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Quelle? Die Studie würde ich gern sehen. Mir ist nicht eine Studie bekannt, aus der hervorgeht, dass Hunden tierisches Eiweiß schaden soll. Bitte keine Quellen benennen, die sich auf Rinder, Pferde oder Menschen beziehen.
Keimbelastung bei Trockenfutter auch vorhanden.Seite 72
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Jetzt schwirrt mir die Birne....lach
Wer am meisten rechnet, hat die meiste Ahnung und ist der beste Barfer.
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Da steht nicht ein Wort über tierisches vs. pflanzliches Eiweiß, es geht um Nierenerkrankungen, es ist nicht definiert, was "zuviel Eiweiß" bedeutet und es ist auch keine Studie, sondern ein Buch. Du hattest aber etwas ganz anderes behauptet und meine Fragen nicht beantwortet.
Daher noch einmal:
ZitatMan muss beim Protein erst einmal zwischen pflanzlich und tierisch unterscheiden. Große Mengen tierischen Eiweißes schaden der Gesundheit.
Und mal eine Frage zum Thema Eiweiß allgemein. Warum werden Eiweiße aus pflanzlichen Quellen im Meyer / Zentek immer als minderwertig bezeichnet, wenn doch eigentlich die tierischen Eiweiße für Hunde so unglaublich schlecht sind? Wieso werden in diesem Buch Nachteile pflanzlicher Eiweiße aufgeführt, jedoch nicht ein einziger Nachteil tierischer Eiweiße? Wie kann man sich das erklären?ZitatBarf -Anhänger müssen ihre Behauptungen erstmal beweisen. Sie müssen beweisen, das ein Hund mit Barf eine höhere Lebenserwartung hat und wesentlich gesünder im Alter ist, als andere Hunde.
Wieso? Selbstkocher beweisen das nicht. Fertigfütterer auch nicht. Es gibt eine Studie, aus der hervorgeht, dass die Gabe von Fertigfutter, lebensverkürzend ist (3 Jahre im Schnitt), auch die teilweise Fütterung damit wirkt lebensverkürzend. Die Gabe von selbst erstellten Rationen ist diesbezüglich vorteilhaft. Wieso muss ich als Barfer jetzt eine Studie finanzieren, aus der noch einmal hervorgeht, dass auch BARF im speziellen so wirkt?Wie lautet denn Dein Theorie zur Ernährung von Hunden? Und was sind davon die Vor- und Nachteile? Und wo ist der Beweis, dass Deine Form der Ernährung lebensverlängernd wirkt?
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Wer am meisten rechnet, hat die meiste Ahnung und ist der beste Barfer.
Erst gestern hast Du genau diese Quelle ins Lächerliche gezogen. Kannst Du Dich mal entscheiden, ob Du nun gegen oder mit dieser Quelle argumentierst? Sonst hat man das Gefühl, Du seist etwas wechselhaft und würdest Dir die Dinge so zurechtbiegen, wie sie Dir gerade passen.
Swanie Simon hat natürlich recht. Man muss überhaupt gar nichts ausrechnen, Bedarfswerte herbeiziehen und die Fütterung religiös betrachten.
Aber schauen wir uns doch einmal an, was geschehen ist: Hier fragt jemand, ob sein BARF-Plan OK ist. Und an Stelle die Verhältnisse anzuschauen und zu beurteilen, ob sich das am Beutetier orientiert und daher passen könnte, Tipps zu geben und den Fragenden dafür zu loben, dass er fragt, bevor er losfüttert, beginnen bestimmte Leute (z. B. Du) irgendwelche sinnlosen Diskussionen und schreien "zu viel (tierisches) Eiweiß".
Wie soll man denn bitte einer solch merkwürdigen Diskussion begegnen, wenn nicht mit ein bisschen Addition, um zu zeigen, dass dem rechnerisch schon nicht so sein kann? Dagegen hatte dann auf einmal keiner mehr ein Argument und genau das wollte ich erreichen. Wenn man argumentiert, dass der Plan OK ist, weil er sich an den Verhältnissen im Beutetier orientiert, wird man als religiöser BARF-Anhänger beschimpft und wenn man den Weg des Nachrechnens geht, dann ist das auch falsch, dann wird auf einmal Swanie Simon zitiert. Nur Dein Weg ist richtig, nicht wahr? Fragt man dann aber nach Deiner Fütterung und Deinem Beweis für irgendwas oder auch nur einer Quelle, erhält man nie eine Antwort. Du weichst aus und das hat natürlich seinen Grund...
