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Kann ich machen. 20 kg Hund, Wohnungshund, normal aktiv, keine Erkrankungen, bereits auf BARF umgestellt, verträgt alles
Gerade Woche:
Mo: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Di: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Mi: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Pansen 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Lammrippen, 1/2 EL Öl
Do: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Fr: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Blättermagen, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Sa: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Milz, 50 g Rinderbrustbein, 1/2 EL Öl
So: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Rindfleischknochen, 1/2 EL ÖlUngerade Woche:
Mo: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Di: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Mi: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Pansen 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Lammrippen, 1/2 EL Öl
Do: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Fr: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Blättermagen, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Sa: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Pansen, 20 g Fett, 50 g Milz, 50 g Rinderbrustbein, 1/2 EL Öl
So: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Rindfleischknochen, 1/2 EL ÖlFett = Lammfett, Geflügelfett, Rindertalg oder Schweineschmalz
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Einmal pro Woche:
1/2 EL Lebertran
1 Ei (nur das Eigelb, falls der Hund etwas älter ist oder Fellprobleme hat)
1 Prise Salz
10 g Bierhefe--------
Gemüse-Mix könnte man für 1 Woche mixen und besteht aus:
420 g Gemüse (z. B. Karotten, Salat, Zuchini, Spinat) und 140 g Obst (Beerenmischung, Apfel, Banane) + 1 Knoblauchzehe, 10 g Kräutermischung, 1 g Seealgen, 10 g Kürbiskernen, 10 g Kokosraspel--------
Erläuterungen:
Es gibt gerade und ungerade Woche, weil man dann nicht täglich 140 g Muskelfleisch und 60 g Pansen / BläMa füttern muss, sondern die Aufteilung so insgesamt das Verhältnis ergibt. Fett gibt es, weil das von den BARF-Versendern verschickte Fleisch eigentlich immer zu mager ist.Bevor jemand aufschreit, was Kokos, Knoblauch usw. mit dem Beutetier zu tun haben Natürlich nichts. Das ist quasi Functional Food. Kokos liefert Selen und ist wurmwidrig, ebenso wie Kürbiskerne, die zudem aber noch Phytosterine enthalten und ein paar Nährstoffe liefern. Auch Knoblauch liefert Selen, ist wurmwidrig, bringt Saponine und Sulfide mit. Lebertran gibt es, weil es ein Wohnungshund ist (weniger UV-Strahlung). Bierhefe wirkt angeblich gegen Zecken, schadet aber auch nicht, liefert ein paar B-Vitamine. Seealgen liefern Jod. Die Kräuter noch ein paar sekundäre Pflanzenstoffe.
Nährwerte pro Tag:
Das sind natürlich nur ungefähre Angaben, Lebensmittel schwanken in ihrer Zusammensetzung.Calcium 1.791,9 mg
Phosphor 1.426,8 mg
Magnesium 173,0 mg
Natrium 478,6 mg
Kalium 1.291,9 mg
Eisen 21,0 mg
Kupfer 1,9 mg
Zink 8,5 mg
Mangan 9,8 mg
Iod 2.254,2 µg
Selen 66,1 µg
Vitamin A 4.767,5 µg
Vitamin D 4,4 µg
Vitamin E 66,1 mg
Vitamin K 88,0 mg
Vitamin B1 78,1 mg
Vitamin B2 7,9 mg
Vitamin B6 6,7 mg
Vitamin B12 31,3 µg
Pantothensäure 8,5 mg
Nikotinsäure 108,9 mg
Biotin 58,7 µg
Folsäure 242,6 µg
Ca:P-Verhältnis: 1,3:1
Rohprotein: 61,7 g
Umsetzbare Energie: ca. 3,1 MJBedarfswerte lt. NRC pro Tag:
Es ist rot markiert, was vom Plan nicht gedeckt wird.Calcium 1.229,5 mg
Phosphor 945,7 mg
Magnesium* 141,9 mg
Natrium 247,8 mg
Kalium** 993,0 mg
Eisen 9,5 mg
Kupfer 1,9 mg
Zink*** 7,6 mg
Mangan 1,5 mg
Iod 223,2 µg
Selen 111,6 µg
Vitamin A 472,9 µg
Vitamin D 4,3 µg
Vitamin E 9,5 mg
Vitamin K 0,5 mg
Vitamin B1 0,7 mg
Vitamin B2 1,6 mg
Vitamin B6 0,5 mg
Vitamin B12 10,9 µg
Pantothensäure 4,6 mg
Nikotinsäure 5,4 mg
Biotin 18,9 µg
Folsäure 84,2 µgRohprotein: 47,3 g
Umsetzbare Energie: ca. 4,7 MJ* Angepasste Bioverfügbarkeit von 30 auf 40 % aufgrund geringer Mengen an Phytinsäure in der Nahrung
** Angepasste Absorptionsrate von 95,2 % aufgrund niedriger Stärke und Kohlenhydratanteile in der Nahrung
*** Erhöhte Bioverfügbarkeit von 25 % auf 60 % mangels großer Mengen an Phytinsäure in der NahrungSo, der Selen-Wert wird nicht erreicht, ist mir persönlich aber egal, da das NRC erläutert hat, dass dieser Wert ein reiner Schätzwert ist, der von anderen Spezies abgeleitet wurde. Auch der Energiebedarf wird eigentlich nicht gedeckt. Aber ich kenne ehrlich gesagt keinen Wohnungshund, der den Bedarfswert mit einem BARF-Plan benötigt. Mir ist jedenfalls noch keiner untergekommen. Sollte der Hund mit diesem Plan dennoch abnehmen, würde ich die Fettmenge erhöhen.
