KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Ich finde es befremdlich, wie hier Leute angegangen werden, die für sich persönlich entschieden haben, aufgrund des dänischen Hundegesetzes dieses Land zu meiden.
Niemand hat diejenigen BESCHIMPFT, die in Dänemark Urlaub machen. Es wurde lediglich (und dies vielleicht ein wenig undiplomatisch) das eigene Unverständnis ausgedrückt, wie jemand dort guten Gewissens hinfahren kann.Daraufhin kam sofort wieder die Moralkeule, nach dem Motto "wenn du nicht in allen Lebenslagen perfekt handelst, darfst du dir gar kein Urteil erlauben".
Warum ist es eigentlich nicht möglich, die Entscheidungen Anderer einfach zu akzeptieren und so stehen zu lassen, ohne sich gegenseitig irgendwelche abstrusen Vorwürfe um die Ohren zu hauen (und damit meine ich beide Seiten, denn ich bin sicher, die Boykottierer hauen in absehbarer Zeit zurück)?
Danke, du hast ja Recht. Ich habe mich vermutlich zu sehr an dem "rote Karte Smiley" aufgehangen (das hat für mich nicht mehr viel von "Unverständnis ausdrücken"), weshalb ich das in dem Moment nicht so stehen lassen konnte. War dumm, denn er bezog sich ja nichtmal auf mich. Von daher ziehe ich mich wieder auf die rein lesende Position in diesem Thread zurück und danke dir für das vermittelnde, sachliche Posting.
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@Sunti Danke!! Mir ging es auch nur darum meine Motvation zu erklären, ich will niemanden seinen Urlaubsort verbieten, und noch viel weniger will ich ein ganzes Volk verdammen ,( mich hat nur etwas das "ein Boykott bringt eh nix" und " es ist ja nur die Regierung" gestört )
übrigens gebe ich @Quebec recht ich würde mir in DK keinen Hund anschaffen der verdächtig nach einem Listi aussieht--- im Interesse des Hundes -
Mir sind die Regeln nicht ganz klar. Ist ein: " Ich fahre trotz der Zustände aus diesem oder jenem Grund mit Hund nach Dänemark..." ( natürlich ohne Andersdenkende anzugehen) erlaubt oder sind nicht dem Strangtitel entsprechende Meinungen generell nicht erwünscht?
Mir ist es im Grunde egal, ob sich einzelne für die Che's im Hundekampf halten; ich interessiere mich aber für sachliche Informationen, Argumente und Berichterstattungen.
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Ich bin ja auch der Meinung, dass beide "Seiten" einfach mal die Füße stillhalten könnten und gut isses. Aber mich würde halt der Zusammenhang interessieren, was jemanden zu einem Boykott bewegt bzw. welche realistischen (!) Chancen auf eine Veränderung sich die Boykott-Befürworter ausrechnen. Hier bei dir z.B.:
Dieses Gesetz finde ich falsch, und aus diesem Grund würde ich nicht nach Dänemark in den Urlaub fahren. Denn das ist etwas, das ich persönlich tun kann, um gegen dieses Gesetz zu protestieren.
Worin genau besteht da der Protest? Wem genau schadest du (durch wegbleibende Einnahmen) denn? Ich habe manchmal den Verdacht, dass vielen - nicht allen - aus der Anti-DK-Fraktion nicht klar ist, wer genau die Folgen ihres Boykotts zu spüren bekommt. Und das sind, zumindest in den Ecken, die ich von Dänemark kenne, nicht die großen Ferienhaus-Vermieter-Ketten, die Lobbyisten bezahlen können (oder könnten), um Gesetze zu verändern oder über publikumswirksame Kampagnen die öffentliche Meinung ändern.
