KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Na ja, man tut es ja nicht "sich" an. Man ist sich sicher, dass dem eigenen Hund schon nichts passieren wird und die anderen sind offensichtlich egal .
Natürlich bin ich bei Euch und verstehe nicht, wie man (gerade als Hundehalter) das Vorgehen dieses Landes auch noch unterstützen kann indem man als Tourist sein Geld dort läßt :/ . Die Argumente, es wird nicht kontrolliert, man wird nicht behelligt, es trifft keine Touristenhunde....finde ich in Anbetracht der vielen Fälle, in denen Hunde eingezogen wurden, ziemlich ignorant. Ich habe da eher ein Solidaritätsgefühl mit den Hundebesitzern, deren Hund es getroffen hat.
Ich nehme deine Aussage jetzt nur mal exemplarisch.
Wenn man davon spricht, dass Leuten Andere wohl egal sind, wie ist es denn dann mit dem eigenen Mitgefühl gegenüber anderen Lebewesen, mal abgesehen von Hunden? Wie ist es mit Fleischkonsum, Zoobesuchen, Mänteln mit Billigpelz, bzw. überhaupt Pelz, Lederhandtaschen, Kosmetik mit Tierversuchen, Hundefutter mit Tierversuchen etc.? Oder hört das Mitgefühl auf, sobald es nicht mehr um Hunde geht?
Jeder hat wohl irgendwo seinen Bereich in dem er sich engagiert und informiert, aber ich denke, dass man immer erstmal sich selber reflektieren sollte, bevor man Andere kritisiert.Aufklärung ist richtig und wichtig, aber Entscheidungen muss jeder für sich selber treffen.
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Hi
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Hier wurde ja schon von Pirschelbär die Frage nach rechtsstaatlichen Prinzipien gestellt.
Diese Frage taucht nun auch in der "Fragerunde" auf (Frage von Dennis Flydtkjær)Zitat”Er ministeren enig i, at der er behov for at etablere et uvildigt klageorgan eller klagemulighedsåledes, at det ikke er politiet, der behandler klager over sine egne afgørelser?
Stimmt der Minister in der Bewertung überein, dass es notwendig wäre, eine unabhängige Instanz für das Einlegen von Widersprüchen zu etablieren, so dass es nicht die Polizei selbst ist, die Widersprüche gegen ihre eigenen Entscheidungen bearbeitet?
Antwort vom Minister:
ZitatDet er et almindeligt anvendt princip, at en sag behandles i to instanser under samme ministerium,i dette tilfælde under Justitsministeriet.En ændring af den nuværende klageadgang over politietsafgørelser vil være uforholdsmæssigt ressourcekrævende og kræve en omfattende ændring afreglerne for klage over politiets afgørelser.
[...]Es ist ein allgemein übliches Prinzip, dass Fälle über zwei Instanzen vom selben Ministerium verhandelt werden, in diesem Fall dem Justizministerium. Eine Veränderung des gegenwärtigen Widerspruchverfahrens für Beschlüsse der Polizei würde unverhältnismäßig viele Ressourcen fordern, und eine umfassende Änderung der Regeln für Widersprüche gegen polizeiliche Beschlüsse erfordern. [...]
Zitate aus:
http://www.ft.dk/samling/20131…947%2F1334300%2Findex.htmeigene Übersetzung
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Hat zwar nicht mit dem Hundegesetz direkt zu tun, spricht aber eine weitere Problematik in DK an.
ZitatFødevareminister, Dan Jørgensen, vil komme de mange tusinde aflivninger af raske hunde i Danmark til livs. Han vil klæde kommende hundeejere bedre på, inden de anskaffer sig en hund.
- Tusindvis af hunde aflives hvert år, fordi ejerne opgiver dem, og det er overhovedet ikke acceptabelt. Derfor vil vi lancere en oplysningskampagne rettet mod hundeejere, siger Dan Jørgensen.Der Landwirtschaftsminister Dan Jørgensen will etwas gegen die tausendfache Einschläferung von gesunden Hunden in Dänemark unternehmen. Er will zukünftige Hundehalter fit machen, bevor sie sich einen Hund anschaffen.
-Sehr viele Hunde werden jedes Jahr eingeschläfert, weil ihre Halter sie aufgeben, und das ist null akzeptabel. Deswegen starten wir eine Aufklärungskampagne für Hundehalter, führt Dan Jørgensen aus.[...]
