KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Bei uns dürfen Jäger auch Hunde schissen wenn sie der Meinung sind die Wildern, steht deswegen in den Schlagzeilen, fahrt mit euren schunden nicht nach Deutschland da können schisswütige Jäger einfach eure Hunde abknallen...
Das wäre mir neu, dass Jäger hier in Deutschland wahllos Hunde abknallen. Das passiert sehr selten und dann aus gutem Grund, weil der Hund gerade Wild hetzt. Es heißt übrigens schießen, Schiss ist was anderes.
Ich denke es gibt Länder die viel bedenklicher sind was den Umgang mit Hunden und Haustieren angeht. Hat zum Beispiel schon mal jemand zum boykottieren von Spanienreisen aufgerufen, weil es dort tötungstationen gibt und Hunde einfach so eutsnasiert werden?
Ich denke hier werden Tiere als mitindividuem deutlich geringer geschätzt als in Dänemark.
Die Argumentation "aber andere sind noch schlimmer!" ist aus meiner Sicht unreflektiert und unterstes Niveau.
Ich fahre übrigens generell nicht in Länder, in denen Tiere oder Kinder unter schlimmen Bedingungen leiden. Nennt sich Boykott. Spanien ist daher neben einigen anderen Ländern auch raus.
Die Einstellung, anderswo sei es noch schlimmer oder die eigenen Hunde seien ja nicht gefährdet ist unsolidarisch und egoistisch. Weil das Wegbleiben von Urlaubern Druck ausüben kann - wenn denn über den eigenen Tellerrand geschaut wird.
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Ich hatte mich nachdem die Gesetze eingeführt wurden, wenn wir in Dänemark im Uhrlaub wahren oft mit Dänischen Hundebesitzern unterhalten. Viele wussten gar nichts von irgendwelchen strengen Gesetzen usw. Es scheint da also nicht so präsent in der Öffentlichkeit zu sein, wie Facebook und co. es einen vermuten lassen.
Ich hatte mich auch am Hafen mit einem Listenhundebesitzer mit uhralten Listenhund unterhalten, der hat mir erzählt das sein Hund bestandsschutz hat, weil sein Hund schon vor der Gesetzeseinführung bei im Lebte und gemeldet war.
Nur illegal angeschaffte Listenhunde würden getötet werden.
Ich hab ja nur kleine harmlose Hunde ich denke mit einem Hund der evtl. Auf dem Index steht oder so würd ich auch nicht rüber fahren, aber mit Normalen Hunden die gut erzogen und unter Kontrolle sind sehe ich jetzt nicht so dass Problem.
Bei uns dürfen Jäger auch Hunde schissen wenn sie der Meinung sind die Wildern, steht deswegen in den Schlagzeilen, fahrt mit euren schunden nicht nach Deutschland da können schisswütige Jäger einfach eure Hunde abknallen...
Ich denke es gibt Länder die viel bedenklicher sind was den Umgang mit Hunden und Haustieren angeht. Hat zum Beispiel schon mal jemand zum boykottieren von Spanienreisen aufgerufen, weil es dort tötungstationen gibt und Hunde einfach so eutsnasiert werden?
Ich denke hier werden Tiere als mitindividuem deutlich geringer geschätzt als in Dänemark.
Sehe ich auch so.
Wir sind auch schon oft in Dänemark gewesen und ich fand es hier mit Hunden immer sehr unanstrengend und hundefreundlich.
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Querida ich glaube du hast meinen Beitrag anders verstanden als ich ihn gemeint habe.
Ist es den Wirklich so das in Dänemark Walross Hunde getötet werden?
Ich denke nicht.
Als ich mit den Dänen gesprochen hatte hatte ich den Eindruck nicht gewonnen.
Insgesamt hab ich die Dänische Befölkerung als sehr tierfreundlich empfunden.
Genauso wie auch in Deutschland Jäger nicht wahllos Hunde erschissen, obwohl man das als Außenstehender aus einem anderen Land in die Deutsche Gesetzeslage reininterpretieren könnte wenn man den Wollte.
