KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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War Valdemar denn jetzt ein Touristenhund oder nicht?
Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber er lebte wohl in Dänemark.
Glaube auch kaum, dass die ihn hätten ausreisen lassen, damit er in Deutschland im Garten im Beisein der Polizei eingeschläfert werden kann.
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Hi
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War Valdemar denn jetzt ein Touristenhund oder nicht? Denn wenn er einer war, dann ist es unabhängig davon, wie dämlich ich es finde, einen unverträglichen Hund mit einem Flohhalsband zu führen, nicht mehr wahr, was die dänische Regierung und auch die Dänemarkurlaub-Befürworter immer behaupten, dass das Hundegesetz nämlich nicht für Touristenhunde gilt.
Wenn ich den Text richtig verstehe dann gilt das schon auch für Urlaubshunde:
https://tyskland.um.dk/de/reis…tieren/reisen-mit-hunden/
Zum Fall "Valdemar" kann ich, abgesehen von diesem Post auf der Facebookseite, überhaupt gar nichts finden.
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War Valdemar denn jetzt ein Touristenhund oder nicht?
nein, er war ein dänischer hund.
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Hm, ich las "Sollte ein Hund (egal welche Rasse) eine Person angreifen, andere erhebliche Schäden verursachen oder falls es andere Gründe zu vermuten gibt, dass der Hund für die Umgebung gefährlich ist, kann die Polizei Leinenpflicht, Maulkorb oder beides anordnen, sowie über eine Einschläferung des Tieres entscheiden.".
Das macht es für mich immernoch nicht klarer. Ist ein Hund, der pöbelnd nach vorne geht jetzt ein angreifender Hund? (Egal wie groß? Denn oftmals wird ja auch das Kläffen der kleinen Hunde abgetan - während bei größerem Format die Leute ängstlich wegspringen - auch wenn der Hund an der Leine ist und überhaupt keinen Kontakt hat).
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Wenn ich den Text richtig verstehe dann gilt das schon auch für Urlaubshunde:
Das las ich schon immer. Aber es wird von den Leuten, die Dänemark-Boykottierer als hysterisch bezeichnen, immer bestritten. Darum frage ich.
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Natürlich ist es schlimm, wenn ein geliebtes Haustier eingeschläfert wird, egal aus welchem Grund. Aber deshalb nun Dänemark aus Protest als Urlaubsland meiden? Dänemark wird im Allgemeinen von Hundehaltern als Urlaubsland besonders geschätzt u.a. wegen seiner rund 16.000 Ferienhäuser (30.000 gesamt), in denen Hunde willkommen sind.
Momentan profitiert Dänemarks Tourismusbranche aber auch die anderer EU-Länder von den Unruhen in der Welt oder grassierenden Krankheiten/Epidemien: Die Übernachtungszahlen steigen von Jahr zu Jahr.
Der Hinweis auf der verlingten Facebook-Seite von fairdog vom 23.02.20, Zitat:
„Das Gesetz gilt uneingeschränkt auch für Urlauberhunde, dies haben bisher alle zuständigen Minister*innen unisono betont.“
ist so nicht ganz richtig:
https://www.nordschleswiger.dk…chont-auslaendische-hunde
Auch interessant:
https://www.shz.de/deutschland…de-toeten-id18212071.html
Danach sind die behördlich angeordneten Tötungen von Hunden kontinuierlich zurück gegangen. Waren es in den Anfangsjahren nach Inkrafttreten der neuen Hundegesetzgebung jährlich rund 200 Hunde ist die Zahl im Jahr 2017 auf 13 zurück gegangen.
Ob Deutschland als Urlaubsland so viel besser bzw. Hundefreundlicher ist?
https://www.fr.de/rhein-main/c…eschlaefert-11098745.html
Ok, der Artikel ist von 2016. Aber ob es heute sehr viel besser ist?
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Hat denn mal jemand Links oder sonstige Quellen zu Fällen, wo Hunde in Dänemark "einfach so" oder aufgrund einer wirklich harmlosen Rauferei eingeschläfert wurden?
Im Fall von Valdemar war es ja schließlich auch so, dass ein kleiner Hund schwerverletzt wurde. Dass der Hund so lange isoliert wurde vor der Töting, tut mir auch leid, da hätte ich eine rasche Einschläferung deutlich besser gefunden.
Aber mitunter fände ich strengere Gesetze ja ganz gut, auch hierzulande. Hier im Forum wurde schließlich auch gerade erst ein Hund totgebissen... Darum ärgert es mich sehr, dass auf den sozialen Netzwerken zum Fall Valdemar nun vor allem geschrieben wird, so was "könne doch mal passieren" und "jeder mache mal Fehler" - sorry, aber wenn ich weiß, mein Hund kann kleine Hunde so gar nicht ab, muss ich ihn draußen eben entsprechend sichern.
Danke...
Und ich bin auch ein wenig erstaunt über die Doppelmoral hier, hätte ich besonderen in der Zeit jetzt, wo hier getrauert wird, nicht gedacht.
