KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
-
-
War Valdemar denn jetzt ein Touristenhund oder nicht? Denn wenn er einer war, dann ist es unabhängig davon, wie dämlich ich es finde, einen unverträglichen Hund mit einem Flohhalsband zu führen, nicht mehr wahr, was die dänische Regierung und auch die Dänemarkurlaub-Befürworter immer behaupten, dass das Hundegesetz nämlich nicht für Touristenhunde gilt. Und das wäre eine wichtige Information, mal unabhängig davon, dass ich sowieso keinen Fuß nach Dänemark (oder Frankreich etc. - bevor da jetzt wieder jemand motzt) setzen würde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
War Valdemar denn jetzt ein Touristenhund oder nicht?
Nein, er war ein Dänemark lebender Broholmer.
Es gibt bisher keine bekannten Fälle von eingezogenen Touristenhunden.
Für den Staat ist es auch viel teurer einen Touristenhund einzuziehen und ihn bis zu seinem "Urteil" zu versorgen, als die Besitzer samt Hund einfach des Landes zu verweisen.
Mir tut es natürlich leid, was mit Valdemar passiert ist, aber wenn man alles ganz sachlich betrachtet....
1. Die Besitzer hätten das verhindern können - ihnen war bekannt, dass Valdemar keine kleinen Hunde mochte (und Broholmer sind ja Riesenkälber) und haben seine Leine trotzdem nur am Flohhalsband befestigt, obwohl sie auch von dem Kleinhund wussten, der dort in der Straße wohnt.
2. Dänemark nimmt seine Gesetze sehr ernst - das ist zwar in solchen Fällen sehr traurig, aber andererseits sind durchgeführte Gesetze eigentlich besser als Gesetze, die keiner ernst nimmt.
Was Fairdog betrifft, so habe ich ihre Nachrichten lange verfolgt und muss sagen, dass ich kein Freund von ihnen bin.
Sie hetzen mir zu viel und wenn es mal lange nichts gab, dann holen sie 3 Jahre alte Nachrichten wieder hoch und die Leute denken, dass sei aktuell - das erscheint mir zu sehr nach reiner Stimmungsmache und Hetzerei.
Es gibt ja nun sehr viele Länder neben Dänemark, die entweder ähnliche Gesetze haben oder in denen sich Hunde vom Stellenwert ganz weit unten befinden - anders, als wir es nun einmal gewöhnt sind.
In Frankreich sind bestimmte Listenhunde oder deren Mixe auch verboten und auch hier wird davor gewarnt, dass die Behörden auch Urlaubshunde einziehen - Frankreich schläfert da übrigens auch gnadenlos ein.
Ungarn, Polen, Portugal..... - während sich die Urlauber mit ihren Hunden am Plattensee oder am Strand entspannen, werden Hunde auf offener Straße verbrannt oder gequält und zu Dutzenden in Sheltern eingeschläfert, während gleichzeitig für Nachwuchs zum Quälen und Einschläfern gesorgt wird.
Es gibt also genügend Länder, in denen Hunde ebenso einer Gefahr ausgesetzt sind - ob mit oder ohne Gesetz.
Der einzige Unterschied ist, dass diese Länder kein Fairdog haben, die alles publik machen und teilweise zur Hetze aufrufen.
Und hier in D ist auch nicht alles so toll. Da soll jetzt auch ein Hund trotz bestandenem Wesenstest eingeschläfert werden. Und der hat nicht mal gebissen.
-
Danke LosPerros für diesen sachlichen Beitrag. Exakt so sehe ich es auch. Trotz dass ich das DK Hundegesetz für die Dänen furchtbar finde, ist die Auslegung gegenüber Touristenhunden sehr entgegenkommend. Da finde ich Frankreich deutlich schlimmer, wenn gleich nur auf Listenhunde und Phänotypen bezogen.
Ich bin bisher stets ohne Hund in DK gewesen und werde daran auch nichts ändern. Nicht deso trotz bleibt natürlich nicht aus, das ich Halter und Hund DK "im Auge" habe und feststelle dass es praktisch keine unerwünschten Hundekontakte gibt. Ein Traum wenn es in Deutschland so wäre - aber nicht zu dem Preis.