Ich glaube diese generelle Panikmache vor dämemarkreisen ist übertrieben.
Ja man sollte sich mit der Gesetzeslage auseinandersetzen und keine verbotenen Rassen und auch Hunde die Phänotypisch einer verbotenen rasse ähneln einführen, genau wie man das auch in Deutschland nicht sollte.
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Die Dänische Bevölkerung selbst ist eigl auch sehr hundefreundlich. Ändert aber schlicht weg nichts an der rechtlichen Lage. Und eine Rauferei kann einfach verdammt schnell gehen und das mit jeder Rasse.
Ja man sollte sich mit der Gesetzeslage auseinandersetzen und keine verbotenen Rassen und auch Hunde die Phänotypisch einer verbotenen rasse ähneln einführen, genau wie man das auch in Deutschland nicht sollte.
Wie gesagt, ein anderer Hund fängt Stress mit deinem an, der sich nur wehrt. Dabei entsteht eine kleinere Wunde, die aber beim Tierarzt behandelt werden muss. Schon ist auch dein Hund gefährdet.
Ich verstehe einfach nicht, wie man das Risiko sich freiwillig antut und finde es mir wir Schade, dass da Hundehalter nicht mal solidarisch zusammen stehen können. Dänemark ist mehr oder weniger vom Tourismus abhängig. Tourismus mit Hund ist dort nicht gerade klein. Würde nicht Mal endlich jeder immer nur an sich denken, hätte dieses Gesetz sicher schon lange gekippt werden können und damit etliche Hunde vor dem Tod bewahrt werden können.
Aber nein "Nein Hund ist nicht gefährdet und ich will *aufstampf* aber dahin, Scheiß auf die anderen" Wie man das guten Gewissens machen kann, ich werde es nie verstehen...
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Hat denn mal jemand Links oder sonstige Quellen zu Fällen, wo Hunde in Dänemark "einfach so" oder aufgrund einer wirklich harmlosen Rauferei eingeschläfert wurden?
Im Fall von Valdemar war es ja schließlich auch so, dass ein kleiner Hund schwerverletzt wurde. Dass der Hund so lange isoliert wurde vor der Töting, tut mir auch leid, da hätte ich eine rasche Einschläferung deutlich besser gefunden.
Aber mitunter fände ich strengere Gesetze ja ganz gut, auch hierzulande. Hier im Forum wurde schließlich auch gerade erst ein Hund totgebissen... Darum ärgert es mich sehr, dass auf den sozialen Netzwerken zum Fall Valdemar nun vor allem geschrieben wird, so was "könne doch mal passieren" und "jeder mache mal Fehler" - sorry, aber wenn ich weiß, mein Hund kann kleine Hunde so gar nicht ab, muss ich ihn draußen eben entsprechend sichern.
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Die "harmlosen" Fälle schaffen es nicht in die Medien, noch dazu wollen das viele Familien auch nicht. Ich habe vor vielen Jahren dort Vereine unterstützt, als der scheiß Löschung und weiß da einige vor Ort Geschichten. Die Gefahr ist definitiv da!
Und die Einstellung Huch, kann ja Mal passieren, finde ich selbstverständlich daneben. Trotzdem sehe ich den Fehler beim Menschen und würde den Hund mit Auflagen gern am Leben lassen. Egal ob Dänemark oder Deutschland.
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Unabhängig wie man solche Gesetze jetzt findet, müssten sie doch aber dazu führen, dass dänische Hundehalter sehr auf ihr Hunde aufpassen. Es kaum bis gar keine "tut Nixe" gibt.
In Dänemark läuft man Gefahr dass der Hund eingezogen wird. In DE läuft man Gefahr dass der Hund tot gebissen wird.
Mit nem Listenhund(-ähnlichen) würde ich nun nicht in Dänemark Urlaub machen, aber für viele kleine /mittelgroße Hunde ist das Lebensrisoko in Dänemark nicht höher als hier in DE.