Direkt betrifft das eher kleinere Vermieter: Familienunternehmen, ältere Ehepaare, die ihr Sommerhaus vermieten, lokale Betriebe mit weniger als 5 Mitarbeitern, etc. "Unser" Vermieter hat z.B. selbst Hunde, vermietet gerne an Leute mit Hunden und sagt auch, dass das Gesetz optimierungsbedürftig ist. Er kann verstehen, dass Leute mit Hunden, die nach "Listenhund" aussehen, unsicher sind und das Risiko nicht eingehen wollen. Er versteht aber nicht, warum alle anderen dann auch wegbleiben sollen - die Leute, die das Gesetz befürworten sind nunmal nicht die gleichen, die dessen Auswirkungen zu spüren bekommen.
Insofern: Jeder kann urlauben wo er möchte, selbstverständlich. Aber diese Aufrufe treffen, meiner Meinung nach, sowohl die Falschen und sind außerdem mit einer Panikmache und einer unterschwelligen "Wie kannst du nur!"-Haltung verbunden, die ich weder unkommentiert stehen lassen möchte, noch verstehen kann. Ich bin aber gerne für Erklärungen offen.
Es geht ausschließlich darum, über die Hundegesetze in Dänemark und ihre möglichen Auswirkungen auch auf Touristenhunde zu informieren.
Und das muss man auch mal sagen: Die sachlichen Infos hier finde ich echt toll! Besonders, dass sich sogar Mühe mit Übersetzungen gemacht wurde - vielen Dank dafür!
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http://www.mit-hund-und-kegel.de/html/daenemark-e.html
Ist dieser Link inhaltlich korrekt oder handelt es sich um eine reine Werbekampagne der Touristikunternehmen?
LG, Friederike
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@pardalisa, es wurde empfohlen, seinen Verzicht auf einen Dänemarkurlaub mit Begründung und Bezug auf das Hundegesetz an die Regierung zu schreiben, damit dort bemerkt wird, dass es tatsächlich Touristen gibt, die aufgrund dieser Gesetze weg bleiben.
Klar kann ein Einzelner nicht viel bewirken, aber versuchen kann man es.
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Das würde mich auch interessieren.
Ich weiß zwar nicht, was das zur Sache tut, aber ausschließlich in Deutschland.Und warum werden dann hier Leute beschimpft, die in DK Urlaub machen (und dieses böse Land damit unterstützen)?Auch denen ist doch wohl selbst zu überlassen, welche Fehler sie schlimm finden!
Bitte zitiere doch mal, wo und wie Leute hier beschimpft wurden.Dafür leben mein Mann und die Mädchen vegetarisch bis vegan, ich selbst konsumiere nur sehr wenig Fleisch und wenn, dann aus dem Bioladen.
Super, fangen wir jetzt an "Wer ist der beste Mensch?" zu spielen? Ich lebe auch nahezu vegan. Und jetzt? Dröseln wir jetzt auf, woher unser Futterfleisch kommt, ob wir Kokosnüsse kaufen, ob wir Palmöl verwenden, ob wir nur fair-gehandelte Kleidung tragen und ob wir regelmäßig für wohltätige Zwecke spenden?
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@Thisbe
Und meinst du du erreichst damit eine Veränderung für die armen betroffenen Hunde in dem Land?? Wenn die Geldeinnahmen aus dem Tourismus ausbleiben würden, MUSS Dänemark umdenken. Aber das scheint hier ja nur die wenigstens zu interessieren.
Unterstützt das Hunde von der Straße wegfangen nur fleißig weiterDas sehe ich z.B. schon als Beschimpfung!
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Naja... alles eine Frage der Definition. Für mich ist das keine Beschimpfung, auch wenn mir der Satz zu hetzerisch formuliert ist.
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Klar... hätte man geschrieben, dass "ihr" das Ganze zu einseitig seht und mit Eurer Haltnung ja die KZ-Käfighaltung der Legehennen befürwortet und unterstützt, hättet "ihr" das schulterzuckend hingenommen. Ist ja keine Beschimpfung sondern nur etwas hetzerisch formuliert...
Damit bin ich raus hier, erklärt ihr ruhig DK weiter den Krieg
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