd er sture kater mal wieder ma sessel kratzt o. nach futter jault obwohl schon gefressen,die schweinis alarm machen kaum das er den raum betritt,der kanarienvogel es nicht mag wenn er brille o. mütze auf hat u.u.u.


      auch gibt es tage da wird mir "vorgeworfen" der hund lebe besser wie er,bekäme viel mehr zuwendung,besseres futter(das gern vor freunden /bekannten)


      aber
      er hat mich so geheiratet wie ich bin,mit meiner liebe zu tieren und hat sich über die jahre wirklich super damit arrangiert(bei ihm zuhause waren nur nutztiere,wie kaninchen,hühner ,anders war unnütz)


      heute ist er traurig das sein vater den hund nicht mag..(muß er ja nicht,aber toleranz verlange ich)


      nur
      vor der entscheidung den hund abzugeben wegen eine rpartnerschaft... ohje,davor dürfte ich nie stehen..
      ich liebe meinen hund,er ist vollständiges familienmitglied und ich nehme meine verantwortung sehr ernst. wenn medikamente zu einem bestimmten zeitpunkt u. zu bestimmten umständen gegeben werden müssen(ist hier so) dann hat dies vorrang .
      verstehen können das allerdings gerade im freundeskreis die wenigsten... ist doch nur ein hund...


      lg kirsten

    • Ich vermenschliche Jill auch bis zu einem gewissen Grad. Ich habe aber zum Glück keine Probleme damit in meinem sozialen Umfeld. Mein Lebensgefährte akzeptiert das voll und ganz (er kennt Jill ja auch seit Welpenalter).


      Auch meine Freunde sind super und machen eigentlich jeden erdenklichen Kram mit uns beiden mit.


      Wie weit meine Liebe geht..zum Glück musste ich das noch nie austesten...sehr weit, wäre meine Antwort.

    • Würde mein Partner von mir die Weggabe des Hundes verlangen, könnte er gehen defenitiv.
      Ich hätte mich dann all die Jahre in ihm getäuscht!
      Wir hatten nach dem Tod meines letzten Hundes auch das Problem, das er keinen neuen Hund mehr haben wollte, Tharo war 13 Jahre bei uns und ich habe sehr gelitten als er eingeschläfert werden mußte.
      Nach einem halben Jahr kam mein Partner mit Nona an, ich solle sie mir nur anschauen (grins).
      Sie lebt jetzt bei uns und wir lieben sie sehr.
      Obwohl mein Partner nie wieder ein Hund haben wollte,weil es einfach zu schmerzhaft war ihn zu verlieren.
      GsD haben wir jetzt Nona und teilen Freut und Leid mit ihr.
      Dir wünsche ich das dein Partner dich in Zukunft mehr versteht,ich verstehe dich voll und ganz,bleib bloß deinem Hund treu.
      Alles Liebe für dich deinen Freund und deinem Hundi

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