KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Ich finde es extrem krass Posts von Menschen zu lesen, die es für diskussionswürdig halten, dass zB Ayu (quasi nebenan) getötet würde, wenn ich es irgendwann mal so vermasseln sollte, dass er abschnappt.

    Das kann nicht passieren, weil ich nicht mit ihm dort hin muss. Aber allein diese Diskussion hier darüber zu lesen finde ich… 🤯 Ich habe gar keine Worte dafür.

  • Abgesehen davon, dass ich diese Touristen-Klausel nicht kenne (was natürlich nicht heißt, dass es sie nicht gibt), hilft das auch nur den Tourihunden. Nicht den dänischen Hunden und darum geht es (mir).


    Ich setze niemanden moralisch unter Druck, sondern teile meine Meinung. Was der lesende damit macht, ist ihm selbst überlassen.

    Achso, dachte es ginge um die Tötung von Touristen Hunden, dann hab ich deinen Text falsch verstanden.

    Aber dann müsste man es ja wirklich so machen wie katzenpfote es schreibt, denn sonst wissen die ja gar nicht das keine Touristen mehr kommen wegen der Hundesache.

    Aber was spricht den dagegen? Ist das zu viel Aufwand?

    Ich habe damals mit etlichen Stellen geschrieben, wie telefoniert und sogar einen betroffenen Hund aufgenommen. Vielleicht tangiert mich dieses Thema daher nochmals emotionaler. Aber das kann doch nicht zu viel verlangt sein?

  • Wo ist den bitte ein Beispiel dafür dass Hunde getötet wurden die abgeschnappt haben?

    Ich finde nur was zu schweren Beißvorfällen die Wunden verursachen die genäht werden müssen. Dann KANN der Hund eingezogen und getötet werden.

    Damit bin ich fein.

  • Nochmal kurz zum Thema Jagd.


    Ja, theoretisch ist das erlaubt. Einfach so nach eigenem Ermessen schießen, wird aber zunehmend weniger erlaubt. Hier bräuchte ich beispielweise eine behördliche Erlaubnis, was es praktisch schlicht unmöglich macht.


    Und auch sonst, praktisch macht das auch dort wo es noch möglich ist, keiner. Gibt mehrere Gründe, aber die Hauptgründe sind Angst um den Jagdschein und Angst um Hab und Gut, sowie Leib und Leben für sich selbst und die Familie.

    Und das nicht ohne Grund.... Jäger sind in der überwiegenden Mehrheit Privatleute, da steht auch kein Staat dahinter der denen den Rücken deckt.

    Hat ja auch einen Grund warum die örtlichen Jäger die zum Abschuss freigegebenen Wölfe "nicht finden".


    Ich persönlich finde den Vergleich also nicht sonderlich gelungen.

  • Mal davon ab, was man von diesen gesetzlichen Regelungen und deren Verhältnismäßigkeit hält:


    Sehe ich das richtig, dass mein potentiell Zähne einsetzender Hund mit einem Maulkorb gesichert "fein raus" ist? Vielleicht sogar allgemein, aber insbesondere, wenn der Hund klein ist und demnach dann keinen Schaden verursachen kann?

  • Zum Thema Wald, Wild, Jäger und Hunde - in Österreich darf ein freilaufender Hund vom Jäger nach bestimmten Voraussetzungen (hauptsächlich wenn Wildtiere bedroht sind) geschossen werden. Es gibt landesspezifische Unterschiede wann diese Gefährdung als gegeben gilt.

    So darf in Oberösterreich ein Jäger einen wildernden Hund erst erschießen wenn er direkt beim Wildern erwischt wird.

    Im Burgenland und Niederösterreich ist diese Gefährdung bereits durch alleiniges Umherstreifen im Jagdgebiet gegeben. (!)

    In Wien muss sich der Hund außer Ruf- und Sichtweite des Halters befinden.

    Die Steiermark ist da deutlich strenger.


    Der Eindruck eines freilaufenden Hundes ohne sichtbaren Mensch dazu kann schnell mal entstehen. Es ist ein Thema, dass man in Österreich am Radar haben muss, es wird dazu beim Sachkundenachweis auch informiert.

  • Wie oft passiert das wirklich das ein unauffälliger Labradormix fälschlicherweise in die Mülen der Justiz gerät?

