KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!


  • Zitat

    Ich finde das Gesetz in Dänemark nicht OK, aber wenn man danach geht darf man halt viele Länder nicht besuchen.

    Ja und? Habe ich kein Problem mit, Länder nicht zu besuchen, deren Gesetze mir gelinde gesagt unsympathisch sind.


    Und würde sich Deutschland so ein Drecks-Gesetz einfallen lassen, fände ich es sehr gut, wenn Touristen durch Fernbleiben ihren Unmut bekunden würden, statt es als gottgegeben hinzunehmen.

  • Weil das auch so einfach ist, wie man im eigenen Land sieht. Die Regierung ist total flexibel und offen für Veränderungen :roll:

    Und warum sollte ich das unterstützen?

    Sagt wer das du das solltest? Ist doch dein Bier und interessiert zumindest mich null wo du Urlaub machst oder auch nicht :hust: .

  • So lange so gut wie keiner sich darüber aufregt und das öffentlich macht und/oder im Land/bei den Anbietern usw. wird sich auch nichts ändern.

    Ich denke wenn selbest die Anbieter ( privat und gewerblich) da etwas machen/unternehmen könnte es schon eine ganz andere Sache sein. Die denken sich vermutlich aber so lange alle Touris kommen ist alles ok und warum sollen wir dann was machen das ist ja schließlich unser Einkommen.


    Lg

    Sacco

  • Ich finde nur was zu schweren Beißvorfällen die Wunden verursachen die genäht werden müssen.

    Gerade im Bereich von Ohren und Beinen braucht es keinen schweren Beißvorfall, damit da versorgt werden muss.


    Mein Lieblingsbeispiel dazu ist immer der "Beißvorfall" letztes Jahr.

    Der Rottweiler hier ist (mal wieder) vom Gelände entkommen und hat sich auf meinen angeleinten Hund gestürzt, beißt im Rücken/Schulterbereich zu, bekommt bei dem Angriff nur die Rückenplatte des Geschirrs und ein paar Haare zu fassen.

    Azog dreht sich um, beißt einmal zu und bekommt den Kopf zu fassen. Ohr und Leftze mussten beim TA getackert werden.


    In Dänemark wäre mein Hund fällig gewesen, weil er sich verteidigt hat, bevor der andere ihn zusammenbeißen konnte und soviel Glück hatte, bei der ersten Attacke nicht verletzt zu werden.


    Und da gibt es für mich einfach nix schönzureden.

    Wie wäre es denn einfach zu zugeben, dass einem da der eigene Luxus, der eigene Urlaub und die eigenen Annehmlichkeiten näher sind, als die Situation der Hundehalter vor Ort, weil man selbst ja nicht betroffen ist? Da braucht es keine Rechtfertigungsversuche, da muss man nicht versuchen, die traurige Situation zu verharmlosen.

  • Helfstyna : Genau so ist es.

    Je nach Stelle kann so etwas sehr schnell gehen. Auch in anderen Fällen kann so etwas sehr schnell gehen obwohl es eigentlich " recht harmlos" ist.


    Ja, auch in Deutschland kann ein Hund der sich nur gegen einen anderen Hund verteidigt schnell Auflagen bekommen. Aber er bekommt nur Auflagen und nicht evtl etwas anderes.
    Deswegen sehe ich auch zu das keiner meiner Hunde, egal wo, etwas anstellen können. Aber ganz verhindern kann ich es evtl nicht unbedingt. Deswegen bin ich froh das es in Deutschland anders geregelt wird, und ich keine Angst haben muss das was auch immer mit dem Hund passiert, falls er sich doch nur mal wehren musste, weil ich zu langsam war oder die Sitaution falsch eingeschätz habe. Das kann natürlich auch mir passieren.


    Lg
    Sacco

  • 1. Ist das kein Beispiel aus Dänemark. Weil genaus das hätte mich interessiert. Tut mir natürlich leid dass dein Hund gebissen wurde.

    2. Denke ich, dass in diesem Fall der angreifende Hund vermutlich eingezogen und getötet worden wär und nicht deiner.


    Es scheint aber nicht so häufig zu passieren weil man sonst mal Beispiele im Netz finden würde.

  • Denke ich, dass in diesem Fall der angreifende Hund vermutlich eingezogen und getötet worden wär und nicht deiner.

    Wieso?

    Selbst nach deiner persönlichen Defintion von vor ein paar Seiten, war es mein Hund, der einen "schweren" Beißvorfall vorzuweisen hat, denn der andere Hund musste tierärztlich versorgt werden.


    Und egal wie häufig es vorkommt, für mich gibt es da keine Reiz-Reaktions-Schwelle unter der ich es nicht so schlimm finde. Schon einf Fall ist einer zu viel, wenn er durch eine solche Gesetzeslage möglich gemacht wird.

  • Mir ist es total egal ob es da Beispiele gibt oder nicht. Mir reicht schon das es die Möglichkeit gibt.

    Wartet man echt bis es die ersten Vorfälle gibt und dann sagt man " ach nee, da fahre ich nicht mehr hin"? Was ist denn wenn man plötzlich zum ersten Vorfall wird?


    Nee, der erste Vorfall möchte ich nicht sein und das möchte ich auch nicht das es ein andere ist. Das könnte ja genauso ein gut geführter oder auch harmloser Hund von einem Touri sein.

    Darauf warten und dann sagen " jetzt fahre ich da nicht mehr hin" möchte ich nicht sein.


    Lg
    Sacco

  • Ich finde nur was zu schweren Beißvorfällen die Wunden verursachen die genäht werden müssen.

    Und da gibt es für mich einfach nix schönzureden.

    Wie wäre es denn einfach zu zugeben, dass einem da der eigene Luxus, der eigene Urlaub und die eigenen Annehmlichkeiten näher sind, als die Situation der Hundehalter vor Ort, weil man selbst ja nicht betroffen ist? Da braucht es keine Rechtfertigungsversuche, da muss man nicht versuchen, die traurige Situation zu verharmlosen.

    Da gibt es aus meiner Sicht nix schön zu reden.


    Es ist so wie du es sagst und ich habe deswegen kein schlechtes Gewissen. Zu Egoismus sollte man auch stehen. Also ja, ganz offensichtlich bin ich da egoistisch :ka: .


    Wenn andere das für sich konsequent ablehnen finde ich das nachvollziehbar und verständlich. Aber mich nervt es wenn sich jemand meint anderen deswegen „ins Gewissen reden“ zu müssen. Aber ich weiß, bei dem Thema reden sich viele gerne in Rage. Da zählt nur noch dieses Hundegesetz und alles andere das DK ausmacht ist nichtig.


    Jedem sein Weltbild. Wäre nur schön wenn das auch vorwurfsfrei geht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!