Kinderlieber Ersthund gesucht
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Ich frag mich, wieso im letzten Eck vom Forum immer noch nicht angekommen ist, dass man keine pauschale Rasse empfehlen kann.
Immer und immer wieder dieselbe bloede DiskussionTja das ist meist das Problem. Bei uns war damals auch ewig ne Diskussion welche Rassen interessieren uns, passen sie wirklich, Welpe, junghund, adult, senior, Züchter, Tierschutz, wirklich reinrassig oder doch Mischung, ich wollte was ruhiges familientauglich, gutes nervenkostüm, der Mann genau das Gegenteil... wir wurden uns nicht einig und legten das Thema auf eis... 2 Wochen später kam Fozzy als notfell zu uns und blieb traumhund :grin:
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Für Hundeanfänger ist das eben nicht klar, deshalb sollte man sich über Nachfragen nicht wundern. Für diese stellen sich bei den Überlegungen Millionen Fragen und sie hier zu stellen, ist doch gut und legitim.
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Hallo liebe Petra,
auch die sog. Rassehunde kann man nicht über denselben Kamm scheren. Jeder Hund hat seinen eigenen, einzigartigen Charakter, das merke ich bei meinem großen ganz besonders
Sie sind nicht viel anders wie Kinder auch...mit der richtigen Erziehung kannst du bei allen Hunden ein gutes Verhältnis zwischen deinen Kindern und dem Hund erzielen.Aber um nochmal zu den Rassethema zurückzukommen:
Ich war gerade eine Woche in Rumänien bei einer Tierschutzorganisation tätig. Und ich muss dir ehrlich sagen, dass was ich dort gesehen und erlebt habe ist eine Erfahrung, die jeder Hundeliebhaber einmal machen sollte. Jeder hat es schonmal gehört, gelesen oder irgendwo im Fernsehen gesehen, aber wenn man persönlich dort war bekommt man nochmal ein ganz anderes Bild! Wovon ich rede sind die Straßenhunde dort. Ich war in Bukarest, der Hauptstadt und ich möchte garnicht wissen, wie es in kleineren Städten oder Dörfern dort zugeht. An jeder Straßenecke und -kreuzung sieht man Hunde im Schatten liegen oder nach Futter suchen. Viele davon sind sehr ängstlich, da sie von den meisten Menschen dort geschlagen und auch getötet werden. Wenn man ihnen aber mit einem Leckerli deutlich macht, dass man ihnen nichts böses will sind sie die liebsten und kuscheligsten Hunde die ich je gesehen und erlebt habe. Oft scheint ihnen dann der Sozialkontakt noch wichtiger zu sein als etwas zu Essen...Der Tierschutzverein hat dort eine Auffangstation für Notfallhunde, die auf der Straße nicht überlebt hätten, hätte sie niemand wieder aufgepäppelt, und vermittelt diese unter anderem nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ich war persönlich in jedem einzelnen Zwinger und muss sagen, dass wirklich jeder Hund dort -der vielleicht nicht so aussieht wie ein perfekt gezüchteter Retriever - genauso viel Liebe und noch viel mehr DANKBARKEIT in sich trägt. Wir holen uns schließlich kein neues Auto sondern ein Familienmitglied!
Daher würde ich dir sehr ans Herz legen einen Blick auf die Homepage zu werfen, bevor du den Weg über einen Züchter wählst!!!
Über eine E-Mail kannst du auch noch viel mehr über die einzelnen Hunde dort erfahren!....sie wären dir so sehr DANKBAR!!!!
-----> http://www.salvate-canes.de
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Der Tierschutz in allen Ehren, aber ich weiß ehrlich nicht, ob man absoluten Hundeanfängern einen vielleicht noch traumatisierten Strassenhund aus Rumänien empfehlen sollte.
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Warum nicht? Die Hunde sind ja nicht alle traumatisiert, und das kann man ja im Vorfeld abklären, ggf. einen Hund von einer Pflegestelle nehmen.
Mein erster Hund war eine 10-jährige Setterhündin, die 7 Jahre in einem schlimmen Tierheim saß. Sie war der allerbeste erste Hund, den man sich nur vorstellen kann.Und meine Alma (vom Avatar) ist 7 oder 8 Jahre in einem absolut gruseligen Tierheim vor sich hin vegetiert, stand knöcheltief in ihren eigenen Exkrementen und hatte überall kahle Stellen und ganz rote Haut. Eine zeitlang lag sie auch an einer 2 m-Kette mit fest verschraubtem Halsband.
Sie hat Kinder über alles geliebt und war der gutmütigste und sanfteste Hund, den ich jemals kennengelernt habe. Sie war fast zu gut für diese Welt. Hier sind die beiden, falls es jemanden interessiert: http://www.adoptiere.eu/ends_11/karen_he1.htmAlle meine Hunde kommen aus schlimmen Verhältnissen und bei allen hätte ich keinerlei Bedenken, sie mit Kindern zusammenzubringen. Meine jetzigen beiden begleiten mich auch manchmal zur Arbeit (ich arbeite mit Kindern).
Also, es gibt keinen Grund, der dagegen spricht, so einen Hnd aufzunehmen. Man muss einen Hund natürlich immer sorgfältig auswählen, ganz besonders, wenn Kinder im Spiel sind. Am Ende sollen ja alle glücklich sein.
