KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.

    Ich finde es halt hart, dass sowas im Endeffekt immer nur den Hund wirklich trifft. Wo ist denn eine saftige Geldstrafe für den HH oder was? Wenn dem nichts an dem Hund liegt tut man dem ja noch einen Gefallen...

    Oder habe ich da was verpasst?

  • Dennoch ist unbestreitbar dass der Hund grob fahrlässig geführt wurde. Bei einem Hund bei dem BEKANNT ist was er mit kleinen Hunden macht, dazu dieses Kalibers, darf sowas einfach nicht passieren. Der muss doppelt und dreifach gesichert sein. Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.

    sehe ich genauso.


    Im www kursieren herzzerreißende Geschichten und Fotos über/von diesem Hund. Fakt ist aber: dieser Hund hat einen anderen attackiert, schwer verletzt bzw getötet (bin nicht ganz sicher weil es unterschiedliche Beiträge gab). Also so harmlos, nett und unschuldig sind Hund samt Halter nicht; wenn auch nur auf diese eine Situation bezogen. Dass am Ende das Gesetz so hart durchgreift ist krass aber es ist nunmal Gesetz.

  • Im Prinzip ist dieser arme Hund das beste Beispiel dafür warum DK so hart durchgreift - was nicht heisst dass ich das auch nur ansatzweise unterstütze.

    Ich finde es halt hart, dass sowas im Endeffekt immer nur den Hund wirklich trifft. Wo ist denn eine saftige Geldstrafe für den HH oder was? Wenn dem nichts an dem Hund liegt tut man dem ja noch einen Gefallen...

    Oder habe ich da was verpasst?

    nun ja, ich denke mal die Halterin ist mehr als gestraft. Sie war nicht einmal dabei.

  • Bisher nahm ich an, dass diese "du darfst das Land verlassen"-Regelung nur gilt, wenn du unwissentlich einen Hund einer verbotenen Rasse zwecks Urlaub eingeführt hast.


    Ich lese mir nachher diesen Thread noch mal durch und gucke ob ich entsprechende Links mit Hinweisen finde. Doof ist halt, dass es keine offizielle Behördliche Aussage dazu gibt (mWn).


    Und ja, der Urlaub wäre in DK mit dieser Angst alles andere als erholsam. Sondern eher ein Spießrutenlauf.


    Aber ehrlicherweise - 2013, als Inuki 8 Monate gewesen ist, haben wir einen Tag in DK verbracht und empfand ihn als wunderschön und toll. Meine damalige WG Mitbewohnerin (bzw. deren Eltern) wohnten in Harrislee und kurz nach DK rüber war sehr verlockend. Und ich kannte die Gesetze dazu zu dem Zeitpunkt noch nicht.der T

  • Unsere verbellt z.B. auch mal andere Hunde, das klingt immer ganz schlimm, manchmal bellt sie auch Leute von hinten an - aber wir konnten da noch keinen direkten Auslöser identifizieren - und über Ampeln muss man nun mal manchmal gehen oder Menschen passieren - theoretisch könnte sich daran doch auch schon jemand anstoßen(?)/bedroht fühlen(?).

    man kann es auch überspitzt sehen....hier laufen keine Verrückten herum, die sofort Hunde einkassieren und töten sobald diese mal schief gucken

    Ein Hund, der Leute verbellt, attackiert diese noch lange nicht. Solange du deinen Hund entsprechend sicherst und ihn unter Kontrolle hast, sollte sich daran keiner angestoßen fühlen.

    Zudem kann man DK nicht mit D vergleichen. DK ist bei weitem nicht so überlaufen und besiedelt. Und wo nicht so viel los ist, passiert auch in der Regel weniger.

    Heute war hier in DK recht gutes Wetter, wir haben in 2 längeren Spaziergängen am Strand genau NULL andere Menschen bzw Hunde getroffen. :ka:


    Zumal ich immer noch bezweifle dass im Fall der Fälle wirklich einem Touri der Hund weggenommen wird. Im Fall von Valdemar wars ja plötzlich doch ein dänischer Hund :skeptisch:

  • Ich frage mich immer noch wo die ganzen Fälle der wegen eines Vorfalls vermeintlich eingeschläferten Touri-Hunde sind. Vielleicht ist Recherche nicht gerade meine Stärke, gefunden habe ich aber keinen einzigen.