Und bezüglich Fairdog setze ich mich jetzt lieber auf meine Finger. Ich sehe es halt nicht so, dass der Zweck die Mittel rechtfertigt.
-
Ich stimme LosPerros komplett zu. Nur macht es Dänemark besser, weil andere auch schlimm (oderr schlimmer) sind? Das hier ist der Thread zu den Dänemarkvorfällen. Auch die anderen Beispiele finde ich furchtbar und unterstütze sie nicht im geringsten.
Ich fahre grundsätzlich so gut wie gar nicht ins Ausland und wenn nur ausgewählt. Der Unterschied ist aber, dass ich hier in Deutschland Steuern und Co zahlen muss, unabhängig davon, ob mir der Umgang, Gesetzeslage und Co genehm ist. Im Ausland kann ich mit meinem Fernbleiben jedoch eine Art Statement setzen, diesen Umgang mit Tieren nicht zu tolerieren bzw anders herum sie mit meinem Geld dort nicht weiter zu unterstützen.
-
Das alles wurde ja vor Gericht verhandelt, richtig? Da muss es ja ein Aktenzeichen geben. Hat das zufaellig jemand? Am besten zu der letzten Entscheidung. Oder nen Link zum Urteil (nein, nicht FB-Beitraege! Einen Link zum Urteil )?
-
-
mir ist das alles zu unsicher... ich glaube nicht, dass ich in einem Land Urlaub machen möchte, wo mein Hund bei einer Auseinandersetzung, die nicht mal von ihr ausgehen muss, im Zweifel getötet wird, wenn Aussage gegen Aussage steht und ich keine Zeugen habe... Fakt ist eben, sie ist groß und könnte verletzen, einfach weil sie die größeren Zähne hat, auch wenn sie das noch nie gemacht hat und noch nie von sich aus in eine körperliche Auseinandersetzung gegangen ist... nie würde ich meinen Hund dieser Gefahr aussetzen, auch wenn sie nur hypothetisch ist. Da fahre ich lieber anderswo hin oder bleibe daheim.
-
könnten wir mal wieder zum thema zurückkommen
mal andersrum, hund wird in deutschland sichergestellt wegen verwahrlosung und verstümmelung, sitzt aktuell in hamburg im tierheim und soll an die halter nach dänemark ausgeliefert werden, wo ihm ganz sicher die todesspritze droht.... kurios
-
mal andersrum, hund wird in deutschland sichergestellt wegen verwahrlosung und verstümmelung, sitzt aktuell in hamburg im tierheim und soll an die halter nach dänemark ausgeliefert werden, wo ihm ganz sicher die todesspritze droht.... kurios
Soweit ich es verstanden habe, kommt der Eigentümer ihn am Dienstag abholen ... Gegen die Dummheit des Eigentümers, sein Eigentum unter allen Umständen wieder in Besitz zu nehmen, gibt es wohl keine rechtliche Handhabe. Weiss nicht mal, ob es eine Möglichkeit wäre, ihm die Unterbringungskosten (sowie die medizinische Betreuung ... Gentest etc. pp.) entgegen zu halten Also nur Herausgabe gegen Erstattung. Das könnte derart teuer werden, dass er vll. darauf verzichtet (aber wenn er schon extra hinreist ... :/).
Gehe aber davon aus, sollte es eine solche Möglichkeit geben, hätte man sie bereits in Erwägung gezogen ...
-
Mich wundert, dass ein Hund mit verstümmelten Ohren und gravierender Augenverletzung nicht einbehalten werden darf. Der Hund tut mir unendlich leid, offenbar hat er einen asozialen, verantwortungslosen Besitzer.
-
könnten wir mal wieder zum thema zurückkommen
Ich habe jetzt hier mal aufgeräumt.
Inhalt paßte ja nicht wirklich zum Thema.
Und Fehler können immer passieren, jedem!
Meistens kann man das ja so stehen lassen, egal, ob Thema verfehlt.
Aber solche Entgleisungen, wie man diese anschließend lesen konnte, müssen halt auch nicht sein!
Sagt, wie ich finde, auch sehr viel über einen selbst aus!
Denkt einfacht mal darüber nach!
Und nun wieder zum Thema selbst!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!