Wieviel Rücksicht nehmt ihr auf eure/n Hund/e?
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Mir ist schon wichtig, dass es den Hunden gut geht, sie haben sich das Leben mit mir immerhin nicht ausgesucht, sondern ich habe die Entscheidung für uns gefällt. Also ist es schon ein Stück weit Verantwortung, finde ich, dass ich dafür sorge, dass die Hunde auch ein möglichst gutes Leben haben. Sie sind da ja völlig von mir abhängig.
Rauchen tun wir eh nicht, Besuch ist ok für sie, überall mit hin geschleppt zu werden, kennen sie. Urlaub ist durchaus hundekompatibel, in eine Pension würde ich beide nicht geben, das würde für mich aber vom Hund abhängen. Meine halte ich nicht für Hundepension-kompatibel. Aber mit WoMo ist eh auch schön
. Ich mag auch mein Leben mit Hunden, Garten, Haushalt + Arbeit. Ich kann meine 35 Stunden-Woche aber so gestalten, dass alles Platz findet. Ich würde nicht Hundesitter, Haushaltshilfe, Gärtner... bezahlen wollen, mein Leben zu leben...
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Wenn hier mal geraucht wird, wird gelüftet (wobei ich selber sehr selten bis gar nicht mehr qualme). Hund wird auf seinen Platz in einem anderen Raum geschickt, oder er geht gar von alleine.
Ab und zu darf der Hund liegen bleiben, dann wird er auch mal zur Seite gebeten, wenn er im Weg liegt. Ich mag's aber persönlich lieber einfach über ihn drüber zusteigen, weil ich manchmal zehn, zwanzig Mal hin- und herlaufe. Es sei denn ich trage etwas, was auf den Hund plumpsen könnte.
Besuch ist kein Stressfaktor. Hin und wieder nehm ich in die Stadt mit, aber das schaue ich schon drauf, wie's am komfortabelsten für den Köter ist. Dafür ist er aber auch ein Schatz und schläft seelenruhig unterm Tisch im Café.
Laute Musik muss er hin und wieder ertragen. Meinen schrillen Falschgesang auch.
Fütterung wird auch penibel überwacht.
Silvester verbringe ich zuhause und geh nicht feiern. Dass ich nicht keine Fernreisen mache, hängt nicht mit Rücksicht sondern nur mit meinem knappen Budget zusammen. -
Zuhause höre ich fast nur mit Kopfhöhrer Musik, besserer Sound (hab nicht so tolle Boxen) und ich störe die Nachbarn nicht.
Im Auto müssen die Hunde auch mal laute Musik aushalten.Rauchen tut bei uns keiner und es darf auch in der Wohnung nicht geraucht werden, dazu müssen die Leutchen vor die Tür oder auf die Terrasse gehen. Wenn wir gelegentlich mal wo sind wo geraucht wird, dann mach ich mir um die Hunde aber keinen Kopf. Aber ist auch nicht oft... vielleicht 2 oder 3 mal im Jahr?
Im Weg liegen tun meine Hunde nicht, da sie immer nur auf ihren weichen Betten liegen, nie einfach so auf dem Fußboden. Wenn sie im Weg stehen, dann müssen sie ausweichen.
So richtig Party ist hier selten, aber wenn wir mal mehr und "fröhlichen" Besuch haben und vielleicht auch mal was getrunken wird, dann sperre ich die Hunde normalerweise in meinem Schlafzimmer ein und geb ihnen was zu knabbern.
Das kennen sie, da haben sie ihre Ruhe und pennen dann einfach in Frieden - und ich hab auch meine Ruhe und brauch nicht mit einem Auge auf die Hunde achten.Mehr Rücksicht nehmen ich eher bei der Zeitplanung (nicht zu lange allein) und bei allen möglichen anderen Freizeitaktivitäten (kann man die Hunde mitnehmen bzw. was mach ich mit den Hunden in der Zwischenzeit?) und beim Urlaub (auch da, kann man die Hunde mitnehmen oder wo kann ich sie sonst lassen?).
Ständig irgendwo hin mitnehmen erledigt sich bei 3 größeren Hunden dann eh irgenwann, meistens ist mit das dann zu aufwendig, also bleiben sie einfach zuhause.
Ich hab auch nix dagegen mal was ohne Hund zu machen, kann auch ganz angenehm sein. -
Ich nehm generell schon viel Rücksicht auf Fine. So, dass es für sie okay ist, aber ich auch gut damit leben kann.
Rauchen tu ich nicht, wenn Raucher zu Besuch sind, können sie ihrem Laster gerne fröhnen, aber bitte draußen - gibt sogar ein Dach zum Unterstellen
Im Auto rauchen, finde ich total ekelig. Da würde nicht mal ich mitfahren, also erübrigt sich das auch.Laute Musik muss sie selten aushalten, hab irgendwie recht empfindliche Ohren
Sie war aber auch schon mal in ner Bar mit - Nichtraucherbereich klar. Fand sie nicht lustig, aber TA findet sie glaub ich schlimmer.
Besuch findet sie furchtbar. Ist nicht schlimm, ich wohn eh abseits und bin so eher bei anderen zu Besuch. Wahlweise mit oder ohne Fine. Ab und an muss sie Besuch aber auch aushalten.
