KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Vielen Dank, daß Du für uns übersetzt und uns immer auf dem Laufenden hälst.
Ich finde das großartig von dir.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
PS. Hast Du Informationen wie es mit dem Skambid-Gesetz weiter gehen soll?
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Hi
hast du hier KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gaby, wirklich gern geschehen. Ich halte mich selbst so auch auf dem Laufenden.
Es gibt einen neu verfassten Absatz im Gesetz, § 6 a, Absatz 3
Wenn ein Hundesachkundiger hinzugezogen wird, bevor ein Beschluss gefasst wird, müssen die Umstände des Vorfalls in die Bewertung einbezogen werden.Zu lesen hier unter Punkt 8:
http://www.ft.dk/RIpdf/samling…20131_L92_som_fremsat.pdfSo wie ich es lese, ist der Sachkundige die einzige Neuerung, inwieweit er Beschlüsse beeinflussen kann, wird die Praxis zeigen. Was mir noch nicht so ganz klar ist, ist ob die Regelung "Nähen der Wunde=Skambid" bestehen bleiben wird.
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Dänen kämpfen, jetzt auch offiziell, mit einem Rückgang der Übernachtungen.
Zahlen vom Statistikamt Dänemark (Danmarks Statistik):
ZitatTyskerne svigtede den danske sommer 2013
I 2013 var de danske sommerhuse udlejet i 511.000 hus-uger. Det er 2 pct. færre
end i 2012. Udlejningen til tyskere, der udgør størsteparten af sommerhuslejere,
faldt med 3 pct. til 352.000 hus-ugerDie Deutschen haben den dänischen Sommer verlassen
Im Jahr 2013 waren die dänischen Ferienhäuser während 511.000 Hauswochen vermietet. Das macht eine Verringerung von 2% im Vergleich zu 2012 aus. Die Vermietung an Deutsche, die die größte Gruppe der Mieter von Ferienhäusern ausmachen, fiel um 3% auf 352.000 Hauswochen. -
Bevor wir Maya hatten, waren wir auch gerne in Dänemark im Ferienhaus.
Aber jetzt werden wir da wohl keinen Urlaub machen."Leider" sind wir dort im September auf eine Hochzeit eingeladen. Mal schauen, wo wir solange unsere Mütze unterbringen.
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Zitat
Dänen kämpfen, jetzt auch offiziell, mit einem Rückgang der Übernachtungen.
http://www.ft.dk/samling/20131…/l92/bilag/45/1362115.pdffreut mich, also sind wir doch nicht die einzigen die nicht mehr fahren
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Danke, Schaudel, ich habe die Zahlen auch gelesen.
Allerdings kann man daraus nicht schließen, daß dieser Rückgang auf die dänischen Hundegesetze zurück zu führen ist bzw. ob es tatsächlich weniger deutsche Hundehalter waren, die nach Dänemark gefahren sind.
In den Dänemark Foren konnte ich lesen, daß zum einen der schlechte Sommer 2012 und zum anderen die Kosten eines Dänemarkurlaubs, die nicht mehr im Verhältnis zum Gebotenen stehen würden, für den Rückgang deutscher Touristen ursächlich seien.
Zum Preis eines Ferienhauses ( Nebenkosten kommen noch dazu, essen und trinken muß man auch), kann eine vierköpfige Familie einen Pauschalurlaub im Süden buchen, der beständiges Sommerwetter und für die Kinder mehr als Strand und Meer bietet. Die Dänische Touristenbranche kritisiert selber, daß die Entwicklung in ihrem Land, im Sektor Freizeitgestaltung für Familien am Urlaubsort, verschlafen wurde.
ZitatHier die Zahlen:
Vermietete Ferienhauswochen insgesamt 2013: 511.000 (2% weniger als 2012)
Anteil deutsche Touristen Ferienhauswochen 2013: 352.000 (-3% weniger als 2012)
Anteil dänische Touristen Ferienhauswochen 2013: 110.000 (unverändert)
Anteil norwegische Touristen: 19.000 (+6%)
Anteil schwedische Touristen: 6.000 (+6%)
Anteil niederländische Touristen: 11.000 (-4%)
Anteil andere Touristen: 13.000 (-7%)Anzahl der Übernachtungen (in 1.000, vermietet durch dänische Vermietunsgbüros) 2013 im Vorjahresvergleich:
insgesamt 15.060,6 (-3%)
Deutsche 9.731, 2 (-4%)
Dänen : 3.720,6 (unverändert)
Norweger:717,9 (+5%)
Schweden: 231,0 (+5%)
Holländer: 325,1 (-2%)
Andere: 334,8 (-9%)Interessant ist auch der Vergleich mit 2011, was die Zahl der Übernachtungen (in 1.000) deutscher Urlauber betrifft:
2011: 10,376,8
2012: 10.135,1
2013: 9.731,2Quelle: http://www.dst.dk/pukora/epub/Nyt/2014/NR213.pdf
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Nein, es stimmt, man kann aus den Zahlen allein nicht nur auf das Hundegesetz schließen.
Ich denke, der Trend nach unten hat einfach viele Ursachen, und das Gesetz ist ein Baustein im Mosaik.
Zum einen sind es die Kosten, gerade wenn in D Schulferien sind.