Ich hoffe, ich habe mich nirgends verrechnet. Falls ja, tut es mir leid und ich bitte um Korrektur.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
viel Spass weiterhin mit low-und nocarb . Ich bin raus aus dieser Diskussionsrunde. Diese akribische Rechnerei um ug und mg ist nicht mein Ding. Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.
Aktuelle Metaanalyse:Low-Carb mit erhöhter Sterblichkeit assoziiert
http://translate.google.de/tra…%252Fjournal.pone.0055030Ähm... dort steht: "Low-Carb-Diäten zu einer verminderten Zufuhr von Ballaststoffen und Früchten führen neigen und erhöhte Zufuhr von Protein aus tierischen Quellen, Cholesterin und gesättigten Fettsäuren, die alle Risikofaktoren für Mortalität und CVD."
Ich nehme wahrscheinlich mehr Ballaststoffe und Früchte zu mir als der Normalbürger und lebe fast vegetarisch... tierische Produkte im Allgemeinen sind ich in meiner Nahrung stark reduziert, der Anteil an gesättigten Fettsäuren sowieso. Ich verzichte lediglich auf Getreide und Kartoffeln sowie Industriezucker und esse nun nicht 5 Bananen am Tag, sondern eher gemüselastig. Low Carb ist nicht gleich Low Carb...
Aber wie Du schon sagst: "Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen." Das trifft natürlich auch auf alles zu, was Du so verlinkst und schreibst...
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Zitat
Kann ich machen. 20 kg Hund, Wohnungshund, normal aktiv, keine Erkrankungen, bereits auf BARF umgestellt, verträgt alles
Gerade Woche:
Mo: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Di: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Mi: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Pansen 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Lammrippen, 1/2 EL Öl
Do: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Fr: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Blättermagen, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Sa: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Milz, 50 g Rinderbrustbein, 1/2 EL Öl
So: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Rindfleischknochen, 1/2 EL ÖlUngerade Woche:
Mo: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Di: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Mi: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Pansen 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Lammrippen, 1/2 EL Öl
Do: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Putenhals, 1/2 EL Öl
Fr: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Blättermagen, 20 g Fett, 50 g Leber, 50 g Hühnerhälse, 1/2 EL Öl
Sa: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Pansen, 20 g Fett, 50 g Milz, 50 g Rinderbrustbein, 1/2 EL Öl
So: 80 g Gemüse-Mix, 200 g Muskelfleisch, 20 g Fett, 50 g Niere, 50 g Rindfleischknochen, 1/2 EL ÖlFett = Lammfett, Geflügelfett, Rindertalg oder Schweineschmalz
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Einmal pro Woche:
1/2 EL Lebertran
1 Ei (nur das Eigelb, falls der Hund etwas älter ist oder Fellprobleme hat)
1 Prise Salz
10 g Bierhefe--------
Gemüse-Mix könnte man für 1 Woche mixen und besteht aus:
420 g Gemüse (z. B. Karotten, Salat, Zuchini, Spinat) und 140 g Obst (Beerenmischung, Apfel, Banane) + 1 Knoblauchzehe, 10 g Kräutermischung, 3 g Seealgen, 10 g Kürbiskernen, 10 g Kokosraspel--------
Erläuterungen:
Es gibt gerade und ungerade Woche, weil man dann nicht täglich 140 g Muskelfleisch und 60 g Pansen / BläMa füttern muss, sondern die Aufteilung so insgesamt das Verhältnis ergibt. Fett gibt es, weil das von den BARF-Versendern verschickte Fleisch eigentlich immer zu mager ist.Bevor jemand aufschreit, was Kokos, Knoblauch usw. mit dem Beutetier zu tun haben Natürlich nichts. Das ist quasi Functional Food. Kokos liefert Selen und ist wurmwidrig, ebenso wie Kürbiskerne, die zudem aber noch Phytosterine enthalten und ein paar Nährstoffe liefern. Auch Knoblauch liefert Selen, ist wurmwidrig, bringt Saponine und Sulfide mit. Lebertran gibt es, weil es ein Wohnungshund ist (weniger UV-Strahlung). Bierhefe wirkt angeblich gegen Zecken, schadet aber auch nicht, liefert ein paar B-Vitamine. Seealgen liefern Jod. Die Kräuter noch ein paar sekundäre Pflanzenstoffe.
