Rute muss amputiert werden
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dafür können sie schon was, sie haben die beiden nicht ran gerufen. tamina stand 2m hinter mir und wollte grade zu mir kommen da ich sie ran gerufen habe um ihr die leine ran zu machen. da kamen die beide von der seite und wollten wohl spielen. sie ist dann zur seite gelaufen und hat sich klein gemacht, da ist es dann passiert. hätten sie ihre hunde ebenfalls zurück gerufen wäre es wohl nicht passiert
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Ah Christin! Tamina armes Mäuschen
tut mir leid, ich hab alles verpasst.. hab eben dein Beitrag in Hamburgs gassi-thread gelesen, und dann dieses Thread hier gesehen.
Ich kann nur sagen - Gott sei dank, dass es "nur" die Rute war! Ich habe genau davor immer am meisten Angst, wenn große Hunde in unserer Nähe toben.
Wir drücken alle Pfötchen und Daumen für schnelle Besserung! Ich denke, sie wird mit dieser mini-"Behinderung" ganz gut klar kommen und hoffe, dass sie das auch psychisch gut weg stecken kann. und ihr bald wieder bei unseren Runden dabei seid! :solace: -
Erstmal Gute Besserung deiner Maus!
Ich habe gemerkt, dass sich viele Großhundehalter gar nicht der Gefahren bewusst sind, wenn ganz klein auf groß trifft. Eine völlig zurechte Maßregelung von groß nach klein, kann eben böse enden für den kleinen Hund und auch Spiel von groß und klein kann völlig nach hinten losgehen.
Ich habe hier die meisten Großhundehalter darauf angesprochen und alle sind bis jetzt einsichtig gewesen - haben sich aber vorher gar keine Gedanken darüber gemacht - einfach weil sie noch nie einen Mini gehalten haben.
Ich denke, wenn man als Minihundhalter die Großhundehalter nett drauf anspricht und ihnen vor Augen führt, was passieren kann - werden wohl die wenigsten stur bleiben - ist jedenfalls meine Erfahrung
Und ja - im Zweifelsfall dann lieber den Hund auf den Arm nehmen, als später einen verletzten oder im schlimmsten Fall einen toten Hund haben.
Ich gehe aber auch Hundetreffs und stark frequentierten Auslaufbebieten mit meinen Minis aus dem Weg. Und da ich eh drei Hunde halte, bin ich auch nicht auf Hundekontakte angewiesen
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Hallo Christin!
Ich hab leider traurige Erfahrung mit amputierten Schwanzwirbeln.
Unsere Katze hat vor 7 Jahren einen Tumor zwischen zwei Schwanzwirbeln gehabt, es musste ungefähr die Hälfte abgenommen werden. Der restliche Stummel wurde kahlrasiert, die Wunde verbunden und dann mit Gaffa (silbernes Klebeband) umwickelt, um die Wundheilung möglichst nicht durch Anschlagen, Putzversuche seitens der Katze oder anderes zu stören.
Die Wunde ist nach 2 Wochen soweit verheilt gewesen, dass die Katze nicht mehr mit einem Klumpen Klebeband rumrennen musste. Leider hatte sie noch ganz lange Probleme mit den Nerven und noch heute manchmal bei Wetterwechsel Phantomschmerzen :/
Vllt wären die Nachwirkungen weniger heftig gewesen, wenn wir auch die Katze gleich homöopathisch nachbehandelt hätten. Sie hat ein paar Monate später erst Hypericum und Capsicum bekommen, das lindert beim Katz' die Symptome, aber so wirklich "gut" ist es einfach nicht.Ganz anders beim Hund, der hat sich die Rute in die Autotüre klemmen lassen. Es musste nur ein ganz kleiner Teil amputiert werden, dafür trat dann hier der Fall ein, dass das Gewebe nekrotisch wurde und eine weitere OP drohte. GSD hatte unser TA noch eine Idee und hat uns die Wunde mehrmals täglich mit Calendula-Urtinktur waschen lassen. Die Haut erholte sich und abgesehen von zweimal Splatterparty beim Verbandswechsel (der Blödi meinte mit dem Schwanz wedeln zu müssen und hat dabei eine weiße Wand wunderschöne mit Blut bespritzt
) ist alles schön verheilt, man sieht fast nicht, dass die Rute nicht ganz so lang ist wie sie sein sollte.
