Jack Russel ..Vermieter macht Zicken :-(

  • Ich glaube das "ich lasse ihn nie alleine" war auf die Ziet jetzt bezogen. Sie hat im Moment einenn Welpen den sie eben nicht alleine lässt.


    Ich würde auch ganz schnell mit dem Vermieter sprechen und gleich mit "Wissen sie noch wie sie mir gesagt haben, ich könnte eine Katze oder einen Hund halten?....." anfangen. Alles ganz nett und freundlich und überhaupt nicht den Anschein erwecken, dass du dir irgendwie unsicher bist ob du den Hund halten darfst.

  • Zitat

    aber ich bin jeden Tag mit dem Welpen drei stunden unterwegs natürlich Hasengang mässig ...liebe bekommt er ohnehin und spielen tu ich auch viel mit ihm ..



    Ist zwar eigentlich nicht das Thema hier: Aber du überforderst den Welpen total. Viel zu viel Programm für solch einen Zwerg

  • Zitat

    Du hast Angst den Hund abgeben zu müssen?



    Sorry, aber da setzt du falsche Prioritäten.


    Ich würde meinen Hund niemals abgeben, da würde ich eher versuchen eine Hundefreundliche Wohnung zu finden.


    Mir der anderen Familie vielleicht noch mal versuchen nett zu reden. Vielleicht haben sie Angst vor dem Hund?
    In meinem Haus wohnt auch ein Junger Typ, der sogar den Flur wieder rückwärts rausrennt, wenn ich ihm entgegen komme. Mittlerweile gehe ich einfach wieder in die Wohnung rein oder mache ihm viel Platz.


    Bei Türkischen Familien bekomme ich das oft mit, dass sie einfach Angst haben und Hunde dreckige Tiere für sie sind. Aber vielleicht findet ihr ja einen Kompromiss und du kannst noch mal mit dem Vermieter reden.


    Teppich wäre vielleicht auch eine Idee für den Übergang, irgendwann werden die meisten Hunde zuhause ja auch ruhiger.


    3 Stunden für einen Jungen Hund am Stück sind übrigens zu viel.

  • Was heisst hier eigentlich "Vermieter macht Zicken"? Hast Du es schriftlich, dass Hundehaltung erlaubt ist? Wenn JA, ist es ja kein Problem. Wenn NEIN, würde ich schnellstens das Gespräch suchen und es mir schriftlich erlauben lassen. Ansonsten ist der Vermieter grundsätzlich berechtigt darauf zu bestehen, dass der Hund wieder abgeschafft wird oder Du musst in den sauren Apfel beissen und umziehen.


    Zudem ist das Geräusch von Hundepfoten auf Laminat echt kein Spass. Also Teppiche rein und dann sollte es schon deutlich besser werden.

  • Was sind das denn schon wieder für empfindliche Nachbarn? :roll: Was soll denn schlimmer an Hundepfoten sein die über Laminat tapsen, oder normales durch die Wohnung laufen? Das hört man dann ja auch. Gerade wenn die Nachbarn dann noch Kinder haben, ist es eine Frechheit sich zu beschweren weil ein Hund durch die Wohnung läuft.


    Übrigens find ich es hier schon wieder witzig, wie es sofort heißt das sie den Welpen ja totaaal überfordert. Schonmal was davon gehört das Hunde verschieden sind? Mit meiner Sally musste ich schon als Welpe lange Runden gehen, und damit war die nicht überfordert. Die konnte nach 2 Stunden spazieren gehen, immernoch laufen, ohne sich anzustrengen. Das merkt man doch ob der Welpe will/kann oder nicht. Ich weiß gar nicht wer den Blödsinn eingeführt hat nur so und so viel Minuten nach Welpenalter max. raus zu gehen. :???: Hatte da auch mal ein Gespräch mit nem Hundetrainer und langjährigem Züchter (also er ist beides) der meinte dazu auch dass das absoluter Schwachsinn ist, Hunde sind lauftiere und wenn sie nicht mehr wollen oder können zeigen sie dies deutlich. Und dem muss ich ganz klar beipflichten. Sally war von unseren Hunden übrigens tatsächlich der erste der so viel Energie mitgebracht hat, und sie ist unser 7.Hund in der Familie. Shadow dagegen war von kleinen Runden schon völlig fix und fertig, ihn haben wir dann eben wie die anderen hoch genommen und getragen. Der hat jetzt mit 9. Monaten nicht soviel Ausdauer und Energie wie Sally sie von Anfang an hatte. Man überfordert einen Hund nicht automatisch, weil man längere Runden gleich von Anfanng an macht, man muss sich da auf den Hund einstellen.

  • Fristlos kündigen kann dir der Vermieter nicht so einfach!
    Er müsste erst wegen dem Hund mahnen mit Frist oder auf Unterlassung klagen, danach könnte er kündigen und das auch nur in schweren Fällen außerordentlich (Hund greift Nachbarn an..).
    Wenn in deinem Mietvertrag steht : Hunde bedürfen der Genehmigung des Vermieters, heißt das nach deutscher Rechtssprechung, dass davon ausgegangen werden kann dass der Vermieter generell bereit ist einen Hund zu erlauben. Natürlich kann er dann sagen nur kleine etc. Aber ihr habt einen kleinen und eine mündliche Zusage.
    Wenn im Mietvertrag steht Hundehaltung verboten sieht es schlechter aus. Hast du Zeugen für die mündliche Zusage?
    Man könnte dir natürlich mit den Beschwerden der Nachbarn kommen. Kannst du nicht mehrere kleiner Teppiche hinlegen um das zu mindern?


    Aber bevor man es drauf ankommen lässt sage deinem Vermieter, dass ihr ja damals über einen Hund gesprochen habt und er einverstanden war :)

  • Ich würde meine Wohnung ganz sicher nicht mit Teppichen pflastern die ich dann jede Woche reinigen darf, weil irgendjemand meint, Pfotengeräusche auf Laminat als Lärmbelästigung zu empfinden! Gehts noch?
    Dann möchte ich auch gerne den Hausflur mit Teppich ausgelegt haben, wenn die Leute hier durch den Flur laufen, fühle ich mich davon arg belästigt! Und wenn mein Nachbar seine Tür ab/aufschließt ist das gaaaanz schön laut, und seine Toilettenspülung hör ich auch, und seine Waschmaschine wenn die schleudert... Er soll sich gefälligst so ein Wäschereibebrett zulegen damit ich meine Ruhe hab!!! :ironie2:

  • Klar sind Hundekrallen nicht soooo laut, dass man jetzt schalldämpfende Teppiche legen müsste (eigentlich) - dennoch würde ich bei Nachbarsbeschwerden bezüglich einer nicht schriftlich gestatteten Hundehaltung eher kleine Brötchen backen, bevor ich dem Vermieter so komme.
    Denn dann würd ich als Vermieter mir denken "Aha, sehr kooperativ und kompromissbereit schon jetzt - was kommt da wohl noch nach, da der Hund hier 14 Jahre leben soll?"
    Deshalb lieber in den sauren Apfel beißen und Mitarbeits-Bereitschaft signalisieren, wie schon gesagt, evtl auch mit den Nachbarn sprechen.

  • Zu der wahrscheinlich nicht vorhandenen schriftlichen Erlaubnis habe ich ja schon in meinem ersten Post (S.1) etwas geschrieben. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wie man sich einen Hund anschaffen kann, ohne etwas in schriftlicher Form zu vereinbaren!
    Trotzdem sollte man doch die Kirche im Dorf lassen... ;)

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