Nährwerte pro Tag:
Das sind natürlich nur ungefähre Angaben, Lebensmittel schwanken in ihrer Zusammensetzung.Calcium 1.791,9 mg
Phosphor 1.426,8 mg
Magnesium 173,0 mg
Natrium 478,6 mg
Kalium 1.291,9 mg
Eisen 21,0 mg
Kupfer 1,9 mg
Zink 8,5 mg
Mangan 9,8 mg
Iod 304,2 µg
Selen 66,1 µg
Vitamin A 4.767,5 µg
Vitamin D 4,4 µg
Vitamin E 66,1 mg
Vitamin K 88,0 mg
Vitamin B1 78,1 mg
Vitamin B2 7,9 mg
Vitamin B6 6,7 mg
Vitamin B12 31,3 µg
Pantothensäure 8,5 mg
Nikotinsäure 108,9 mg
Biotin 58,7 µg
Folsäure 242,6 µg
Ca:P-Verhältnis: 1,3:1
Rohprotein: 61,7 g
Umsetzbare Energie: ca. 3,1 MJBedarfswerte lt. NRC pro Tag:
Es ist rot markiert, was vom Plan nicht gedeckt wird.Calcium 1.229,5 mg
Phosphor 945,7 mg
Magnesium* 141,9 mg
Natrium 247,8 mg
Kalium** 993,0 mg
Eisen 9,5 mg
Kupfer 1,9 mg
Zink*** 7,6 mg
Mangan 1,5 mg
Iod 223,2 µg
Selen 111,6 µg
Vitamin A 472,9 µg
Vitamin D 4,3 µg
Vitamin E 9,5 mg
Vitamin K 0,5 mg
Vitamin B1 0,7 mg
Vitamin B2 1,6 mg
Vitamin B6 0,5 mg
Vitamin B12 10,9 µg
Pantothensäure 4,6 mg
Nikotinsäure 5,4 mg
Biotin 18,9 µg
Folsäure 84,2 µgRohprotein: 47,3 g
Umsetzbare Energie: ca. 4,7 MJ* Angepasste Bioverfügbarkeit von 30 auf 40 % aufgrund geringer Mengen an Phytinsäure in der Nahrung
** Angepasste Absorptionsrate von 95,2 % aufgrund niedriger Stärke und Kohlenhydratanteile in der Nahrung
*** Erhöhte Bioverfügbarkeit von 25 % auf 60 % mangels großer Mengen an Phytinsäure in der NahrungSo, der Selen-Wert wird nicht erreicht, ist mir persönlich aber egal, da das NRC erläutert hat, dass dieser Wert ein reiner Schätzwert ist, der von anderen Spezies abgeleitet wurde. Auch der Energiebedarf wird eigentlich nicht gedeckt. Aber ich kenne ehrlich gesagt keinen Wohnungshund, der den Bedarfswert mit einem BARF-Plan benötigt. Mir ist jedenfalls noch keiner untergekommen. Sollte der Hund mit diesem Plan dennoch abnehmen, würde ich die Fettmenge erhöhen.
Ich hoffe, ich habe mich nirgends verrechnet. Falls ja, tut es mir leid und ich bitte um Korrektur.
Ich hatte mich verrechnet, kann aber den Post nicht mehr bearbeiten. Hab es jetzt im Zitat selbst geändert.
