Liebe zum Hund
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Also ich weiss ja nicht wie alt du bist, aber ich finde es schon komisch, wenn man davon ausgeht, dass der Hund so alt wird wie man selbst.
Und ja es gibt viele Hunde, welche nichtmal 10 Jahre alt werden.
Ich bin 6.. Ach nein, 6 war mein IQ. Nein, das war ein Scherz. Genauso wie die Annahme, dass er ewig lebt. Wie ich auch in dem Beitrag schrieb: "Scherzhaftes Gespräch".
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Ich muss mir das auch immer von meinen Verwandten und manchen Freunden anhören: "Das ist doch nur ein Tier", "Was?! Du gibst 1000 Euro für eine Hunde-OP aus, früher haben wir 10 Pfenig für die Kugel bezahlt", "Was?, einen Hundesitter", haha", "Wie du kommst nicht noch mit feiern weil du zu dem Hund musst?" usw.
In ein Ohr rein, ins andere wieder raus.
Ich glaube Menschen die keine Hunde haben verstehen das einfach nicht. Und viele sind auch einfach nicht so tierlieb bzw. hundelieb, dass sie das verstehen können.
Ich wurde auch schon mal gebissen weil ich meinen Hund aus dem Maul eines anderen Hundes gezogen habe der ihn gerade totschütteln wollte und ein mal fast angefahren weil ich meinem Hund auf die Straße hinterher gerannt bin( ja, ich weiß das war blöd von mir, jetzt kommt er an der Straße immer an die Leine).
Ich vermenschliche meinen Hund auch nicht und trotzdem ist er mir wichtiger als viele Menschen. Is einfach so, mach dir keinen Kopf.Edit: Ach ja und wenn mein Freund sagen würde "der Hund oder ich" wäre das ganz klar ein Eigentor
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Das mit dem instinktiv Davorwerfen kenn ich. Hab mich auch ohne zu überlegen zwischen ihn und einen Golden Retriever geworfen, der mich dann noch beißen wollte, um an meinen Kleinen ranzukommen. Hätte ich auch in Kauf genommen, um ihn zu schützen.. Irgendwie ist das halt auch meine Aufgabe, find ich. Er ist halt klein, so einfach ist das
Ich hab mich schon zwischen durchaus ernsthaftere Ausseinandersetzungen geschmissen, weil mal wieder ein 40kg-Hund meinte, mein Kleinhund wäre eine nette Zwischenmahlzeit.
Man handelt einfach, instinktiv - wobei ich hinterher schon jedesmal dachte, dass ich mehr Glück als Verstand habe. Und ob das wirkich so gesund war, was ich da in dem Moment getan habe... Aber man kann irgendwie nicht anders. Ich könnte nicht daneben stehen und zusehen, wie klein-Flauschi zu Hackfleisch verarbeitet wird. Gut, ein fürs Leben entstelltes Gesicht ist wohl auch nicht so günstig... aber ich hoffe einfach mal auf meinen gesunden Verstand im eingreifen - trotz "Beschützerinstinkt"...Ich hab mein Hundetier verdammt lieb - und mein Freund auch. Wäre es nicht so, wären wir nicht zusammen. Ein Hund ist einfach mehr als ein Hobby, er ist ein Familienmitglied. Wenn mein Hund nur mit viel nörgeln "geduldet" werden würde, hätte ich früher oder später die Nase voll.
Bei Freunden und Bekannten bin ich da wesentlich toleranter. Ich kann auch mal Menschen um mich rum haben, die keine Tierfans sind oder keine enge Bindung zu ihrem Haustier haben.
Ich hab ja auch noch andere Interessen als nur "Frauchen sein". Die richtig engen Freundschaften entstehen aber automatisch nur unter Gleichgesinnten - da will ich schliesslich über alles reden können, auch über meinen Hund. Und wenn Hund krank ist (mein Hund ist chronisch krank) und ich unter Tränen über meine Sorgen berichte, brauche ich Trost und kein Unverständnis über meine Tierliebe und die Höhe der Tierarztrechnung.
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Ganz ehrlich, ja ich finde es übertrieben, wenn man immer erwartet, dass die ganze Welt die eigene "Hundeliebe" - oder was man selbst dafür hält - teilen muss.
Ich teile auch nicht alle Vorlieben und Spleens meiner Freunde und erwarte deshalb auch nicht, dass sie mich und meine verstehen.Meine Hunde haben einen wichtigen Stellenwert für mich, aber sie sind eben "nur" meine Hunde, nicht meine Babies oder meine Familie, sie sind meine Haustiere. Und ich habe kein Problem, damit wenn mich meine Freunde ungläubig ansehen, weil ich über 1000€ für meinen Welpen hingelegt habe oder weil ich Kilometerweit fahre für ein Training oder oder oder
Müssen sie auch nicht, ebenso wenig wie ich von meinem Partner erwarte, dass er all meine Ansichten und Hobbies teilt.
Ich lege ich all meinen Lebensbereichen fest was mir wichtig ist, wie weit ich bereit bin für etwas zu gehen und in wie weit ich kompromissfähig bin und das gleiche gestehe ich auch allen anderen in meinem Umfeld einfach zu. Und so zeigt sich einfach mit der Zeit welche Beziehungen egal auf welcher Ebene passen und die Zeit überdauern werden und welche nicht.
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Wenn mich neue Leute kennen lernen, dann wissen sie in der Regel recht schnell, dass ich nen Hund habe der mir am Herzen liegt und fuer den ich vllt. auch mal mehr Aufwand betreibe als manch anderer.
Da stellt man sich als neuer Partner ja die Frage, ob man damit Leben kann oder auch nicht.Fakt ist, durch meine Hunde bin ich einfach unflexibler und zeitlich ausgebuchter. Das ist okay, mein Freund (der selber nen Hund hat, unsere sehr sehr lieb hat, sich viel kuemmert- aber der Schnickschnack ist halt meine Sache) zockt dafuer gern mal, bis zu nem gewissen Grad lassen wir uns da beide unsere Freiraeume.
Was allerdings nicht vorkommt ist, dass wir nicht mehr weggehen. Wir gehen abends auf Konzerte, was trinken, zu Parties, verreisen- alles halt auch mal ohne Hund. Das finde ich sehr wichtig. Meine Hunde sind genauso Lebensmittelpunkt wie mein Freund, aber auch dem kleb ich nicht permanent an den Fersen und alles dreht sich um ihn
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