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Stärkehaltige Produkte haben für Hunde eben auch Nachteile, z. B. Zahnstein, erhöhte Gefahr für Magendrehungen, nicht notwendige Belastung von Leber und Nieren, Verschiebungen der Bedarfswerte für bestimmte Mineralien, die dann wieder höhere Risiken für bestimmte Erkrankungen bedeuten, geringere Verdaulichkeit der Nahrung etc.
diese Ansichten teile nicht. Und du wirst sie auch nicht beweisen können, denn Magendrehungen, Leber-und Nierenerkrankungen bekommen auch gebarfte Hunde. Und die Einhaltung der Bedarfswerte ist kein Garant für Gesundheit.
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Aber der Wolf ernährt sich doch in freier Wildbahn eher fett-und kalorienarm und recht proteinreich,weil er sich doch ausschließlich von Wild ernährt. Dann deckt doch der Wolf eigentlich seinen Energiebedarf über Protein....oder irre ich mich?
Hat sich erledigt ....habe hier gelesen
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Das alles spielt aber in diesem Thread eigentlich gar keine Rolle. Die Überschrift lautet nun einmal BARF-Anfängerin sucht Hilfe.Daher meine wiederholte Frage an Freagle, ob sie sich explizit auf dieses eine Konzept festlegt oder für Anregung und Gedanken außerhalb des Tellerrandes offen ist. Und ich habe ihre Antwort so verstanden, dass dies durchaus der Fall ist. (Freagle: Korrigiere mich, wenn es anders ist, dann müllen wir dir nicht weiter den Fred zu. )
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diese Ansichten teile nicht. Und du wirst sie auch nicht beweisen können, denn Magendrehungen, Leber-und Nierenerkrankungen bekommen auch gebarfte Hunde. Und die Einhaltung der Bedarfswerte ist kein Garant für Gesundheit.
Du musst die Ansichten ja nicht teilen. Sie sind wissenschaftlich nachgewiesen und das reicht mir persönlich aus und vielen anderen Leuten auch. Ob Salmojana das gut findet, oder nicht, ist vollkommen egal. Und ja, auch gebarfte Hunde können diese Krankheiten bekommen. Deswegen schrieb ich nichts von "stärkehaltige Produkte lösen zwingend aus", sondern "erhöhen das Risiko von". Getreide ist ein Faktor, der diese Krankheiten auslösen kann, nicht der einzige Faktor und auch nicht zwingend. Du musst schon richtig lesen.
Wenn Du gern das Beispiel Magendrehung haben willst, bitte. Da spielen nachgewiesenermaßen eben auch erbliche Faktoren eine Rolle, das Geschlecht, die Rasse, die Größe und das Verhalten des Hundes und die Konsistenz des Futters sowie die Fütterungstechnik. Aber der Getreidegehalt ist definitiv auch ein Faktor - sogar ein nicht unwesentlicher. Auf einen meiner Hunde treffen bereits viele der anderen Risikofaktoren zu (groß, Rassehund, Rüde, ängstliche Charakter, Großvater hatte MD). Wieso sollte ich dann unbedingt noch einen weiteren Faktor addieren, ohne triftigen Grund? Das wäre schlichtweg dumm von mir und verantwortungslos einem Geschöpf gegenüber, das mir ausgeliefert ist.
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Freue mich auf sinnvolle DiskussionenGenau.....sinnvolle Diskussionen. Also ein Dialog um ein Thema, wo jede Seite ihre Argumente vorbringt
Wer hier was gut findet oder nicht, steht eigentlich nicht im Fokus, sondern eher der Austausch von Wissen, Ansichten oder Erfahrungswerten.
Ich füttere seit Jahren meinen Hunden hochwertiges, gekochtes Getreide, wohlgemerkt in angemessenen Portionen. Dazu gehören Roggen, Hafer, Weizen, Grünkern, Dinkel u.a. Stärkehaltig sind ebenfalls Kartoffeln, Mais, Maniok oder auch Hülsenfrüchte.
