KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.
Ich finde es halt hart, dass sowas im Endeffekt immer nur den Hund wirklich trifft. Wo ist denn eine saftige Geldstrafe für den HH oder was? Wenn dem nichts an dem Hund liegt tut man dem ja noch einen Gefallen...
Oder habe ich da was verpasst?
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Hi
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Dennoch ist unbestreitbar dass der Hund grob fahrlässig geführt wurde. Bei einem Hund bei dem BEKANNT ist was er mit kleinen Hunden macht, dazu dieses Kalibers, darf sowas einfach nicht passieren. Der muss doppelt und dreifach gesichert sein. Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.
sehe ich genauso.
Im www kursieren herzzerreißende Geschichten und Fotos über/von diesem Hund. Fakt ist aber: dieser Hund hat einen anderen attackiert, schwer verletzt bzw getötet (bin nicht ganz sicher weil es unterschiedliche Beiträge gab). Also so harmlos, nett und unschuldig sind Hund samt Halter nicht; wenn auch nur auf diese eine Situation bezogen. Dass am Ende das Gesetz so hart durchgreift ist krass aber es ist nunmal Gesetz.
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Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.
Ich finde es halt hart, dass sowas im Endeffekt immer nur den Hund wirklich trifft. Wo ist denn eine saftige Geldstrafe für den HH oder was? Wenn dem nichts an dem Hund liegt tut man dem ja noch einen Gefallen...
Oder habe ich da was verpasst?
nun ja, ich denke mal die Halterin ist mehr als gestraft. Sie war nicht einmal dabei.
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Bei mir ist es eher die Unverhältnismäßigkeit, die dort (anscheinend)paraktiziert wird, die die mich abschreckt. Mit Inuki (als großer DSH Mix) und Skadi (welche fremde aufdringliche Hunde durchaus maßregelt) reise ich da nicht ein. Das ist mir einfach alles zu schwammig.
Es scheint ja schon zu reichen, dass wenn mein DSH einen pöbelnden Tutnix abschnappt und blöderweise eine Aterie oder (um es nicht ganz so dramatisch zu halten) einfach das Ohr oder die Brust tackert und der Tutnix Halter uns ans Beins pinkelt und uns meldet. Dann kommt da so ein Polizist daher, sieht einen großen DSH Mischling und joa. Aus die Maus.
Und dann die Frage, was bedeutet "Gefahr für die Umwelt"? Ein Hund der Menschen zwar verbellt aber an der Leine gesichert ist und noch nie zugelangt hat (eben weil die Besitzer umsichtig sind)? Ein Biss (mit Loch)? Ein Schnappen? Ein Kommentkampf? Oder erst wirklich ernste Verletzungen mit TK Aufenthalt?
Ein anerkannter Wesenstest eines anerkannten Sachverständigen scheint im Übrigen auch nur nach wohlwollen anerkannt zu werden - jedenfalls wurde dieser bei dem Waldemar ignoriert.
ich glaube der Link wurde schon gepostet. In einem solchen Fall, also Du mit Deinen Hunden als Urlaubshunde, bekommst dann die Möglichkeit mit Deinen Hunden schnellstmöglichst das Land zu verlassen. Das heisst natürlich nicht dass Du dann von Rechtsansprüchen der Gegenseite befreit bist, aber zumindest Deine Hunde sind nicht in unmittelbarer Lebensgefahr, werden Dir ad hoc abgenommen oder ähnliches.
Aber ich verstehe Dich absolut. Aus den gleichen Beweggründen meide ich DK als Urlaubsland mit Hunden. Ich möchte nämlich erst gar nicht in eine solche Situation kommen.
Wenn das nicht korrekt ist was ich schreibe, bitte gerne korrigieren. Ich suche später auch nochmal nach dem Link.
Bisher nahm ich an, dass diese "du darfst das Land verlassen"-Regelung nur gilt, wenn du unwissentlich einen Hund einer verbotenen Rasse zwecks Urlaub eingeführt hast.
Ich lese mir nachher diesen Thread noch mal durch und gucke ob ich entsprechende Links mit Hinweisen finde. Doof ist halt, dass es keine offizielle Behördliche Aussage dazu gibt (mWn).
Und ja, der Urlaub wäre in DK mit dieser Angst alles andere als erholsam. Sondern eher ein Spießrutenlauf.
Aber ehrlicherweise - 2013, als Inuki 8 Monate gewesen ist, haben wir einen Tag in DK verbracht und empfand ihn als wunderschön und toll. Meine damalige WG Mitbewohnerin (bzw. deren Eltern) wohnten in Harrislee und kurz nach DK rüber war sehr verlockend. Und ich kannte die Gesetze dazu zu dem Zeitpunkt noch nicht.der T
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Unsere verbellt z.B. auch mal andere Hunde, das klingt immer ganz schlimm, manchmal bellt sie auch Leute von hinten an - aber wir konnten da noch keinen direkten Auslöser identifizieren - und über Ampeln muss man nun mal manchmal gehen oder Menschen passieren - theoretisch könnte sich daran doch auch schon jemand anstoßen(?)/bedroht fühlen(?).
man kann es auch überspitzt sehen....hier laufen keine Verrückten herum, die sofort Hunde einkassieren und töten sobald diese mal schief gucken
Ein Hund, der Leute verbellt, attackiert diese noch lange nicht. Solange du deinen Hund entsprechend sicherst und ihn unter Kontrolle hast, sollte sich daran keiner angestoßen fühlen.
Zudem kann man DK nicht mit D vergleichen. DK ist bei weitem nicht so überlaufen und besiedelt. Und wo nicht so viel los ist, passiert auch in der Regel weniger.