ZitatForuden oplysningskampagnen vil Dan Jørgensen ændre dyreloven, så det i fremtiden bliver ulovligt at sælge hunde på markeder. Det skal være med til at forhindre, at folk køber hunde som impulskøb.
Außer dieser Aufklärungsaktion plant Dan Jørgensen Veränderung der Gesetze in puncto Tiere, so dass ein Verkauf von Hunden auf Märkten in Zukunft verboten wird. So soll verhindert werden, dass Menschen Hund aus einem Impuls heraus kaufen.
Zitate aus:
http://www.bt.dk/politik/minis…hvalpe-aflives-uden-grund -
Hat hier eigentlich auch jemand Erfahrungen in Kopenhagen gemacht, also direkt in der Stadt? Ich habe den Thread durchsucht und Kopenhagen wurde nur im Zusammenhang mit Demonstrationen genannt.
Mein bester Freund wohnt seit Februar in Kopenhagen, weitere gute Freunde schon seit mehreren Jahren, gar nicht nach Dänemark zu reisen ist für mich deshalb keine Option. Ich bin mir nur unschlüssig, wie ich das mit meinem neuen Hund handhaben soll.
Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich auf einen Spaziergang (noch ohne Hund) durch einen Park mitten in der Stadt. Trotz des Sauwetters waren viele Leute unterwegs und ich habe insgesamt ca. 10 Hunde gesehen. Da war wirklich alles dabei: gut an der Leine laufen, furchtbares Ziehen und Reissen, freilaufend und gut erzogen, aber auch freilaufend und offensichtlich null erzogen. Ich war sehr erstaunt, dass auch auf Schildern am Eingang nur darum gebeten wurde, alle Häufchen einzusammeln. Von Leinenzwang kein Wort.
Das war übrigens vor genau einem Monat, am ersten Februar. -
Ob Küste oder Festland...die Dänen halten sich an ihre Gesetze teilweise selber nicht. Insbesondere die Leinenpflicht wird sehr lasch gehandhabt.
Ich finde immernoch, dass hier einiges extrem hochgepuscht wird und daraus auch teilweise Unwahrheiten entstehen. Wir fahren seit 15 Jahren jedes Jahr nach Dänemark, sind auf den Inseln gewesen, an der Küste und auf dem Festland und wir haben nie auch nur irgendwo irgendwelche Probleme erkennen können, die zwischen Behörden und Touristen angeblich bestehen sollen.
Die Ferienorte sind voll mit Hundehaltern und was mich halt immer wieder verblüfft ist die Tatsache, dass auch angeblich gelistete Hunderassen bzw. deren Mischlinge, dort wundervolle Ferientage verbringen.
Also mach dir keinen Kopp, pack deinen Hund ein und verbring ein paar schöne Tage bei deinem besten Freund. Und wenn du ganz sicher gehen möchtest, kannst du gerne beispielsweise im Touristenbüro Hvide Sande anrufen, die sprechen perfektes deutsch, und dich schlau machen.
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Womit man definitiv Probleme als Tourist bekommen könnte, wäre die Ferienreise (Transit ist erlaubt) mit einem Hund der verbotenen Rassen oder deren Kreuzungen. Auch wenn das sehr viele, vielleicht aus Unwissenheit machen sollten, das Risiko würde ich vermeiden - denn das Hundegesetz ist da sehr klar formuliert, es ist verboten.
Die Rassen sind nicht angeblich gelistet, die Liste gilt.
Ansonsten gilt, wenn man reisen möchte, den Hund gut zu beaufsichtigen und sich an Leinengebote zu halten. -
Wir waren jetzt erst vor einem Monat in DK, allerdings wie immer seeehr weit ab vom Schuss.
Am Strand waren übrigens sehr wohl einheimische Listenhunde zu sehen, gesichert mit MK und doppelter Leine. Geführt von einer Dänin...Und sie sah nicht so aus, als würde sie die beiden halten können, wenn sie wirklich loswollten, sie wurde so schon ziemlich durch die Gegend gezerrt.
Man hat, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, aber sehr wohl gemerkt, daß ein anderes Klima herrscht, was Hundebegenungen etc. angeht. Traf man zufällig doch mal auf Hunde (das war eher selten), dann leinten beide Parteien ihre Hunde anabgesprochen schon in weiter Entfernung an und man ging sich weiträumig aus dem Weg.