Ich richte meine LVA's so ein, dass sie nicht zu lang allein ist, geh nicht lange weg ohne vorher/nachher mit ihr ne große Runde zu gehen oder zu clickern. Reise kaum noch seit sie hier wohnt, obwohl das früher eins meiner liebsten Hobbys war.
Silvester hab ich die letzten beiden Male daheim verbracht, weil Hundi Angst hat. War ne neue Erfahrungen nach den ganzen Silvesterpartys und absolut okay.
Urlaub wird an sie angepasst, Praktikum wird an sie angepasst.Liegen kann sie wo immer sie will. Wenn sie mir im Weg ist, schick ich sie weg, aber normal steht sie eh von selbst auf.
Eigentlich gar nicht schlimm...Leben mit Hund halt
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Schönes Thema, was noch angeschnitten wurde :)
Meine Zeitplanung ist zu 90% so, dass Shira an erster Stelle steht! Meine Uni-Kurse sind nach Hundetauglichkeit gelegt, meine Arbeitsschichten ebenfalls, Wochenendplanung sowieso nur im Einklang mit Hundesitter etc. Alles ist so geplant, dass sie nicht alleine sein muss (was einfach ultra-streß für sie bedeutet ausserhalb vom wackeligen Alleinbleib-Training).Vorsicht, nicht ganz ernst gemeint(!!!): Der Hund nimmt meine gesamte Zeit- und Lebensplanung in Beschlag, da erlaub ich mir die kleinen Laster wie das Rauchen!
Soll sie sich nen Nichtraucher suchen, der sich nicht so den Hintern aufreißt
Zurück zu ernsten Kommentaren...
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Zitat
Ich nehm schon viel Rücksicht auf meine Hunde: arbeite nicht mehr Vollzeit, damit ich mehr Zeit hab; lautere Musik müssen sie hält durch, geraucht wird nicht, u
Krass.. also vorallem das man sich das heutzutage noch leisten kann. Wegen des Hundes vorallem.Auch interessant für mich: laute Musik juckt keinen, aber Kippenqualm is der Tod höchstpersönlich.
Wir rauchen hier nur in der Küche (bzw ist das Zimmer meiner Mom auch "pro Raucher"), ansonsten draussen.
Wenn wir an Familienfesten teilweise zu siebt in der Küche stehn und qualmen - ratet mal wo sich die Hunde rumtreiben? Also ganz freiwillig und ohne Fesseln oder Kommandos? Jau, in der Mitte der Küche, quer auf dem Boden liegend und auch noch den restlichen Platz einnehmend
Könnten alle fliehen, nö. Die sind bei mir/uns.
Edison hat ne zeitlang nur bei meiner Mom im Zimmer gepennt, freiwillig. Natürlich auch wenn dort geraucht wurde.Mag sein das es sehr empflindliche Hunde gilt was Rauch angeht aber meine sind definitiv keine davon. Daher rauch ich auch im Auto wenn die Hunde mitfahren. Das auch net bei offenen Fenstern sondern bei nem Spalt breit. Da zieht der Rauch deutlich schneller und besser raus.
Und laute Musik gibt's hier hin und wieder auch
Ein Hund liegt dabei gern zu Füßen, der andre ratzt seelenruhig da weiter wo er vorher auch war.
Zum Rest: ich schick meine manchmal weg, manchmal steig ich drüber, manchmal bitte ich sie aus dem Weg wenn ich mit vollen Einkaufstüten komm, manchmal merken sie einfach das sie da grad fehl am Platz sind.
Manchmal sind wir wochenlang ungetrennt zuhause, manchmal sind die jeden Tag mehrere Stunden allein.
Manchmal dürfen sie (zum Teil) mit wenn ich wohingeh, manchmal hab ich einfach keine Lust drauf das einer dabei ist.
Manchmal dürfen sie ganze Tage mit mir draussen rumrennen und manchmal kommen sie nur zum Geschäfte machen raus.
Es ist im Prinzip ein geben und nehmen. Ich hab nur neben den Hunden noch genügend andre Dinge zu erledigen wo ich eben keine Rücksicht nehmen kann (oder auch net nehmen würde). -
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Zitat
laute Musik juckt keinen, aber Kippenqualm is der Tod höchstpersönlich
macht doch auch Sinn. Schwerhörigkeit ist nicht tödlich, Krebs schon.
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Ich kenn/kannte einige Hunde mit Krebs.. keiner davon betraf die Lunge oder andre direkt betroffene Stellen die mit Qualm in Verbindung kommen.
Und wenn meine Köter schwerhörig werden würden fänd ich das mindestens (!) genauso schlimm.
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Zitat
Also ist es schon ein Stück weit Verantwortung, finde ich, dass ich dafür sorge, dass die Hunde auch ein möglichst gutes Leben haben. Sie sind da ja völlig von mir abhängig.
Nur ein Stück weit? Wer übernimmt dann den Rest? Ich hoffe, das war einfach nur ne überflüssige Floskel, denn wer, wenn nicht der Besitzer, soll die VOLLE Verantwortung für das Wohlergehen eines Hundes übernehmen?
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