    Ich finde ehrlich gesagt, selbst wenn es nur ein einziger pro Jahr ist, ist dieser einzige schon zu viel.

    Das ist echt ziemlich eiskalt. "Gaaanz selten stirbt mal ein Hund fälschlicherweise". Unrecht wandelt sich doch nicht zu Recht erst ab einer bestimmten Opferzahl...

  • Wo ist den bitte ein Beispiel dafür dass Hunde getötet wurden die abgeschnappt haben?

    Ich finde nur was zu schweren Beißvorfällen die Wunden verursachen die genäht werden müssen. Dann KANN der Hund eingezogen und getötet werden.

    Damit bin ich fein.

    Wenn schwer nur mit "muss genäht werden" definiert wird, wäre ich da bspw nicht fein mit.


    Im dümmsten Fall bedeutet das bspw :

    Fremdhund attackiert eigenen, man greift dazwischen, Hund schnappt um sich, hat mal eben das Handgelenk gelocht.


    Oder auch bspw :

    Hund hat sich verletzt, schnappt aus Schmerz um sich, tackert weil gerade nicht bei Sinnen so doll dass genäht werden muss - Hund hat A-Karte.


    In solchen Fällen nen Hund einzuschläfern fände ich ziemlich asi. ^^

  • wir wohnen ja nicht weit entfernt von dänemark und sind vor jahren gerne dort hin gefahren.

    zu der zeit haben wir noch rassemeerschweinchen gezüchtet und in dk oft ausstellungen besucht.


    in dem zuge haben wir eine nette familie kennengelernt und diese auch oft besucht.

    auffällig war ,die beiden hunde waren immer weggesperrt... aussage der dänin,die sind so stürmisch,wollen immer auf den schoß.... gassi wurde immer gegangen wenn sie sicher war niemanden zu treffen.


    dann bekamen wir sam... und auch mit sam waren wir viele male in dk und zu besuch bei der dänischen familie. sam hatte dort bei besuchen narrenfreiheit...er wurde dort sehr geliebt.... ihre blieben weggesperrt.


    dann kam heraus das sam sehr krank ist(erkrankung im gehirn) und zeitweise nicht gut auf andere hunde reagiert hat.... er in seinem ganzen leben niemals einen anderen hund verletzt... hatte einfach nur selbst angst ( aufgrund seiner erkrankung,das ihm einer wehtut )


    wir haben die besuche in dk eingestellt.sam war uns wichtiger ,als ein paar nette stunden dort.


    die gesetzeslage war und ist uns zu schwammig.... wenn die polizei in eigenem ermessen handeln darf.... wie wollen die denn richtig handeln..... kaum einer wird in sachen hunde geschult sein....


    wir denken oft wehmütig an die schönen zeiten in dk zurück......

    aber um nichts auf der welt stellen wir das vor unsere hunde.

    änni als klm ist noch nicht mal das problem,das dort eine sehr beliebte und gern gesehene rasse

    aber

    den tamilo,einen altdeutschen hütehund ,für laien mit optik eines schäferhundes........kaum einer kennt diese hunde.....dann recht laut und aufgrund seines alters noch recht ungestüm.

    das risiko ist mir zu groß ....da braucht sich doch nur ein mensch gestört o. bedrängt fühlen......


    und,nette strände haben wir hier in schleswig-holstein auch.... wenn man diese denn ausserhalb der saison besucht.......denn (auch) hier ist es leider meistens so das urlauber aus dem südlichen deutschland oft meinen ihre hunde hätten am strand alle freiheiten.....




    lg

  • Naja ... wenn ein Fremdhund angreift und du in diesem Gemenge gebissen wirst hat der andere Hund das Problem.

    Wenn dein Hund sich verletzt und dich bei der Versorgung beiße dann musst du ihn ja nicht zur Polizei bringen. 😅

    Mein Rat wär generell dass du nicht zur Polizei gehst wenn dich dein Hund in Dänemark beißt. 😁


    In letzten 40 Jahren mit Hund hat noch keiner unserer Hunde eine Verletzung mit den Zähnen verursacht die genäht werden musste.

    Da ist die Chance höher das ich angetrunken wen anfahre.

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