Hundi wurde gleich homöopathisch nachbehandelt, damit die Nerven sich richtig erholen (hat der TA gemacht).Ich wünsch euch alles alles Gute, dass die Sache ohne schlimmere Nebenwirkungen über die Bühne geht :cuddle:
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Auch von mir gute Besserung an die kleine Maus.
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Auch von uns ein Gute Besserung!
Ich hab vor Jahren erlebt, daß der Dogge von Freunden die Rute kupiert werden mußte, weil sie sich gleich mehrere Wirbel an einer Glastisch-Kante buchstäblich zu Brei gewedelt hatte. Das war in der Heilungsphase sehr fies, und sie hat es trotz allen Aufpassens und Umwickelns von Wunde und Möbelkanten geschafft, die Wunde nochmal so hart anzuschlagen, daß nachamputiert werden mußte. Als dann irgendwann alles heil war, hatte sie keinerlei Ärger mehr, und die Besitzer waren hoch erleichtert, daß mit der ständig wund geschlagenen Rute endlich Schluß war.
Ich selbst hatte zwei als Neugeborene auf 1/3 der Rute kupierte Terrier, die mit dem Stummelschwanz auch nie irgendein Problem hatten. Das Fiese ist offenbar wirklich diese Heilungszeit beim erwachsenen Hund, weil es kaum möglich ist, die Wunde "stillzulegen" - und dafür, daß das bei euch alles möglichst glatt geht, drücken wir euch jetzt natürlich Daumen & Pfoten!
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Christin, ich habe die ganze Sache bei Facebook mitverfolgt und war in Gedanken bei euch!
Schön, dass es Tamina den Umständen entsprechend gut geht. Und auch schön, dass sich die Hundehalter bei dir gemeldet haben. Find ich wirklich gut. So traurig die ganze Sache ist, leider Gottes passiert das so schnell bei den Größenunterschieden.
Sicher hätten die beiden ihre Hunde ranrufen müssen, ganz klar. Sehe ich auch so! Leider kann das, gerade bei tobenden Junghunden, schon mal daneben gehen, das ist bei uns in der Gassitruppe ja nichts anderes... Ich erinnere mich da so an ein, zwei Situationen... Verstehe mich bitte nicht falsch - ich kann absolut verstehen, dass du sauer bist/warst! Ich denke nur, dass die Besitzer zwar definitiv eine Mitschuld trifft, dass das aber mit Pech leider fast jedem Großhundehalter passieren kann.Wie auch immer, ich hoffe, es heilt alles gut ab und die Kleine Maus erholt sich von dem Schock! :hug:
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Unser Boxer hat auch eine amputierte Rute. Sie wurde von der Tierschutzorga amputiert, 5 Wochen, bevor wir ihn übernommen haben. Er hatte sich die Rute ständig wund und blutig aufgeschlagen, da war eine Amputation das Beste.
Die Heilung verlief prima, er hatte gar keine Probleme damit. Anfangs hatte er wohl manchmal "Phantomschmerzen", aber mittlerweile gar nicht mehr. Wir lieben seinen "Stumpi".
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Ihr gehts soweit gut damit, heute wurden die Fäden gezogen und nun soll noch eine Woche sowas wie ein Verband drauf bleiben. Die TÄ hat dafür vom Gummihandschuh ein Finger abgeschnitten, aber hilfe, der hängt schon auf halbmast und fällt bei der nächsten bewegung ab.
Wüsstet ihr was ich drum machen kann?
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So ein Fingerpflaster vielleicht? die sind ja länger als normale Pflaster...
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