KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Ach so, ist es also üblich, in Diskussionen mit Unwahrheiten um sich zu schmeißen, aber wenn man erwischt wird, ist es unerwünscht, darüber zu reden? Daran sieht man leider, worum es hier geht, jedenfalls nicht um Aufklärung, sondern um Polemik. Schade.
Ich weiß nicht, wem es darum geht. Dem Gros hier in jedem Fall nicht. Es wurde doch seitenlang viel geschrieben und erklärt... Euch liegt es doch daran den Thread zu zerbomben, sei es durch Herumreiten auf dem Threadtitel (manchmal zählen die inneren Werte) oder durch Beharren auf einem Ausrutscher, der vllt auch einfach nur ein Versehen war - sei es weil schlecht gelesen oder weil falsch kopiert, ist doch jetzt irrelevant.
Aber nett, dass du auf uns alle schließt :) ...
Vom Handy geschrieben, Buchstabendreher dürfen behalten werden
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Hi
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Was hat denn eigentlich die Regierung der Niederlande dazu gebracht, ihre Gesetze zu ändern?
Und wie sieht es mit dem Protest im eigenen Land aus? Die Dänen sind doch ein hundefreundliches Volk, stehen die hinter diesem Gesetz?
Ich finde übrigens auch, dass hier einige User sehr unsachlich und hysterisch werden. Das schadet der Sache ungemein. Kein normaler Mensch hört zu, wenn Polemik Wort und Tonfall regieren. -
Ich will hier gar nix zerbomben, ich bin im übrigen ein recht friedlicher Mensch . Aber das Thema ist zu sensibel und ich finde es nervig, das mit solchen Unwahrheiten immer noch auf die Gefühlsebene geschossen wird, anstatt sich an Fakten zu halten. Die Fakten sind das Gesetz, und das finde ich persönlich auch scheisse. Für die meisten anderen Sachen (z. B. Die Zahl von 1400 getöteten Hunden) gibt es kaum seriöse Quellen. Das sollte man auch mal erwähnen dürfen, ohne angegriffen zu werden.
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Was hat denn eigentlich die Regierung der Niederlande dazu gebracht, ihre Gesetze zu ändern?
Und wie sieht es mit dem Protest im eigenen Land aus? Die Dänen sind doch ein hundefreundliches Volk, stehen die hinter diesem Gesetz?
Ich finde übrigens auch, dass hier einige User sehr unsachlich und hysterisch werden. Das schadet der Sache ungemein. Kein normaler Mensch hört zu, wenn Polemik Wort und Tonfall regieren.Findest du, das regiert hier tatsächlich? Ich habe mir den Thread gerade nochmal durchgelesen - ja, ein paar schreiben etwas hitziger, das finde ich aber relativ normal für jede Diskussion (auch in einem Leben jenseits des DF), auch wenn es niemals förderlich ist, da stimme ich zu. Vielleicht schnaufen wir einfach alle mal tieeeeeef durch :)
Die RAD in den NL wurde ebenfalls von massiven Protesten begleitet, hier wurden auch jenseits der Grenze Hunde eingezogen, bei denen eine gelistete Rasse nur vermutet wurde. Aufgehoben wurde sie von der Regierung her, da jede Beißstatistik (auch die aus der Zeit vor der RAD) eindeutig zeigte, dass diese Hunde nicht das Problem sind und dass sich aufgrund dieses Gesetzes wahrlich nichts verändert hat.
Aus diesem Grund hat übrigens auch Rom vor JAhren seine Rasseliste (über 30 Rassen waren darauf) zurückgenommen.Laut einer Umfrage in Verbindung mit dem Fall Thor sprechen sich 68% der Dänen gegen dieses Gesetz aus, hier fehlt jedoch allseits dir Angabe, ob es sich auf den Teil mit den Beißunfällen bezieht (also dass JEDE Verletzung oder das "gefährlich wirken" bei jeder Rasse zur Einschläferung führen kann) oder auf das gesamte Gesetz (Hunde falscher Rassen werden bereits als Welpen getötet, bei Vermutung aus ihren Familien gerissen und eingeschläfert, bislang kein gerichtlicher Einspruch möglich, keine Anerkennung von Gutachten - hat Gericht ja jetzt wenigstens als nicht gesetzeskonform bestätigt). Wäre natürlich interessant zu wissen.
Was mich sehr überrascht hat, insbesondere im Gespräch mit dänischen Freunden, ist, dass die meisten recht überrascht waren, dass dieses Gesetz in all seiner Härte auch so durchgesetzt wurde und wird. Insgesamt wurde das wohl von einigen unterschätzt.
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Kann es nicht doch sein, dass es eben "nur" Einzelfälle betrifft, wenn selbst die Dänen nix mitbekommen? Und ich meine das überhaupt nicht provokativ, aber wenn wirklich 1400 Hunde getötet wurden, könnte es in einem relativ bevölkerungsarmen Land wie Dänemark doch niemanden überraschen, dass das Gesetz so durchgesetzt wird.
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Kann es nicht doch sein, dass es eben "nur" Einzelfälle betrifft, wenn selbst die Dänen nix mitbekommen? Und ich meine das überhaupt nicht provokativ, aber wenn wirklich 1400 Hunde getötet wurden, könnte es in einem relativ bevölkerungsarmen Land wie Dänemark doch niemanden überraschen, dass das Gesetz so durchgesetzt wird.
