Mein Welpe von Hund (fast) angegriffen

Und genau an dem Punkt wäre es wichtig, dass sie lernt sich ruhiger zu verhalten. Stell Dir mal vor ein Kind würde sich zur Begrüßung eines Erwachsenen so verhalten - aufdringlich, aufgedreht, respektlos. Da würde es eine Ansage bekommen

Und genau das machen auch einige erwachsene Hunde und das ist gut so. Dein Zwerg muss lernen was sein Gegenüber signalisiert und wie man sich dem dann nähern kann. Dazu gehören auch Drohsignale und die Folgen, wenn man diese ignoriert DAS ist der Schlüssel dazu, dass Deinem Hund nichts passiert - zu erkennen, wann man besser nicht zu einem anderen Hund geht oder sich dem nur langsam und höflich nähert.

Natürlich ist es Käse, wenn ein anderer Hund zu Deinem angeleinten Hund rennt. Aber auch dann gelten noch die Hunderegeln.

Ich suche mit meinen Welpen gezielt den Kontakt zu erwachsenen Hunden, die sich nicht alles gefallen lassen, sondern maßregeln, wenn mein Zwerg derart respektlos auf andere zustürmt, denn, wenn sie größer werden, wird das nicht besser mit dem Respekt...

Viele Grüße
Corinna

Hallo Bebbelpoo
Habe selbst im Moment so ein kleinen Floh ( 1125 g) 12 Wochen alt. Da sind die meisten Hunde größer... Wenn mir Leute entgegen kommen , frage ich sie , ob Ihre Hunde mit Welpen klarkommen.
In der Hoffnung, das sie ihren Hund richtig einschätzen, lass ich dann Molly laufen oder sie kommt an die Leine.
Bei Junghunden anderen Rassen, die größer werden als unsere "Flöhe" nimm sie lieber hoch. Denn die Junghunde können ihre Bewegungen noch nicht so koordinieren und treten dann doch irgentwann auf deine kleine Maus.
Das solltest du ihr ersparen. Bei deiner Hundeschule hast du darauf geachtet, das sie auch eine Welpengruppe für die kleinen Hunde hat ( hinsichtlich der Größe), denn sie sollen nicht nur nach Alter sortieren. Dann ist dein Hund schnell das Opfer.
Gruß
Wolfshüter

Hallo,

ich kann dir überaus gut nachfühlen. Mein erster Hund (Tini, Dackel-Spitz-Mischling) wurde mir an der Leine von einem Schäferhund fast tod gebissen, ebenfalls hat er mir als ich sie hochnahm in die Hand gebissen, davon trage ich noch narben. letztendlich musste ich Tini dann von den Verletzungen erlösen und einschläfern lassen.

daraufhin hab ich mich viele jahre geweigert einen neuen hund zu haben, tini hatte ich mit 12 von meinen eltern bekommen und mit 16 sie war also grad mal 4 passierte das. Jetzt haben wir Amy, aufgrund der vergangenheit bin ich sehr angespannt wenn mir ein Hund ohne Leine entgegn kommt. Ich rufe dann meist dem Halter zu das er den Hund bitte zurückrufen soll, weil amy beisst, was aber nciht stimmt.

Mit Amy hatte ich auch schon ein ähnliches Erlebnis, da war sie grad mal 2 Monate und ein großer Hund hat sie bedrängt, aus Angst hat sie versucht ihn zu beißen und um ihr zu helfen (ich war echt von sinnen) hab ich den goldie einfach getreten, seitdem geht uns der goldi nich mehr her.

Normalerweise würde ich nie einen Hund treten, ich hatte Angst, Amy hatte Angst und ich wollte nicht das noch ein Hund auf diese Weise sterben muss. Verurteilt mich ruhig dafür, aber wer sowas schonmal erlebt hat, dass er beim rettungsversuch selbst angegriffen wurde der wird mich verstehen.

Ach ja der Schäfer der Tini angefallen und mich gebissen hat wurde nach einer Gerichtsverhandlung dem Besitzer weggenommen, ich wollte nicht das er eingeschläfert wird, deshalb ist er nun in irgendeinem "schwererziehbaren" hundeheim.

Also ich kann dich wirklich verstehen das du da richtig panik hast *auf meine vernarbte hand guck* nochmal will ich das nich erleben.