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Das sehe ich genauso! Die Kontaktperson des Vereins kann dir wirklich alles über die einzelnen Hunde sagen und dich beraten welcher als Familienhund mit Kindern tauglich wäre und welcher ehr weniger. Ich kann mich nur wiederholen...das sind mega liebe und anhängliche Hunde, die unendlich dankbar sind ein zu Hause zu bekommen!!!!
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Meiner Meinung nach sind Hunde aus andere EU Ländern nicht geeignet für Hundeanfänger und schon gar nicht für Familien die Kinder haben.
Habe sowas selbst im Bekanntenkreis schon.....2 Leute wurden von den Orgas ziemlich verar**** und die einen waren froh das das Tier schnell wieder weg war (da war auch ein Kleinkind im Spiel) und die andere Familie kämpft noch .....Ich halte eh nix vom import von Hunden aus anderen Ländern auch wenn mich nun wieder viele angreifen deswegen.
Es gibt in Deutschland genug Hundeelend da muss man nich noch die ganzen Strassenhunde reinkarren!
Der Collie ( lang und kurzhaar) gilt im allgemeinen als guter Familienhund. Das wäre eine Überlegung wert und wer kein Langhaar möchte kann die Kurzhaarvariante nehmen.
Mein Tip. -
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Es gibt in Deutschland genug Hundeelend da muss man nich noch die ganzen Strassenhunde reinkarren!
Der Collie ( lang und kurzhaar) gilt im allgemeinen als guter Familienhund. Das wäre eine Überlegung wert und wer kein Langhaar möchte kann die Kurzhaarvariante nehmen.
Mein Tip.Wobei ein Kurzhaarcollie vom Züchter (denn anders wirst du einen so seltenen Hund kaum kriegen) auch nicht gerade das Hundeelend mildert...
Mein Vater hatte als Ersthund einen Straßenköter, ohne irgendeine Orga, die irgendwas hätte sagen können, und es lief super.
Ein Bekannter hat sich einen Viszla vom Züchter geholt und es ging schrecklich schief.
Der junge LH-Collie, den wir im TH hatten, war seeeehr misstrauisch gegenüber Fremden.TS, falls du noch mit liest:
Wenn ein Auslandshund, dann einer, der in D auf ner Pflegestelle sitzt, damit du ihn dir anschauen & erleben kannst - hier kann dir sicher jemand eine Orga empfehlen, falls nötig.
Ein erwachsener TS-Hund kann ebenfalls super funktionieren - wie schon gesagt, nicht jeder TH-Hund ist selbst schuld, dass er dort gelandet ist.
Bei Privatabgaben wäre ich - wenn du die Leute nicht kennst - sehr vorsichtig, bzw würde bei einem Anfänger eher davon abraten als von einem TS-Hund. -
Wolfgirl ich bin mit der ganzen Hundehandel und Tierschutz Sache absolut im Thema
Leider eigentlich, denn es ist ein schreckliches Thema.Witzigerweise bekomme ich genau so einen Kurzhaarcollie vom VDH Züchter der ein mal in einem oder zwei Jahren ein Wurf hat.
Ein GUTER Züchter ist einer, bei dem züchten nicht kommerz ist ( es gibt zb Züchter die 3 oder mehr Würfe im Jahr haben. Sowas finde ich zb auch nicht mehr in Ordnung auf Grund des Hundeelends hier in Deutschland.
Ich finde eingetragene FCI Züchter gut, die ein mal im Jahr einen Wurf haben und gut. MAXIMAL 2!
Würde der Staat und die Politik mal eingreifen, dann hätte sich unser Hundeelend Problem hier in Deutschland ganz schnell verringert!
Menschen die Hundewelpen haben möchten müssten sich erst fortbilden und Seminare besuchen oder/und sich dem FCI anschließen und dies vorweisen können. Es müsste viel strengere Richtlinien geben.
JEDER andere dürfte keine Hunde vermehren.
Dem Hundehandel müsste einhalt geboten werden aber leider werden diese Leute die sowas betreiben vom deutschen Staat auch noch gedeckt. ich weiß das da ich momentan einige Gerichtssachen gegen Hundehändler beobachte und was ist.....die Leute verlieren reihenweise und die Hundehändler lachen sich ins Fäustchen.....Meinetwegen sollen die von der hohen Hundesteuer die wir zahlen in dem Ort/Stadt und Gemeinde einen beim Ordnungsamt einstellen der sich NUR um das Thema kümmert und die privaten Hundevermehrer und Ostblockhundehändler hochnimmt ......
Aller realisierbar mitn bissl Aufwand aber das ist dem deutschen Rechtssystem zu anstrengend und interessiert die doch eh nicht nach dem Motto......dann ist die dumme Masse beschäftigt.Aber da unser toller Staat nix macht und sich die Politik nen Dreck drum schert geht das wilde vermehren auch in den privaten Haushalten munter weiter.......
Dazu dann noch die ganzen Auslandstiere die reingekarrt werden.So ich hör jetzt auf....
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Liebe Themenschreiberin, es tut mir leid, mein letztes geschriebenes gehört hier nicht hin....
Wie gesagt, ich lege dir den Collie ans Herz. Alles Gute bei der richtigen Wahl.
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