Mitbekommen haben die es schon, sie waren nur über die Strenge der Durchsetzung überrascht. Allgemein wurde wohl gedacht, dass das Gesetz jetzt zwar kommen, sich aber nichts ändern würde. Einziehungen und Tötung von ganzen Würfen nach dem 1.7.10 wurden einigen dann aber schon schnell bekannt. Da ich nur eine handvoll Dänen kenne, kann ich natürlich nur über genau diese Menschen sprechen. Hier muss man sagen, das mehr als die Hälfte davon selbst im TS tätig ist und deshalb recht informiert ist. Über das ganz genaue Ausmaß versuche ich im Moment an eine verlässliche, vertrauenswürdige Quelle zu kommen (das kann nur ein wenig dauern, ich würde das gerne hieb- und stichfest darlegen).
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@ terrorfussel.
Woher willst du wissen ob nicht schon ein Urlaubshund getötet wurde ?
Wenn ein spanischer Urlauber nach Dänemark fährt und sein Hund dort beschlagnahmt wird, wird das wohl kaum in deutschen Zeitungen zu finden sein.
Es machen ja nicht nur Deutsche dort Urlaub-Und ich finde es äußerst Wichtig in einem Hundeforum, User darüber zu infomieren was dort los ist. Ob nun ein deustcher Hund bereits getötet wurde oder nicht
Diese willkür die dort herrscht ist ja wohl erwähnenswert und ich hatte auch vor dort mal Urlaub zu machen und werde es jetzt aus solidarität und angst ganz sicher nicht mehr machen.
Ich habe keine Unschuldslämmer an der Leine sondern Hunde die alle Zähne im Maul haben und niemand garantieren kann das sie nicht mal beißen.
Kann ja auch nur sein das sich meine Hunde wehren und den anderen trotzdem verletzten und schon steh ich da.Ich würde zwar stante pede nach Hause fahren wenn was passiert und nicht warten bis die Polizei klopft, aber trotzdem will ich das Risiko erst garnicht eingehen.
Ich finde es keine Panikmacherei wenn man weiß ads 1400 Hunde und darunter auch welpen schon getötet wurden.
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Ach so, ist es also üblich, in Diskussionen mit Unwahrheiten um sich zu schmeißen, aber wenn man erwischt wird, ist es unerwünscht, darüber zu reden? Daran sieht man leider, worum es hier geht, jedenfalls nicht um Aufklärung, sondern um Polemik. Schade.
Können wir uns bitte nicht an Nichtigkeiten aufhängen.
Mir ist das Thema viel zu wichtig, um mich daran aufzuhängen, ob sie vorher wusste, dass es fiktiv ist oder nicht.
Schlimm genug, dass hier Leute darüber diskutieren, dass ja bisher noch keinem Touristenhund was passiert ist.
Ich wünsche mir, dass KEINEM Hund noch was passiert -
Was ich an dem fiktiven Link von vorhin aber gut finde: Das Rassegesetz betrifft halt nicht nur die "üblichen Verdächtigen" - da stehen ja Rassen drauf, von denen hab ich im Leben noch nichts gehört, geschweige denn eine gesehen. Das (fiktive) Beispiel der Schäfi-Bernhardiner Mix - wer käme da auf die Idee einen Listenhund zu haben?
Ich finde es schade, dass dieses Beispiel so reisserisch umschrieben wird - weil die Fakten einfach so traurig sind -
Hallo,
Ich finde es absolut furchtbar, das Hunde nur aufgrund ihrer Rasse derart in ihrer Lebensberechtigung beschnitten werden. Aus diesem Grund würde DK für mich als Urlaubsland nicht in Frage kommen.
In anderen Ländern gibt es ganz andere Probleme mit Streunenden Hunden. Das kann man meiner Meinung nach so jetzt nicht vergleichen. Das es auch dort Handlungsbedarf gibt steht außer Frage. Aber da wäre es nicht mit einem Urlaubsboykott getan, da die Hunde sich dort auch ohne Urlauber unkontrolliert weiter vermehren würden. Somit wäre das Grundproblem nicht gelöst. Das dort Hunde aus Tötungsstationen gerettet werden ist nur Symptombekämpfung. Sorry für OT.
Bei der Gesetzeslage in DK wird der große Knall bestimmt noch kommen. Wenn ich es richtig verstanden habe, darf ein Polizist laut Gesetz, ohne zweite Meinung oder Meinung eines Sachverständigen , entscheiden ob ein Hund Gefährlich ist oder nicht. Dummerweise ist der Mensch zumeist subjektiv. Insbesondere wenn es um die Wahrnehmung in Verbindung mit Gefühlen wie Angst, Mistrauen oder Unsicherheit geht. Schon Aus diesem Grund halte ich es für wahrscheinlich das dieses Gesetz ein ganz böser selbstläufer wird. Die Anfänge sieht man ja schon.
Mit Panikmachen hat das nicht viel zu tun. Mir sagt bei dieser Ausgangslage mein gesunder Menschenverstand nur, das ein Hund getötet werden könnte, nur weil er der falschen Person begegnet, und dieser die Nase einfach nicht passt. Vielleicht weil er Hunde generell nicht mag, oder einen schlechten Tag hat, oder gestern einen ähnlichen Hund gesehen hat, der tatsächlich gefährlich war.LG
Andrea -
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