Nach meinen - absolut persönlichen Einschätzungen - spielt auch eine Rolle: wir wechseln gern die Ferienorte, haben also kein festes Haus, das wir immer wieder buchen mögen. In Dänemark nimmt die Anzahl der gut ausgestatteten Häuser, in denen Hundehaltung auch erlaubt ist, gefühlt ab. Das ist schade - und kann auch die Entscheidung für andere Orte begünstigen.
Eine Reihe von Vermietern scheint ihre Häuser auch als "Melkkuh" zu sehen: d.h. hohe Mieten, aber bitte kaum eigene Investitionen. Will sagen: Miete der Inflationsrate anpassen, aber 15 Jahre alte Durchhang-Matratzen, das kommt nicht gut.Vielleicht ist auch das Selbstversorgen im Urlaub, mit den ganzen Arbeiten von Kochen bis Säubern, nicht mehr so im Trend.
Aber ich denke, das Hundegesetz sorgt auf keinen Fall für zusätzliche Sympathiepunkte, darauf kann man sich sicherlich einige. -
Zitat
Allerdings kann man daraus nicht schließen, daß dieser Rückgang auf die dänischen Hundegesetze zurück zu führen ist bzw. ob es tatsächlich weniger deutsche Hundehalter waren, die nach Dänemark gefahren sind.
Da hast Du sicher Recht, es war schon weit vor dem Hundegesetz ein Wandel merkbar. Wir fahren seit gut 25 Jahren nach DK, in der Zeit hat sich viel und im Zeitraffer getan. Früher sah man fast nur alte aber sehr gepflegte Autos mit DK Kennzeichen, heute fast nur noch Neuwagen. Es gab auch noch viele einfache kleine Sommerhäuschen die an den Wochenenden aus allen Nähten platzen wenn sich dänische Großfamilien dort trafen, die machten nach und nach schicken Ferienhäusern mit Pool oder wenigstens Whirlpool Platz die natürlich vermietet wurden. Früher waren in der Nebensaison (wir waren immer die 20.21. WO und 38.39. WO) auffallend viele Paare (Sparpreis für 2 Personen) mit mehreren Hunden zu sehen, die letzten Jahre fielen wir mit unseren 3 bzw. dann 4 Hunden richtig gehend auf. Früher war es meinem Empfinden nach noch richtig "hygellig", sei es auf der Autobahn - drängeln gab es nicht, als auch im Alltag, z.B. waren im Saltum Kro die meisten Dänen sehr leger (wenn nicht sogar in Jogging) gekleidet, heute ist darin ein richtig teurer Franzose der offensichtlich auch sein Geschäft macht, die Dänen mittlerweile passend dazu meist sehr schick nach der neuesten Mode gekleidet. In Richtung Freizeitangebote vor allem für Familien hat sich sehr wohl viel getan, z.B. wurden in Blokhus und in Houstrup neue Ferienparks gebaut, ich denke schon dass diese Angebote weiter gut genutzt werden, nur anders. Früher stand vor den Ferienhäusern meist nur ein Auto, heute mindestens zwei, meist drei, da sich Familien die Häuser teilen was auch zu weniger belegten Objekten führt.
Im Endeffekt muss es jeder für sich selber entscheiden, vor 25 Jahren war es auch bei uns in Deutschland noch deutlich entspannter, mittlerweile ist es aber so dass ich hier deutlich mehr Freiheiten mit den Hunden habe als in Dänemark und daher für 1300 km einfach kein Grund mehr besteht. -
Zitat
Früher war es meinem Empfinden nach noch richtig "hygellig", sei es auf der Autobahn - drängeln gab es nicht, als auch im Alltag, z.B. waren im Saltum Kro die meisten Dänen sehr leger (wenn nicht sogar in Jogging) gekleidet, heute ist darin ein richtig teurer Franzose der offensichtlich auch sein Geschäft macht, die Dänen mittlerweile passend dazu meist sehr schick nach der neuesten Mode gekleidet.
Ich dachte, nur ich würde das so empfinden....
In DK läuft halt ein sehr starker gesellschaftlicher Wandel, man bewegt sich mehr und mehr vom einstmaligen skandinavischen "Sozialdemokratie-Staatswesen" weg.
Auch dass eine rechtslastige Partei wie die Folkeparti in einem einstmals sehr toleranten Staat ungeahnte Erfolge feiert, gibt zu denken.Ein Beispiel von vielen: die kostengünstige Rechtsberatung/Unterstützung durch Pflichtverteidiger wird drastisch gekürzt mit allen Folgen für die Schwächsten der Gesellschaft.
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Eben bei Facebook entdeckt, der Wahnsinn geht weiter
Sehen wir hier das nächste Opfer dänischen Hundehasses und brutaler Polizeiwillkür?
Auf dem Bild seht ihr richtig.
https://www.facebook.com/WaldingerJens?fref=photo
https://scontent-b-fra.xx.fbcd…_311203649721837769_n.jpg
Das ist ein Retttungshund !
Ein Hund, der bereit ist sein Leben zu opfern um Menschen zu retten.
Ihr Name ist Gina.
Gina wurde in Dänemark bereits zum Rettungshund des Jahres gekürt.
Ginas Verbrechen? Sie wurde von zwei kleineren Hunden die NICHT ANGELEINT!! waren attackiert und hat sich gewehrt.
Damit hat sie ihr Todesurteil unterschrieben und wartet nun in dänischer Internierung auf die Giftspritze.
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