Fremder Hund wildert - den Haltern ist das völlig egal
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Schön ist das nicht - besonders, dass die nicht mit sich reden lassen.... bevor man da aber was "anschiebt", sollte man sich mal überlegen, was das für Konsequenzen haben kann - sowohl für die anderen Hunde, als auch für den Hund eures Bekannten z.B.
Wenn nun OA, Jäger, Förster "alarmiert" werden, kann es also sein, dass die vermehrt in dem Wald kontrollieren bzw. auch mal schießen.
Das könnte auch einem anderen "normalen" Halter/Hund zum Verhängnis werden, der dort gerade mal ausnahmsweise unangeleint läuft oder sich ein paar Schritte vom Waldweg und Halter entfernt hat.Ich persönlich halte nicht viel von der "Petz"-Mentalität, wenn nichts großartig passiert ist - so versaut man sich selbst auch mal wieder die Preise - vielleicht mal auch vorher daran denken.... :/
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Du kannst ihnen ja wenigstens mitteilen, dass du vorhast, sie anzu... zeigen. Vielleicht bekommen sie dann Angst und gehen nie mehr durch den Wald...ohne Leine. -
Zitat
Wie finde ich raus, wer das ist?
Bei uns hier sind es die Gemeinden, die darüber Bescheid wissen, wem die Jagd gehört!
Bei derartigen Vorfällen braucht man sich wirklich nicht zu wundern, dass mal was passiert ....
Schuld wären dann natürlich, wie sollte es anders sein, wieder die JägerLG Britta
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Zitat
Ich persönlich halte nicht viel von der "Petz"-Mentalität, wenn nichts großartig passiert ist...
Das kann man so nicht sagen, gehetzt zu werden, gerade im Winter, kann für Wild tödlich sein, auch wenn es nicht direkt gerissen wird.Bei uns geht das OA Fällen, in denen Hunde mehrfach beim hetzen gesehen wurden, scheinbar durchaus nach. Ich wurde mal unterwegs gefragt, ob ich beim Spaziergang ein bestimmtes Hunde-Trio gesehen hätte und das OA war nur da (relativ abgelegenes Gebiet) um diese speziellen Halter mit ihren Hunden zu erwischen.
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Ich halte eigentlich auch nicht viel davon zu petzen, aber wenn die Leute auf Ansprache kein bisschen einsichtig sind muss man halt einen anderen Weg ausschöpfen.
Außerdem ist die Frage was die schlimmeren Konsequenzen nach sich zieht: wenn die Zuständigen von verantwortungsvollen Hundehaltern darauf angesprochen werden, dass da was schief läuft, oder wenn die Zuständigen durch gerissene Rehe selbst drauf kommen und dann erstmal jeden Hundebesitzer unter Generalverdacht stellen. -
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Nicht viel passiert... das gehetzte Reh weiß nicht, das "nicht viel passiert". Das flieht in Todesangst und kann sich auch ohne direktes Zutun der Hunde auf Grund dieser Jagd schwer verletzen oder durch den Schock eingehen.
Ich sehe es so ähnlich wie Andrea. Sicher sind die Hunde die gelackmeierten, weil sie jemanden gehören, der nicht weiter denkt wie er einen Hinkelstein werfen kann. :/
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Also ich bin auch nicht der Petz-Typ, ganz sicher nicht, aber dort, wo das vorkommt, ist ein recht populäres Hunde-Auslaufgebiet. Fälle, wo der Hund so dreist, hemmungs- und verantwortungslos quer durch den Wald rennt sind aber wohl noch niemandem dort untergekommen.