Bewohnte Gebiete haben wir mit den Hunden nicht besucht.
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Zitat
Am Strand waren übrigens sehr wohl einheimische Listenhunde zu sehen, gesichert mit MK und doppelter Leine. Geführt von einer Dänin...Und sie sah nicht so aus, als würde sie die beiden halten können, wenn sie wirklich loswollten, sie wurde so schon ziemlich durch die Gegend gezerrt.
Warum auch nicht? Es gibt doch eine Übergangsregelung, die den Bestand (vor dem Stichtag geboren) sichert. Stichtag war der 17. März 2010. Diese Hunde dürfen ohne Halterwechsel gehalten werden, sind allerdings in der Öffentlichkeit mit Maulkorb und kurzer Leine zu halten.
Das ändert aber nichts daran, dass man mit gelisteten Hunden nicht einreisen darf. -
Danke Drachenlady und die anderen. Das mit dem Touristenbüro ist ein guter Tipp.
Von der Leine würde ich meinen Hund in Kopenhagen sowieso nicht machen, dafür habe ich zu viel Schiss und kenne meinen Hund noch nicht gut genug.
"Zum Glück" würde Ruby niemand für einen Listenhund halten, da mache ich mir keine Sorgen. Nur falls ich irgendwann einen Zweithund haben möchte ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es ein SoKa wird. Zumindest wenn es nach mir geht. Aber gut, das ist jetzt auch nur wieder "würde, hätte, könnte"... -
Im Moment geistern einige Meldungen durch das Netz, dass weitere 12 Rassen auf eine Beobachtungsliste gesetzt werden sollen. Artikel sagen das Gegenteil aus.
Die sogenannte Observationsliste ist keinesfalls neu, sondern ist mit der Verabschiedung des Gesetzes (2010) erlassen worden, um weitere (außer den verbotenen) Hunderassen zu beobachten. Sie soll nun entfernt werden. Die Observationsliste umfasste u.a. den Rottweiler, Bullmastiff, Cane Corso.Faktenblatt aus dem Ministerium vom September 2013:
ZitatDen nuværende hundelov indeholder en såkaldt
observationsliste med 12 hunderacer.
Fødevareministeren foreslår, at disse hunde ikke
skal omfattes af forbudsordningen, og at
observationslisten ophæves.
Fremadrettet vil Fødevareministeriet følge
udviklingen i bidskader opgjort efter hunderace
med henblik på at vurdere behovet for evt. mulige
ændringer i forbudsordningen.Das jetzige Hundegesetz beinhaltet eine sogenannte Observationsliste mit 12 Hunderassen. Der Landwirtschaftsminister schlägt vor, dass diese Hunde nicht von der Verbotsordnung betroffen sein sollen und dass die Observationsliste aufgehoben wird. In Zukunft wird das Landwirtschaftsministerium die Entwicklung der Beißvorfälle je nach Hunderasse beobachten, um den Bedarf an möglichen Änderungen der Verbotsordnung einschätzen zu können.
http://fvm.dk/fileadmin/user_u…rslag_til_ny_hundelov.pdf
Die betreffenden Artikel sagen aus:
ZitatLoven blev indført for tre år siden, og har 13 hunderacer på en forbudsliste. Der er også en observationsliste med 12 hunderacer hvor 'det kan overvejes, om de i forbindelse med en eventuel revision af hundeloven bør omfattes af forbuddet', som det hedder i loven. Den liste vil fødevareministeren nu fjerne.
Das Gesetz wurde vor drei Jahren eingeführt, damit stehen 13 Hunderassen auf einer Verbotsliste. Es gibt ebenso eine Observationsliste mit 12 Hunderassen, bei denen man in Verbindung mit einer eventuellen Revision des Gesetzes überlegen könnte, sie mit einem Verbot zu belegen heißt es im [momentanen] Gesetz. Diese Liste möchte der Landwirtschaftsminister nun entfernen.
aus:
http://www.mx.dk/nyheder/danmark/story/23925533Zitat12 hunderacer bliver nu renset for mistanke, men loven møder stadig kritik fra flere sider.
12 Hunderassen jetzt vom Verdacht befreit, aber Gesetz wird immer noch von vielen Seiten kritisiert.
http://www.dagens.dk/indland/nu-bliver-hundeloven-lavet-om -
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