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Ich sehe das halt so, dass das Gesetz Dänen betrifft. Weil ich weder die Hintergründe der Gesetzeslage kenne, noch die Einstellung der dänischen Mehrheit, akzeptiere ich, dass es dort so ist wie es momentan ist. Übrigens steht auf der offiziellen Seite, dass bei Beißvorfällen ein Sachkundiger hinzugezogen werden kann, um die Situation zu bewerten (kleine harmlose Rauferei vs. Aggression/Tötungsabsicht).
Die Zahlen, die hier eingangs im Forum genannt wurden, scheinen auch nicht ganz den offiziellen zu entsprechen, bzw übersteigen diese bei Weitem. Das scheint mir wirklich Panikmache zu sein, jedenfalls wenn man heute noch auf dem selben Stand ist wie bei der Einführung, selbst mit den Nachbesserungen.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Nein, ich finde Todesstrafe für Hunde auch nicht unterstützenswert bzw. denke, das sollte erst die letzte Maßnahme sein, wenn alles andere versucht wurde.
Wie aussichtsreich ein Boykott wäre, sieht man ja ganz gut wenn man in den Dänemarkurlaubs-Thread hier im Forum guckt.
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Bei aller Empörung über die Einschläferung sollte man sich immer auch die genauen Umstände angucken.
"Auf dem Heimweg sieht Valdemar einen kleinen Hund gegenüber. Kleine Hunde hat er noch nie gemocht und hat immer die Rute aufgestellt und gebellt, wenn er sie im Hof gehört hat. Also wollte er rüber und diesen kleinen Hund holen. Das Halsband konnte dem Zug nicht standhalten und gab nach. Valdemar kam zu diesem kleinen Hund und er wurde so schwer verletzt das er in die Tierklinik musste." (Ausschnitt aus dem Text hier https://www.facebook.com/Verein.../posts/1496623980507212... )
Ich sehe hier eher menschliches Versagen, einen Hund mit einem solchen Potenzial muss ich einfach besser sichern und als Halter aufmerksam sein. Da kann ich das Halsband nicht liegen lassen und den Hund am Flohhalsband führen. Einen Hund, der Kleinhunde sieht und sie holen will, halte ich durchaus führ gefährlich.
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sorry, aber wenn ich weiß, mein Hund kann kleine Hunde so gar nicht ab, muss ich ihn draußen eben entsprechend sichern.
Und wenn du es nicht weißt?
Über "Das hat er noch nie getan" wird sich ja nicht zu unrecht lustig gemacht, das heißt aber nicht, dass es nicht wirklich so sein kann.
Mein alter Schäferhund ist einmal auf einen kleinen Bichon ö.ä. losgegangen, ich habe auch keine Zweifel daran, dass das Ernst gemeint war. Sie hat glücklicherweise sofort gestoppt als ich gerufen habe, aber trotzdem. Der Rumpf wäre bequem im Maul gelegen, so klein war der...
Der Hund hat andere grundsätzlich ignoriert, wir sind diesem Hund mehrmals wöchentlich begegnet, der ist ebenso passiv vorbei getrappelt. Und danach (nachdem ich den Leinenknast wieder aufgehoben hatte) sind sie bis zu ihrem seeligen Ende weiter passiv aneinander vorbei. Keine Ahnung was das war, aber es hätte den Kleinen fast das Leben gekostet...
Ich halte mich auch von Dänemark fern, allerdings mehr aus Prinzip, denn aus Angst. Außerdem habe ich eh kein großes Bedürfnis dort hin zu fahren. Durch fahren um nach Skandinavien zu kommen tue ich allerdings trotzdem. Vielleicht gibt es den Passus auch gar nicht mehr in der Form, aber mich hat damals die Willkür massiv gestört. Polizist o.ä. sagt Hund böse, dann Hund böse. Ende.
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