Rute muss amputiert werden

  • Ich wäre ja doof wenn ich mich bei ihnen melde. Ne ich meinte falls ihnen dann auffallen sollte das sie vergessen haben 1/3 abzurechnen, das man denen das ja dann zurück überweisen kann. Aber jetzt da anrufen und fragen, nene

  • Anderen Hunden gegenüber immer noch gleich. Fremde Menschen dagegen kläfft sie an und allgemein bellt sie seit dem Unfall sehr viel. Vorgestern hat sie auch mit einen fremden Westie gespielt. Allerdings hat sie Probleme beim laufen ohne Pflaster, aber heut geht schon ein bisschen besser. Muss sich hält dran gewöhnen.

  • Zitat

    Anderen Hunden gegenüber immer noch gleich. Fremde Menschen dagegen kläfft sie an und allgemein bellt sie seit dem Unfall sehr viel. Vorgestern hat sie auch mit einen fremden Westie gespielt. Allerdings hat sie Probleme beim laufen ohne Pflaster, aber heut geht schon ein bisschen besser. Muss sich hält dran gewöhnen.


    Sie braucht vermutlich ein bissl mehr Sicherheit momentan. So ein Erlebnis steckt man ja nicht mal eben so weg.
    Eine gesunde Mischung aus Ignorieren der Bellerei und Schutz bieten, wenn sie Angst bekommt, sollte alles wieder in normale Bahnen lenken.
    Kommt ein Fremdhund zu wild daher, würde ich deine Süße entweder abrufen, wenn es den Anschein hat, dass die Stimmung bei ihr kippt und droht in Angst zu verfallen, oder evtl den anderen Hund blocken, falls der unkontrolliert oder zu wild auf euch zu kommt (einen Schritt nach vorn auf den Fremdhund zugehen, deinen Körper ganz ruhig vor deinen Hund bringen evtl noch ein "Nein" o. Ä. in die Richtung des anderen Hundes).
    Verlasse dich dabei auf dein Gefühl und beobachte deinen Hund genau. Dann siehst du das bald schon früh genug, und weißt wie du wann reagieren musst.
    Pass aber auf, dass du deine Kleine nicht zu sehr "beschützt" oder sogar in den Arm nimmst. Das fördern sonst noch ihre Angst. Also alles in Maßen ganz nach deinem Gefühl.
    Aber wie du schreibst, hat sie ja mit anderen Hunden kein Problem. Also würde ich da erstmal alles lassen wies ist.
    Das oben Beschriebene kann man umsetzen, wenn sich Angst zeigt.


    Bei fremden Menschen würde ich erstmal gar nichts machen, so tun als ob alles ganz normal wäre, denn auch das vermittelt Sicherheit dem Hund gegenüber. Geh einfach dran vorbei, vielleicht mit der Kleinen im Fuß (Leine nicht gespannt sondern locker), also nah bei dir.
    Sollte sich ein "Fremder" deinem Hund nähern und streicheln wollen (und du magst es zulassen), würde ich die Anleitung geben, dass derjenige sich seitlich hinhockt, evtl noch ein Leckerchen ganz ruhig in der Hand aber unten hält, und den Hund nicht anstarrt dabei. Abwarten bis sie von selbst kommt um sich das Leckerchen abzuholen.
    So könnte man üben damit sie wieder Vertrauen fasst und merkt, dass andere ihr nichts tuen wollen.


    Ich habe das gerade erst bei einem Chiuwawa aus der Nachbarschaft umgestezt, wo die Besitzerin total verzweifelt war und erzählte, dass ihr Hund Fremde immer beißen will und wegkläfft ohne Ende, sogar in der eigenen Wohnung.
    Sie war ganz überrascht, dass genau das nicht passierte, als ich das oben beschrieben gemacht habe, sondern der Hund zögerlich zu mir kam und das Leckerchen nahm ;)

  • Mittlerweile ist über ein Jahr vergangen seit der amputation. Ihr gehts super, alles ist ohne Probleme verheilt und sie ist fast die Alte. Tobende Hunde sind unser größtes Problem, aber damit kann ich leben, wir arbeiten daran. Mich hat dieses Erlebnis ziemlich geprägt, So das ich bei auf uns zustürmische Hunde, die ich nicht kenne und deren Besitzer keinerlei Anstalten machen diese ran zurufen, sie hoch nehme.

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