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*leicht schmunzelnd den Kopf schüttelt*
Ich wiederhole mich ja gerne. Ich weiß schon, warum ich vom Barfen die Finger lasse. Ich höre brav auf meine TÄ, die von Swanie Simon so rein gar nichts hält, auch wenn die gute Dame für mehr Nieren- und Leberpatienten in den Tierarztpraxen sorgt.
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danke dir! der plan sieht ungefähr so aus wie meiner, nur dass ich kein zusätzliches fett füttere. ich barfe seit rund vier wochen und beide haben ein gutes kilo zugenommen. nach möglichkeit füttere ich auch kopffleisch vom rind, das ist fetter.
eine prise salz gibt es bei mir zu jeder mahlzeit, das habe ich hier so gelesen. lebertran und fisch gibt es bei uns hier nicht, da mein mäkelhund es nicht frisst. probiere das derzeit mit fischöl. ich hatte zuerst auch kohlehydratfrei gefüttert. nach den ganzen diskussionen hier bin ich dazu übergegangen, dass beide pro mahlzeit einen (jetzt nur noch einen halben) esslöffel reis-, kartoffel- oder hirseflocken dazu bekommen. einer meiner hunde kriegt davon aber wieder blähungen.
eine frage hätte ich zu den knochen: gibt es dann tatsächlich jeden tag 50 g knochen? meine bekommen derzeit noch entweder getrocknete hühnerhälse (da käme ich mit den 50 g hin) oder kalbsbrustbein. das stück ist tiefgefroren und wird von mir nach dem auftauen mit hackebeil geteilt. 50 g würde ich da bisserl schwer wegbekommen. ich habe diese ration dann auf die ganze woche aufgeteilt, so dass jeder ungefähr 300 g bekommt, je nach dem, wie groß die stücke sind. Das führt aber dann dazu, dass am nächsten tag der kot schon recht hell wird.
innereien frisst mein mäkelhund nicht, nur wenn es im rindermix schon drin ist. auch kein anderes fleisch als rind und evtl. noch huhn. mein müllschlucker dagegen verputzt alles mit begeisterung, was ich ihm hinstelle.
im prinzip füttere ich wie du: je hund am tag 250 g fleisch (das kann reines kopffleisch sein, oder verschiedene mixe mit innereien, blättermagen, gemüse, knorpel etc.), 1 - 2 eßlöffel flocken und, solange ich noch kein frischgemüse habe, 2 - 3 gemüseflocken oder diesen gartentopf von terra canis. dazu gibt ein paar tropfen öl (anfangs habe ich einen eßlöffel gefüttert, aber wegen gewichtszunahme bin ich am einsparen) und 1 - 2 x die woche eigelb. da ich momentan keine guten kokosflocken habe, verfüttere ich kokosöl im wechsel zu den anderen ölen. in der regel gibt es einen blättermagentag pro woche. seealgen werde ich mir noch zulegen.
ansonsten finde ich deinen plan in ordnung. mir persönlich wäre es zuviel an blättermagen und pansen. was ich gelesen habe, ist das minderwertiges bindegewebe und davon soll nicht soviel die woche verfüttert werden. daher gibt es das bei mir solo nur 1 x woche, zusätzlich gibt es ihn ungefähr noch 1 x die woche im rindermix.
so, das war meine laienmeinung dazu. bin gespannt auf weitere meinungen :-). vielen dank nochmal, shiraa!
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Man ich bin tief beeindruckt. Ganz ehrlich.
Wenn ich später Zeit habe, schreibe ich gerne auf, was und wie ich füttere, aber ich kann da natürlich nicht mithalten.
WEIL und das macht mir den Tag echt fröhlich:
In dem Plan z.B. Vitamine - von denen gar nicht sicher nachgewiesen ist, ob und wieviel der Hund benötigt - in (mikro!) gr berechnet werden.
Und dann steht drüber der schöne Satz, dass die Werte natürlich schwanken können:)Ich meine das überhaupt nicht ironisch. Ich bin sogar zu doof, hier das Zeichen für Mikro zu finden. Und klar sieht man Vitamine nicht und kann sie nicht mit der Küchenwaage abmessen. Aber genauso wenig weiß ich eben, wieviel oder wenig in dem was ich füttere tatsächlich drinne ist. Wenn man es so genau nimmt, ist man wohl nur mit synthetisch hergestellten Produkten auf der sicheren Seite.
Da scheiden sich dann wahrscheinlich echt die Geister.