Meinst Du wirklich, dass Du die Welt auf diese Weise vor den BARF-Anhängern retten kannst? Man kann niemandem einen Smart verkaufen, wenn der unbedingt einen SUV haben will, auch wenn der Smart vielleicht weniger verbraucht und einfacher einzuparken ist. Dein Wettern gegen BARF hilft niemandem, erst recht nicht den armen Anfängern, die nur einen Plan erstellen wollen und unsicher sind. Das verunsichert sie noch mehr und ist vollkommen sinnlos. Wenn Du die Hunde vor BARF retten willst, dann sieh lieber zu, dass Du Tipps gibst, die verhindern, dass grobe Fehler entstehen.
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[quote="Shiraa"]
Da steht nicht ein Wort über tierisches vs. pflanzliches Eiweiß, es geht um Nierenerkrankungen, es ist nicht definiert, was "zuviel Eiweiß" bedeutet und es ist auch keine Studie, sondern ein Buch. Du hattest aber etwas ganz anderes behauptet und meine Fragen nicht beantwortet.
die Erkenntnisse in diesem Buch stammen aus Studien, oder meinst du , die Autoren haben sich das alles ausgedacht. Es dreht sich auch nicht nur um Nierenerkrankungen, sondern um vieles andere mehr.
Proteinüberschuss-Allergie/ Proteinüberschuss-Harnsteine/ Proteinüberschuss-aggressives VerhaltenZitat:Gansloßer
Eigentlich nur, dass der Hund, ideologiearm und bedarfsdeckend ernährt werden sollte. Zuviel Protein ist schädlich, und viele Leute glauben immer noch, weil der Hund von einem Carnivoren abstammt, muss man ihm massenweise Fleisch reinschieben. Daraus resultieren viele Verhaltensprobleme. Kohlenhydrate sind ja oft sehr umstritten, stellen aber für den Hund eine wichtige schnelle Energiequelle dar.
https://sites.google.com/site/…ung/verhalten-und-medizinDeiner Meinung nach ist natürlich immer nur pflanzliches Eiweiß der Übeltäter.
Ernährung ist keine Religion, sondern eine Wissenschaft und Barfer wie du profitieren ganz offensichtlich von den Resultaten aus den verschiedenen Tierversuchen.
Vielleicht solltest Du einfach mal deine ganze Einstellung über die eigentliche Bedeutung von Proteinen und Kohlenhydrate allgemein überdenken. Sicher kann man nicht aus seiner Haut, aber wenn es doch immer wieder die gleichen Steine sind über die man stolpert, ist es vielleicht doch besser daran etwas zu ändern.Es gibt eine Studie, aus der hervorgeht, dass die Gabe von Fertigfutter, lebensverkürzend ist (3 Jahre im Schnitt), auch die teilweise Fütterung damit wirkt lebensverkürzend. Die Gabe von selbst erstellten Rationen ist diesbezüglich vorteilhaft.
da du diese Studie kennst und hier zitierst, dann weißt du auch, welches Ernährungskonzept sich lebensverlängernd durchgesetzt hat? Barf-wars jedenfalls nicht.
Es gibt verschiedene Ernährungsformen, die gesund sein können und es spielen außer Ernährung noch viele andere Dinge eine Rolle.
Barf scheint ein einfaches Konzept zu sein, was auf den ersten Blick in der Theorie sehr vielversprechend klingt. Bereits jetzt mehren sich allerdings die Rückmeldungen, dass es in der Praxis ganz anders aussieht.Zu wenig praktische Anleitung und wenig Eingehen auf unterschiedliche Ernährungstypen. Letztlich wird nur eine Einheitsernährung für alle Hunde propagiert und das ist halt meiner Meinung nicht zutreffend.
Es nervt echt, dass bei den Befürwortern des Barfkonzeptes Kohlehydrate verteufelt und Fett hochgelobt wird. Mit der gleichen Sicherheit, dass Fett für alle Hunde super ist, weiß man, dass Getreide und KH Krebs und Arthrose auslösen. Die Behauptungen werden leider nicht mit Literaturstellen belegt, sondern einfach nur in den Raum gestellt.
Was Krebs/Gelenkerkrankungen und die Ursachen betrifft, fehlt jeder Blick über den Tellerrand hinaus.