Ich achte auf Qualität und Vollwertprodukte. Mit Getreideabfällen, wie sie in der Tiernahrungsindustrie üblich sind, hat diese Art der Getreidefütterung nichts zu tun......gar nichts.Die biologische Wertigkeit von tierischen Eiweiß mag sehr hoch sein, aber erst in der Kombination mit verschiedenen pflanzlichen Eiweißen ergänzen sich die Aminosäuren, werten sich auf und erreichen somit die höchste biologische Wertigkeit. Insofern kann ein Hund, der sehr fleischlastig gefüttert wird, einen Mangel an hochwertigen Aminosäuren bekommen.....auch wenn man das erst mal gar nicht vermutet.
Zwischen einer akurat durchgeführten Rohfütterung und der Fütterung von Fertignahrung gibt es noch sehr viele alternative Methoden, mit denen ein Hund gut zurecht käme. Warum dürfen die hier nicht erwähnt werden?
Es muß ja nicht immer der erhobene, drohende Zeigefinger sein, der besserwisserisch reglementiert. Viel sinnvoller für einen Neueinsteiger( egal ob Barf oder Kochen oder was auch immer) sind umfangreiche Informationen über das Für und Wider der ausgewählten Fütterungsart -
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Warum ich nachgefragt habe, ob du dich gezielt für diese Fütterungsart entschieden hast, ist vor allem, dass z. B. der Vorschlag, KH zu füttern, mit der Begründung abgetan wurde, diese könne man nicht roh verfüttern und hätten damit keinen Platz beim Barfen.
(Ich weiß, das kam nicht von dir und wird auch von der oben genannten Autorin so nicht gesagt, aber ich lasse das jetzt mal so stehen.)
Mich hat interessiert, ob du für andere Anregungen, die von diesem Konzept abweichen, offen bist, oder ob diese unerwünscht sind, damit die Diskussion in deinem Sinne weitergehen kann.
Ich fütter keine KH da 2 meiner Border Collies keine KH vertragen. Nicht mehr und nicht weniger -
mal ein Vorschlag, um die unterschiedlichen Ansichten transparent zu machen. Warum nehmen wir nicht mal einen normalaktiven 20 kg Hund und stellen die verschiedenen Futterpläne gegenüber. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was hier "nur" kontrovers diskutiert wird und was davon in der Praxis unterschiedlich gelebt wird. So könnte man das mal am praktischen Beispiel sehen, inwieweit die Vorstellungen da auseinander liegen und das auch erörtern.
So ganz uneigennützig nehme ich dann noch was für meine Hunde mit :-)
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mal ein Vorschlag, um die unterschiedlichen Ansichten transparent zu machen. Warum nehmen wir nicht mal einen normalaktiven 20 kg Hund und stellen die verschiedenen Futterpläne gegenüber. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was hier "nur" kontrovers diskutiert wird und was davon in der Praxis unterschiedlich gelebt wird. So könnte man das mal am praktischen Beispiel sehen, inwieweit die Vorstellungen da auseinander liegen und das auch erörtern.
So ganz uneigennützig nehme ich dann noch was für meine Hunde mit :-)
Das könnte man machen. Ich hab mir ein Tool gebaut, was die Nährwerte berechnet. Ich kann dort einfach die Zusammensetzung eintragen und an den Mengenreglern drehen. Wobei ich nicht jede Zutat der Welt dort drin habe, aber so die üblichen. Dann könnte man auch mal sehen, wie das im Ergebnis aussieht.
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gut. magst du anfangen? bin selbst auch barf-anfängerin und habe noch keinen "perfekten" plan, da ich nicht weiß, was jetzt richtig oder falsch ist. ansonsten stelle ich mal als beispiel das rein, was meine beiden im moment bekommen
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So, ich gehe jetzt mal mein KH-armes Mittag zu mir nehmen... hoffentlich habe ich dann nachher nicht Diabetes und einen BMI von über 19.viel Spass weiterhin mit low-und nocarb . Ich bin raus aus dieser Diskussionsrunde. Diese akribische Rechnerei um ug und mg ist nicht mein Ding. Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.
Aktuelle Metaanalyse:Low-Carb mit erhöhter Sterblichkeit assoziiert
http://translate.google.de/tra…%252Fjournal.pone.0055030 -
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