Probleme beim Apportieren
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Hi Schnegge,
danke für den Link, da sind echt gute Ideen dabei.
lg Samea
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Ich werf den Beutel und zu 90% holt er ihn auch (es sei denn, irgentwas lenkt ihn aber, oder er meint jetzt nicht oO). Dann hol ich ihn zurück, entweder durch rufen wenn er kommt, oder mit der Schleppleine.
Allerdings ist dann meistens der Punkt, wo er unter keinen Umständen den Beutel mehr hergeben will. Selbst wenn ich ihn ein anderes Leckerli anbieten möchte, interessiert ihn das nicht.
Braver Hund. *wozumhenkeristderüberdenkopfstreichelsmiley*
Dein Hund hat doch noch gar nicht Begriffen, was Du von ihm willst.
Apportieren muss man einem Hund erst mal beibringen ... Selbst die Rassen, die als Apportierhunde gezüchtet wurden/werden, müssen idR das Ausgeben lernen. Auch wenn ihnen häufig das Zurückbringen schon im Blut liegt.Wichtig ist, dass der Hund lernt "ausgeben ist toll, das lohnt sich für mich so richtig, das mache ich gern". Schätze mal, wenn Du Hund mit der Schleppleine ranzugehen müsst, findet er das nicht ganz so toll.
Wir bauen apportieren strikt von hinten auf. Also zuerst mal lernt der Hund das Apportel zu halten, dann kommt das Apportel nach dem halten auszugeben, vom Boden aufnehmen usw.
Weggeworfen wird erst zum Schluss, nach Wochen oder auch Monaten Training.Zumindest im Obedience Unterforum findest Du da einiges an Tipps. Stichwort Apport von hinten aufbauen.
Ausgeben von Sachen, die Hund so im Fang hat, hat nichts mit Apport zu tun. Und ist auch eine völlig andere Übung. Das würde ich bei einem Hund in dem Alter über Tauschen trainieren. Das Tauschobjekt sollte für den Hund zumindest am Anfang immer höherwertiger sein als das, was er im Fang hat.
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Zitat
Ich würd mir ein Trainer suchen der das sich anschaut. Weil ich glaub du hast ein größeres Problem als das Apportieren.
Anhand Deiner Aussagen bzgl. des "Biestig werden", wenn Dein Hund was im Maul hat, dem (früheren) "Biesig werden", wenn der Hund von der Couch soll und v.a. der Aussage "Am besten fasst man ihn dann nicht an", schließe ich mich der o.g. Aussage von Schnegge an. Das Problem besteht -meiner Meinung nach und nur anhand der von Dir getroffen Aussagen- eher darin, dass Dein Hund Dich nicht immer für ganz voll nimmt. Wie gesagt, dass ist nur aus der Ferne (spekuliert)!
Und ein vernünftiger Trainer, bei dem Du vllt. nur 2-3 Einzlstunden machen musst, kostet nicht die Welt. Da hast Du dann im Endeffekt mehr von als Dich mit Tipps und Ticks aus Videos und aus der Ferne "aufzuhalten".Liebe Grüße
Kerstin -
Hallo,
danke für Eure Antworten. Ich werd morgen mal mit unseren Trainier telefonieren, den wir letztes Jahr schonmal hier hatten.
lg Samea
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Dann wünsche ich Euch viel Erfolg!
Und dann wird es auch irgendwann mit dem Apportieren klappen! -
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Ich würde das Apportieren noch einmal komplett neu in der Wohnung aufbauen. Clickerst Du ? Unser Hund war nie ein großer Freund von Bällchen und co. Er hat es, aber nur wenn er Lust und Laune darauf hatte, zurückgebracht und wenn nicht, dann hat er es irgendwo auf der Wiese zerkaut und wir konnten noch nicht einmal hin um es zu holen, da er sofort "Spiel-Spiel-Spiel" in den Augen hatte. Nervig, echt.
Durch das Clickern haben wir ihn neu an den Futterbeutel gewöhnt. Fressen gibt es im Moment nur durch den Futterbeutel, er muss also echt etwas dafür machen. Außerdem haben den Futterbeutel manchmal mit echt tollen Leckerlies gefüllt. Angefangen haben wir einfach nur mit "Nase an Beutel" - Click-Leckerchen aus dem Beutel usw. Das macht den Beutel superinteressant.
Allerdings musste ich auch lernen, man soll aufhören wenn es am Schönsten ist. Unser Hund ist kein Hund, der sich lange auf solche Spiele konzentrieren kann. Es wird ihm schnell zu langweilige oder was auch immer und er findet andere Sachen interessanter. Also auch hier ist: weniger ist mehr.
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