Das nennt man dann wohl beratungsresistente Ignoranz. -
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Du hattest auch mal behauptet, zu viel Fett wäre ein Problem. Als ich Dich nach einer Definition fragte, kam mal wieder keine Antwort. Ich fragte dann Prof. Zentek und natürlich war es so, dass man mit einer normalen BARF-Fütterung ein zuviel nicht erreichen konnte. Genau so ist es jetzt mit dem Protein. Du schreibst "zu viel". Was ist denn zu viel? In Deiner Quelle wird das nicht genau benannt.
Das Verhaltensproblem bei einem Proteinüberschuss bezieht sich auf minderwertige Proteine. Das ist doch bekannt: „So fördern größere Mengen qualitativ minderwertiger Eiweiße die Neigung zu gesteigerter Aggressivität bzw. zu ausgeprägter Territorialverteidigung. In diesem Zusammenhang kommt dem Ammoniak und den Aminosäuren Tyrosin und Tryptophan besondere Bedeutung zu, da sie die Bildung von Metaboliten beeinflussen, die für das Verhalten von Hunden bedeutsam sind." (Meyer / Zentek, S. 137.) - Du weißt ja, wie er minderwertige Eiweiße definiert... pflanzliches Eiweiß zählt natürlich dazu. Und es ist nicht in meinen Augen das Problem, sondern offensichtlich in den Augen der Wissenschaftler. Ich habe es auch nur in einem Buch gelesen.
Laut Prof. Zentek stellen Kohlenhydrate für Hunde nicht unbedingt eine wichtige Energiequelle dar. Man kann ganz einfach Fett verwenden. Ich habe ihn extra gefragt. Er meinte, Fett sei die natürliche Energiequelle für einen Hund. KH seien halt billiger...
Und dass KH eben negative Effekte haben, kann ich sehr wohl belegen. Der ganze Meyer / Zentek ist voll geschrieben davon. Ich habe auch nie behauptet, KH würden Krebs auslösen. Massenhaft KH können aber zu anderen Erkrankungen führen - nachgewiesenermaßen. Ich gebe meinem Hund täglich 50 g Fett, ich müsste ihm über 600 g Kartoffeln oder 400 g Reis geben, um das auzugleichen. Da sind wir schon bei "massenhaft", denn seine Gesamtfuttermenge beträgt pro Tag nur 760 g. Wieso um Gottes Willen sollte ich das tun?
BARF sieht nun einmal keine großen KH-Mengen vor. Das R steht für roh. Man kann Getreide nicht roh füttern, Kartoffeln auch nicht. Willst Du Zuckerrüben einsetzen? Wenn Dir das R nicht gefällt, dann ist das Dein Problem. Es ist aber nachvollziehbar, dass man nicht Unmengen an KH einsetzen kann, wenn man roh füttert. Das liegt in der Natur der Sache.
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@ Shiraa. Ich danke dir hier nochmal dafür das du meine Fragen, mein Anliegen ernst nimmst und versuchst Licht ins Dunkel zu bringen.
@ Samojanaa:
Ich bin (noch)kein BARFER und werde mit sicherheit nie DER BARFER, (mir stehen Gruppenbildungen eher nicht, ich verlasse mich lieber auf Fakten und meinen Bauch), ich stelle gerade nach 13 Jahren FeFu meine aktuellen drei Hunde auf eine optimierte Ernährung um. Das hat nichts mit Sektengehabe zu tun sondern mit dem Versuch, das Beste für das Tier zu erreichen.Ich persönlich kann nur sagen das ich immer Kompromisse machen musste den drei Hunde mit unterschiedlichsten Ansprüchen mit optimalen FeFus zu versorgen ist fast unmöglich und unbezahlbar.
Und mittelpreisige FeFus beinhalten (zu)viel Getreide ( ich habe 2 intolerante BCs und kenne ein halbes Dutzend mit diesem Problem, das hat NICHTS mit verteufeln zu tun, das ist eine Tatsache),
viel Abfall in Form von Fleischabfällen und oft viele unnötige Zusatzstoffe angefangen vom Zucker und noch lange nicht am Ende bei zu viel Salz.
Der Hund ist mit Sicherheit am besten versorgt wenn er das bekommen kann was er in der Natur selber wählen könnte. Das kann ja wohl niemand bestreiten, natürlich können wir deshalb keine Hunde jagen lassen. Wobei, wenn sie ja nur Getreide, Zucker und ähnliches jagen dann tuts ja keinem weh.Was ich sehr schade finde ist, das eine einfache Frage/Bitte in einen Glaubenskrieg ausartet der definitiv nicht von BARFERN oder BARF Interessierten losgetreten wurde. Es macht es sehr mühsam sinnvolle Informationen heraus zu filtern.