  • Ich frage mich immer noch wo die ganzen Fälle der wegen eines Vorfalls vermeintlich eingeschläferten Touri-Hunde sind. Vielleicht ist Recherche nicht gerade meine Stärke, gefunden habe ich aber keinen einzigen.

    da müsste man mal die ganzen Panik-Macher fragen woher sie ihre Infos beziehen?!

  • "Auf dem Heimweg sieht Valdemar einen kleinen Hund gegenüber. Kleine Hunde hat er noch nie gemocht und hat immer die Rute aufgestellt und gebellt, wenn er sie im Hof gehört hat. Also wollte er rüber und diesen kleinen Hund holen. Das Halsband konnte dem Zug nicht standhalten und gab nach. Valdemar kam zu diesem kleinen Hund und er wurde so schwer verletzt das er in die Tierklinik musste." (Ausschnitt aus dem Text hier https://www.facebook.com/Verein.../posts/1496623980507212... )

    Nicht dass ich die Einschläferung gut finde, aber ich setze mich jetzt einfach mal ganz fest auf meine Finger und freue mich, dass dieser kleine grundlos und problemlos zu verhindernd angegriffene Hund zumindest überlebt hat

  • Nicht dass ich die Einschläferung gut finde, aber ich setze mich jetzt einfach mal ganz fest auf meine Finger und freue mich, dass dieser kleine grundlos und problemlos zu verhindernd angegriffene Hund zumindest überlebt hat

    und eben solch eine Tragödie wäre euch in DK erspart geblieben weil der Angreifer schon bei der ersten Attacke weg gewesen wäre.









    (Und nein ich heiße Einschläfern nicht für gut aber manchmal sollte man abwägen was für die Sicherheit und das Wohl aller am Besten wäre)

  • Was für Beispiele willst du haben? Sorry stehe gerade auf dem Schlauch.


    Von Touristenhunden weiß ich ehrlich gesagt keinen Fall. Das ändert für mich aber nichts, daran das ich das Land in seinem Tun nicht unterstützen möchte. Ich bin nämlich nicht nur "pro deutsche Hunde". Und von dem Druck den der ausbleibende Hundetourismus ausüben würde, würden ALLE Hunde in dem Land profitieren.


    Ich möchte auch gar nicht den Fall Valdemar klein reden. Das hätte ohne Wenn und Aber nicht passieren dürfen! Aber wir sind Menschen. Neuhundehalter interpretieren ein "Spiel" falsch, es kippt, es gibt Verletzungen und deswegen muss ein Hund sterben? Nein sorry, das geht für mich einfach viel, viel zu weit.

    Selbst in unserem traurigen Forumsfall bin ich nicht für die Einschläferung des Hundes. Ich denke ehrlich gesagt, dass das ziemlich viele Hunde mit hohem Beutetrieb hätten sein können. Völlig ohne, dass der Hund Gaga oder gestört ist. Ein kleiner, schneller Bewegungsreiz, wo nicht lange nachgedacht und zugepackt wurde (und vorsichtshalber nochmal: das darf nicht passieren! Ich sehe den Fehler nur nicht beim Hund).

    Ich bin für die Bestrafung der Halterin mit aller Konsequenz! Am besten kommt der Hund natürlich sofort in fähige Hände. Aber zumindest wir in Deutschland haben überwiegend ziemlich gute Tierheime, wo er auch erstmal eingezogen werden kann und dann in Ruhe weiter vermittelt werden kann. Ich kenne persönlich Menschen die solche Hunde nehmen. In der Tat sind es aber nicht viele.


    Auch ich habe hier nicht umsonst eine unverträgliche Dänin sitzen. Die in meinem Besitz noch keinem Fremdhund ein Haar gekrümmt hat.

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