Appelle gab es wirklich viele, heute, als der Hund einem Reh bis über einen Berg hinweg hinterhergehetzt ist, haben das ja mehrere andere Hundehalter auch gesehen und das ist m. E. keine Lappalie mehr. Die Halter wurden darauf angesprochen, aber die Hunde hören nicht, werden nie an der Leine geführt, es werden gar keine Leinen mitgenommen, die Hunde greifen in ihrer unbeaufsichtigten Freilauferei andere Hunde an, Wild wird gehetzt - es kratzt die Leute nicht! Und es geht ja scheinbar dauerhaft so. Wenn das mal passiert - okay, kann ja vielleicht sein. Aber das ist bei denen "normaler Spaziergang." Und diese Aussage, die alten Hunde würden einem Reh ja kaum was tun können - das sah für uns alle aber anders aus.
Ich hätt ja nix dagegen, wenn stärker kontrolliert wird. Da herrscht keine Leinenpflicht, aber man sollte nicht nur an das Wohl des Hundes denken, sondern auch den Lebensraum Wald insgesamt im Auge halten.
Solch verantwortungslose Hundehalter wie die beiden gibt es aber scheinbar echt nur einmal. Ich denke nicht, dass Dritte davon betroffen wären, alle anderen Hundebegegnungen da verlaufen ganz normal, Hund an der Leine oder Hund in der Nähe und abrufbar. Ich denke nicht, dass dann in Kürze wild drauflosgeschossen wird. Gibt es Regeln, wie weit sich ein Hund vom Halter entfernen muß, um "abgeschossen werden zu müssen"?
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Wie ich es verstanden habe, sind diese beiden Hunde ja wohl schon bekannt dafür, dass sie jagen gehen und das sie agressiv gegenüber anderen Hunden sind.
Ich finde in so einem Fall hat das aber so gar nichts mit petzen zu tun, sondern es wir Zeit, dass das amtlich gemacht wird! -
Leid tut es mir natürlich und insbesondere wegen der Hunde. Die können weiß Gott nichts dafür. Trotzdem würde ich es melden. Das hat meines Erachtens nichts mit "petzen" zu tun, sondern mit Verantwortung.
Die Wildtiere sehe ich hier als schwächstes Glied der Kette. Schutzlos - und deswegen gilt es sie zu schützen - noch mehr als die betreffenden Hunde.
Ideal wäre es natürlich wenn jemand es schafft vernünftig argumentierend bei den Haltern durchzudringen. Vieles beruht ja einfach auf Unwissenheit und Gewohnheit - gerade bei alten Menschen. Ohne diese verteidigen zu wollen - Hundehaltung wie heute, ist erst seit verhältnismässig wenigen Jahren der Standard. Früher (also vor nicht allzu langer Zeit) war's "halt so" dass Hunde hetzen und jagen durften, weil sich keiner geschert hat um ein Wildtier.
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Die Rehe sind trächtig und somit wird das Hetzen für die Tiere immer gefährlicher.
Mir hat ein Jagdaufseher mal erzählt, dass es für hochträchtige Rehe und die ungeborenen Kitze schon nach nur 200 m Gehetzt-werden oft tödlich endet. Nicht, weil der Hund sie gerissen hat, sondern weil die Angst, der Stress und die Anstrengung für die Mütter zu groß sind.
Würde ich Hunde derart wildern sehen und eine solche Reaktion der Halter bekommen, wäre eine Mitteilung an den Jagdaufseher bei mir überhaupt keine Frage mehr. Das Wild hat auch ein Recht auf Leben und hat es in unserer Zeit ohnehin schwer genug.
Und Gefahren für andere Hunde durch Jäger sehe ich auch eher dann, wenn tote Rehe gefunden wurden, als wenn vorher eine Mitteilung über bestimmte wildernde Hunde und deren Halter eingeht.
Die schon älteren Halter haben hier offensichtlich eine wenig anstrengende Art gefunden, ihre lauffreudigen Hunde auszulasten. So geht es aber nicht.
Hier bei uns gibt das Ordnungsamt der Kreisverwaltung/das Landratsamt Auskunft über die Jagdbezirke/Jagdpächter.
Meist wissen aber auch die anliegenden Bauern, an wen man sich wenden kann. -
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