Ich käme im Traum nicht auf die Idee meinem Hund 50gr. Putenhals zu geben. Der bekommt einmal die Woche einen ganzen (wie geschlachtet) und am nächsten Tag dann eben was anderes.
Ich glaube, weder das eine ist falsch noch das andere, aber das ist dann eben wirklich Äpfel mit Birnen vergleichen. -
Zitat
*leicht schmunzelnd den Kopf schüttelt*
Ich wiederhole mich ja gerne. Ich weiß schon, warum ich vom Barfen die Finger lasse. Ich höre brav auf meine TÄ, die von Swanie Simon so rein gar nichts hält, auch wenn die gute Dame für mehr Nieren- und Leberpatienten in den Tierarztpraxen sorgt.
Interessant. Ich höre auch brav auf meine TÄ, die es exakt gegenteilig empfindet und daher stets BARF empfiehlt.Übrigens sorgt S. Simon nicht für Nieren- und Leberpatienten. Besitzer, die nicht lesen können, tun das. Die Ursache für schlechte Nieren- oder Leberwerte ist fast immer, dass zu mager gefüttert wird und dass der Hund daher Eiweiß zur Energiedeckung nutzen muss. Das führt zur Ausschüttung von Ammoniak und Aminen, was Nieren und Leber übermäßig belastet, weshalb sich die Werte verschlechtern. Das Zauberwort heißt: durchwachsenes Fleisch füttern oder Fett ergänzen, damit der Hund genug Energie zu sich nimmt. Das schreibt S. Simon natürlich auch in ihrer Broschüre. Aber das hat Dir Deine TÄ sicherlich ausführlich erklärt, bevor sie pauschal sagte, dass S. Simon ihr die Patienten bringt...
Viele Grüße Shiraa (deren Hunde seit Jahren genau so gefüttert werden wie oben beschrieben und perfekte Nieren- sowie Leberwerte haben)
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Zitat
danke dir! der plan sieht ungefähr so aus wie meiner, nur dass ich kein zusätzliches fett füttere. ich barfe seit rund vier wochen und beide haben ein gutes kilo zugenommen. nach möglichkeit füttere ich auch kopffleisch vom rind, das ist fetter.
eine prise salz gibt es bei mir zu jeder mahlzeit, das habe ich hier so gelesen. lebertran und fisch gibt es bei uns hier nicht, da mein mäkelhund es nicht frisst. probiere das derzeit mit fischöl. ich hatte zuerst auch kohlehydratfrei gefüttert. nach den ganzen diskussionen hier bin ich dazu übergegangen, dass beide pro mahlzeit einen (jetzt nur noch einen halben) esslöffel reis-, kartoffel- oder hirseflocken dazu bekommen. einer meiner hunde kriegt davon aber wieder blähungen.
eine frage hätte ich zu den knochen: gibt es dann tatsächlich jeden tag 50 g knochen? meine bekommen derzeit noch entweder getrocknete hühnerhälse (da käme ich mit den 50 g hin) oder kalbsbrustbein. das stück ist tiefgefroren und wird von mir nach dem auftauen mit hackebeil geteilt. 50 g würde ich da bisserl schwer wegbekommen. ich habe diese ration dann auf die ganze woche aufgeteilt, so dass jeder ungefähr 300 g bekommt, je nach dem, wie groß die stücke sind. Das führt aber dann dazu, dass am nächsten tag der kot schon recht hell wird.
innereien frisst mein mäkelhund nicht, nur wenn es im rindermix schon drin ist. auch kein anderes fleisch als rind und evtl. noch huhn. mein müllschlucker dagegen verputzt alles mit begeisterung, was ich ihm hinstelle.
im prinzip füttere ich wie du: je hund am tag 250 g fleisch (das kann reines kopffleisch sein, oder verschiedene mixe mit innereien, blättermagen, gemüse, knorpel etc.), 1 - 2 eßlöffel flocken und, solange ich noch kein frischgemüse habe, 2 - 3 gemüseflocken oder diesen gartentopf von terra canis. dazu gibt ein paar tropfen öl (anfangs habe ich einen eßlöffel gefüttert, aber wegen gewichtszunahme bin ich am einsparen) und 1 - 2 x die woche eigelb. da ich momentan keine guten kokosflocken habe, verfüttere ich kokosöl im wechsel zu den anderen ölen. in der regel gibt es einen blättermagentag pro woche. seealgen werde ich mir noch zulegen.
ansonsten finde ich deinen plan in ordnung. mir persönlich wäre es zuviel an blättermagen und pansen. was ich gelesen habe, ist das minderwertiges bindegewebe und davon soll nicht soviel die woche verfüttert werden. daher gibt es das bei mir solo nur 1 x woche, zusätzlich gibt es ihn ungefähr noch 1 x die woche im rindermix.
so, das war meine laienmeinung dazu. bin gespannt auf weitere meinungen :-). vielen dank nochmal, shiraa!