Der Hund wohnte in Dänemark, er hat einen kleinen Hund klinikreif gebissen, weil er einem KLETTflohhalsband geführt wurde.
Er saß drei Jahre im Zwinger, weil die Besitzer ihn nicht einschläfern lassen wollten.
Ja ich finde das Gesetz ebenfalls scheiße und ja es ist ein völlig falscher Umgang mit dem Thema gefährlicher Hund, aber das hätte man eben verhindern können.
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Für mich liest sich das so, als ob der betroffene Hund ein in DK lebender war.
Das macht für mich einen großen Unterschied, denn auch ich kenne keinen einzigen Fall bei dem ein Touristenhund von der (ätzenden) Gesetzeslage in DK betroffen war seit diese abgemildert wurde. Abgesehen davon würde ich keinen Urlaub mit Hund in DK machen, einfach weil ich keinen dafür geeigneten Hund (also Tut-Nix und gut im Gehorsam stehend) habe. Mit einem Listenhund/Mix/oder vom Phänotyp ähnelnd > never ever.
Es ist unerträglich dass dieser Hund 3Jahre lang so gehalten wurde wie es der Fall ist. Das ist es was mich wirklich betrübt. Das Einschläfern war am Ende die Erlösung, anders kann ich das nicht bezeichnen.
Dennoch ist unbestreitbar dass der Hund grob fahrlässig geführt wurde. Bei einem Hund bei dem BEKANNT ist was er mit kleinen Hunden macht, dazu dieses Kalibers, darf sowas einfach nicht passieren. Der muss doppelt und dreifach gesichert sein. Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.
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Bei mir ist es eher die Unverhältnismäßigkeit, die dort (anscheinend)paraktiziert wird, die die mich abschreckt. Mit Inuki (als großer DSH Mix) und Skadi (welche fremde aufdringliche Hunde durchaus maßregelt) reise ich da nicht ein. Das ist mir einfach alles zu schwammig.
Es scheint ja schon zu reichen, dass wenn mein DSH einen pöbelnden Tutnix abschnappt und blöderweise eine Aterie oder (um es nicht ganz so dramatisch zu halten) einfach das Ohr oder die Brust tackert und der Tutnix Halter uns ans Beins pinkelt und uns meldet. Dann kommt da so ein Polizist daher, sieht einen großen DSH Mischling und joa. Aus die Maus.
Und dann die Frage, was bedeutet "Gefahr für die Umwelt"? Ein Hund der Menschen zwar verbellt aber an der Leine gesichert ist und noch nie zugelangt hat (eben weil die Besitzer umsichtig sind)? Ein Biss (mit Loch)? Ein Schnappen? Ein Kommentkampf? Oder erst wirklich ernste Verletzungen mit TK Aufenthalt?
Ein anerkannter Wesenstest eines anerkannten Sachverständigen scheint im Übrigen auch nur nach wohlwollen anerkannt zu werden - jedenfalls wurde dieser bei dem Waldemar ignoriert.
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Bei mir ist es eher die Unverhältnismäßigkeit, die dort (anscheinend)paraktiziert wird, die die mich abschreckt. Mit Inuki (als großer DSH Mix) und Skadi (welche fremde aufdringliche Hunde durchaus maßregelt) reise ich da nicht ein. Das ist mir einfach alles zu schwammig.
Es scheint ja schon zu reichen, dass wenn mein DSH einen pöbelnden Tutnix abschnappt und blöderweise eine Aterie oder (um es nicht ganz so dramatisch zu halten) einfach das Ohr oder die Brust tackert und der Tutnix Halter uns ans Beins pinkelt und uns meldet. Dann kommt da so ein Polizist daher, sieht einen großen DSH Mischling und joa. Aus die Maus.
Und dann die Frage, was bedeutet "Gefahr für die Umwelt"? Ein Hund der Menschen zwar verbellt aber an der Leine gesichert ist und noch nie zugelangt hat (eben weil die Besitzer umsichtig sind)? Ein Biss (mit Loch)? Ein Schnappen? Ein Kommentkampf? Oder erst wirklich ernste Verletzungen mit TK Aufenthalt?
Ein anerkannter Wesenstest eines anerkannten Sachverständigen scheint im Übrigen auch nur nach wohlwollen anerkannt zu werden - jedenfalls wurde dieser bei dem Waldemar ignoriert.
ich glaube der Link wurde schon gepostet. In einem solchen Fall, also Du mit Deinen Hunden als Urlaubshunde, bekommst dann die Möglichkeit mit Deinen Hunden schnellstmöglichst das Land zu verlassen. Das heisst natürlich nicht dass Du dann von Rechtsansprüchen der Gegenseite befreit bist, aber zumindest Deine Hunde sind nicht in unmittelbarer Lebensgefahr, werden Dir ad hoc abgenommen oder ähnliches.
Aber ich verstehe Dich absolut. Aus den gleichen Beweggründen meide ich DK als Urlaubsland mit Hunden. Ich möchte nämlich erst gar nicht in eine solche Situation kommen.
Wenn das nicht korrekt ist was ich schreibe, bitte gerne korrigieren. Ich suche später auch nochmal nach dem Link.
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