Heute war hier in DK recht gutes Wetter, wir haben in 2 längeren Spaziergängen am Strand genau NULL andere Menschen bzw Hunde getroffen.
Zumal ich immer noch bezweifle dass im Fall der Fälle wirklich einem Touri der Hund weggenommen wird. Im Fall von Valdemar wars ja plötzlich doch ein dänischer Hund
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Ich frage mich immer noch wo die ganzen Fälle der wegen eines Vorfalls vermeintlich eingeschläferten Touri-Hunde sind. Vielleicht ist Recherche nicht gerade meine Stärke, gefunden habe ich aber keinen einzigen.
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Ich frage mich immer noch wo die ganzen Fälle der wegen eines Vorfalls vermeintlich eingeschläferten Touri-Hunde sind. Vielleicht ist Recherche nicht gerade meine Stärke, gefunden habe ich aber keinen einzigen.
da müsste man mal die ganzen Panik-Macher fragen woher sie ihre Infos beziehen?!
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"Auf dem Heimweg sieht Valdemar einen kleinen Hund gegenüber. Kleine Hunde hat er noch nie gemocht und hat immer die Rute aufgestellt und gebellt, wenn er sie im Hof gehört hat. Also wollte er rüber und diesen kleinen Hund holen. Das Halsband konnte dem Zug nicht standhalten und gab nach. Valdemar kam zu diesem kleinen Hund und er wurde so schwer verletzt das er in die Tierklinik musste." (Ausschnitt aus dem Text hier https://www.facebook.com/Verein.../posts/1496623980507212... )
Nicht dass ich die Einschläferung gut finde, aber ich setze mich jetzt einfach mal ganz fest auf meine Finger und freue mich, dass dieser kleine grundlos und problemlos zu verhindernd angegriffene Hund zumindest überlebt hat
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Nicht dass ich die Einschläferung gut finde, aber ich setze mich jetzt einfach mal ganz fest auf meine Finger und freue mich, dass dieser kleine grundlos und problemlos zu verhindernd angegriffene Hund zumindest überlebt hat
und eben solch eine Tragödie wäre euch in DK erspart geblieben weil der Angreifer schon bei der ersten Attacke weg gewesen wäre.
(Und nein ich heiße Einschläfern nicht für gut aber manchmal sollte man abwägen was für die Sicherheit und das Wohl aller am Besten wäre)
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Die "harmlosen" Fälle schaffen es nicht in die Medien, noch dazu wollen das viele Familien auch nicht. Ich habe vor vielen Jahren dort Vereine unterstützt, als der scheiß Löschung und weiß da einige vor Ort Geschichten. Die Gefahr ist definitiv da!
Und die Einstellung Huch, kann ja Mal passieren, finde ich selbstverständlich daneben. Trotzdem sehe ich den Fehler beim Menschen und würde den Hund mit Auflagen gern am Leben lassen. Egal ob Dänemark oder Deutschland.
Kannst du Beispiele dafür vielleicht anonymisiert hier wiedergeben? Das würde mich wirklich interessieren.
Die Frage ist: Wer kontrolliert denn, dass solche Auflagen eingehalten werden? Gerade bei nachlässigen Haltern sehe ich auf jeden Fall die Gefahr, dass die Auflagen nur nach eigenem Gusto befolgt werden und es zu weiteren Vorfällen kommt...
Den Hund in kompetente Hände weiterzuvermitteln, wäre natürlich eine Alternative, aber wie viele Menschen, auch solche mit Hundeerfahrung und Know-How, entscheiden sich für einen Hund, der schon mal einen Artgenossen schwer verletzt hat? Meines Wissens nach herrscht da ein enormer Mangel und es wäre unmöglich, all diese Hunde gut unterzubringen.
Was für Beispiele willst du haben? Sorry stehe gerade auf dem Schlauch.
Von Touristenhunden weiß ich ehrlich gesagt keinen Fall. Das ändert für mich aber nichts, daran das ich das Land in seinem Tun nicht unterstützen möchte. Ich bin nämlich nicht nur "pro deutsche Hunde". Und von dem Druck den der ausbleibende Hundetourismus ausüben würde, würden ALLE Hunde in dem Land profitieren.
Ich möchte auch gar nicht den Fall Valdemar klein reden. Das hätte ohne Wenn und Aber nicht passieren dürfen! Aber wir sind Menschen. Neuhundehalter interpretieren ein "Spiel" falsch, es kippt, es gibt Verletzungen und deswegen muss ein Hund sterben? Nein sorry, das geht für mich einfach viel, viel zu weit.
Selbst in unserem traurigen Forumsfall bin ich nicht für die Einschläferung des Hundes. Ich denke ehrlich gesagt, dass das ziemlich viele Hunde mit hohem Beutetrieb hätten sein können. Völlig ohne, dass der Hund Gaga oder gestört ist. Ein kleiner, schneller Bewegungsreiz, wo nicht lange nachgedacht und zugepackt wurde (und vorsichtshalber nochmal: das darf nicht passieren! Ich sehe den Fehler nur nicht beim Hund).
Ich bin für die Bestrafung der Halterin mit aller Konsequenz! Am besten kommt der Hund natürlich sofort in fähige Hände. Aber zumindest wir in Deutschland haben überwiegend ziemlich gute Tierheime, wo er auch erstmal eingezogen werden kann und dann in Ruhe weiter vermittelt werden kann. Ich kenne persönlich Menschen die solche Hunde nehmen. In der Tat sind es aber nicht viele.
Auch ich habe hier nicht umsonst eine unverträgliche Dänin sitzen. Die in meinem Besitz noch keinem Fremdhund ein Haar gekrümmt hat.
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