Wenn Dein Hund Kopffleisch bekommt, musst Du nicht noch extra Fett füttern. Das ist eigentlich schon fett genug. Nimmt der Hund zu, dann reduziere doch die Gesamtfuttermenge auf z. B. 1,8 %. Diese 2 % sind nur eine Richtlinie, kein Dogma.
Den EL Reisflocken etc. kannst Du ruhig weiter füttern, aber viel bringt das nicht. Wenn man Energie darüber zur Verfügung stellen, muss man wesentlich mehr füttern.
Nein, man muss nicht täglich 50 g Knochen füttern. Man kann auch alle 2 Tage 100 g geben oder zwei Mal pro Woche 175 g. Ich verteile es nur gern auf eine täglich Gabe, weil man damit Knochenkot am besten aus dem Weg geht. Gleiches trifft auf die Innereien zu, die aber recht wichtig sind, weil sie viele Nährstoffe liefern. Pass mit den Mixen auf, da ist manchmal nur "Müll" drin. Achte auf die Deklaration.
Wenn Du weniger Pansen / Blättermagen fütterst, solltest Du die Fleischmenge reduzieren. Das wird sonst zu viel Eiweiß. Diese Mägen haben etwas weniger Protein als Muskelfleisch.
Maxzimmer: Glaubst Du wirklich, dass die TroFu-Hersteller jeden Futterbeutel auf die Inhaltsstoffe überprüfen und danach die Nährstoffe ausweisen? Das wird nicht so gemacht. Es ist sogar zulässig, anhand von Berechnungen die Nährwerte anzugeben. Genau das habe ich auch gemacht. Es ist wie gesagt nicht nötig, aber hier ging es ja darum, die einzelnen Futterpläne zu vergleichen. Wie will man das denn machen, wenn man nicht die Krücke mit den Nährstoffen verwendet? Es geht einfach nicht anders und die Tiermed. Fakultäten, die Futterpläne erstellen, verwenden auch diese Werte. Selbst in Studien zum Thema Nährstoffdeckung bei BARF werden immer Tabellen hergezogen und auch bei Lebensmitteln für den Humangebrauch wird das so gemacht.
Die Bedarfswerte, die ich dort aufgeführt habe, sind sehr wohl für Hunde nachgewiesen (bis auf Selen - hab ich ja geschrieben) und wurden so veröffentlicht (mit Ausnahme der 3 Adaptionen, die ich vorgenommen habe).
Man muss gar nichts rechnen und wenn Du Deinem Hund bloß 1x pro Woche einen Putenhals gibst, ist das auch OK. Solange ein Futterplan vernünftig aufgebaut ist, spielen Zahlen überhaupt gar keine Rolle.
Aber stell doch mal Deinen Futterplan für einen 20 kg Hund ein und versuche ihn mit den anderen Plänen zu vergleichen, ohne eine Berechnung anhand von Nährwerttabellen durchzuführen. Das funktioniert nicht. Man braucht irgendeine Basis dafür, auch wenn die vielleicht nicht optimal ist, weil Nährwerte nun einmal schwanken. Man verwendet eben Durchschnittswerte. Anders ist kein Vergleich möglich.
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Zitat
Das Zauberwort heißt: durchwachsenes Fleisch füttern oder Fett ergänzen, damit der Hund genug Energie zu sich nimmt. Das schreibt S. Simon natürlich auch in ihrer Broschüre.
Ja, wenn man gaaaanz genau liest, dann schreibt S. Simon das tatsächlich in ihrer Broschüre. Leider aber nur so versteckt, dass man es tatsächlich überlesen kann (und viele tun das ja leider auch). Selbst die Dame aus meinem ehemaligen Barf-Laden, von der ich das Fleisch bekommen hatte, das max. 10% Fettanteil hatte, meinte auf meine Frage, was ich tun könne, damit mein Hund wieder zunimmt, ihm mal ein Teelöffelchen Öl zum Futter zu geben. Und diese Dame baut Ihre Pläne auch genau nach S. Simon auf.
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Shiraa....Milchprodukte fütterst du auch nicht?Legst du auch mal einen Fastentag ein?
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