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Ich fragte dann Prof. Zentek und natürlich war es so, dass man mit einer normalen BARF-Fütterung ein zuviel nicht erreichen konnte.
darum geht es doch gar nicht. Nicht alle Hunde sind im Besitz einer gut funktionierenden Bauchspeicheldrüse, die auch in der Lage ist, die notwendigen Enzyme zur Fettverdauung herzustellen. Da kann ein Löffelchen zu viel schon zu viel sein.
Bezeichnend dafür ist die Zwergschnauzer Pankreatitis .Diese Hunde vertragen nur sehr, sehr wenig Fett.
Es können aber auch Hunde jeder anderen Rasse daran erkranken. Genannt werden in diesem Zusammenhang u.a.
Sheltie, Beagle, Cocker, Pudel, Schäferhunde um nur einige zu nennen.
Alles Hunde, die aufgrund eines Gendefektes, eine sehr niedrige Fetttoleranz haben und bei einer erhöhten Fettzufuhr die Gefahr besteht eine Pankreatitis bzw.Hyperlipidämie zu entwickeln.Der Besitzer sollte sich vorher erst darüber informieren, ob sein Hund zu diesen gefährdeten Rassen gehört, bevor er die Energieversorgung über viel Fett regelt.
Bei Hunden mit einer Schilddrüsenunterfunktion wird sogar extra drauf hingewiesen, dass die Gefahr dadurch eine Fettstoffwechselstörung zu entwickeln sehr hoch ist. Es wäre wirklich ratsamer und verantwortungsvoller gewesen Prof. Zentek hätte auf diesen Sachverhalt mal hingewiesen und nicht nur die hohe Fetttoleranz 10 g pro kilo/KG in seinem Buch hervorzuheben.
Die Stärketoleranz liegt lt. M/Z übrigens bei 10 g Stärke pro Kilo KG. -
Du sprichst von kranken Hunden - das ist doch etwas Anderes. Es gibt übrigens auch Hunde mit BSD-Problemen, die keine KH vertragen. Das liegt in der Natur der Sache. Ich habe Zentek gefragt, wie viel Fett pro kg für alle Rassen OK sei und er meinte, das wären 5 g pro kg KM. Da hat er schon in Betracht gezogen, dass es Hunde gibt, die empfindlicher sind....
Die meisten Hunde vertragen Fett aber nun einmal und es hat weniger Nachteile als KH.
Die Stärketoleranz liegt erstens nur bei erwachsenen Hunden so hoch - Welpen haben noch nicht die nötige Amylase-Ausstattung, außerdem schreibt Zentek an anderer Stelle, dass z. B. der Anteil von Zuckern auf 1/3 der Ration begrenzt werden sollte, um Magendrehungen zu verhindern. Wieso sollte ich meinem Hund 600 g Kartoffeln geben, wenn seine Gesamtfuttermenge doch eigentlich nur 760 g beträgt? Dafür gibt es keinen Grund.
Einer meiner Hunde verachtet Getreide oder Kartoffeln. Der frisst das nur, wenn ich es im gewolften Fleisch verstecke. Und Gewolftes will ich nicht füttern. Der andere Hund bekommt Blähungen von Getreide, die ich im Büro wirklich nicht gebrauchen kann. Meine beiden Hunde sind nicht die einzigen, die so reagieren und ich habe noch nie versucht, ihnen Massen (also die genannten 600 g oder 400 g pro Tag) zu geben, sondern immer weniger. Jedes Mal will der Kleine es nicht fressen und der Große furzt wie ein Pferd, sodass ich fast ersticke. Gebe ich Fett, passiert gar nichts und sie fressen es gern.
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Laut Prof. Zentek stellen Kohlenhydrate für Hunde nicht unbedingt eine wichtige Energiequelle dar. Man kann ganz einfach Fett verwenden. Ich habe ihn extra gefragt. Er meinte, Fett sei die natürliche Energiequelle für einen Hund. KH seien halt billiger...
Menschen brauchen auch keine Kohlenhydrate, was für eine rhetorische Akrobatik..........sofern man einige wichtige Dinge dabei beachtet.
1.genügend glucogene Aminosäuren ( Mehr Protein-um eine ausreichenden Glukosebildung aus Aminosäuren zu sichern ) und viel Fett füttern- tut man das nicht, greift der Körper seine eigene Muskelsubstanz an.
Je mehr pflanzliche Öle und tierische Fette ( z.B.Schweineschmalz, Rindertalg) desto größer das Risiko zu viel Omega 6-Fettsäuren aufzunehmen.
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