Ein Problem was ich von ihm vorher noch nicht kannte

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    aber es ist doch dafür gedacht das es scheuert. ob nun Stoff oder Gummi oder was auch immer da reibt. Unangenehm und scherzhaft wird es auf jeden fall. das ist ja der Sinn des Teils. :ill:


    Achso-na super.
    Mir wurde geraden, ein Softschutz noch dran zu machen, damit es nicht scheuert-das will ich auf keinen fall..

  • Ich würde solche Hilfsmittel weg lassen.
    Der Hund soll es doch lernen und nicht für etwas bestraft werden was er nicht kann.
    Ignorieren würde ich weder ziehen noch pöbeln, statt dessen beibringen wie er es richtig machen kann.
    Bessere Erfolge als mit dem stehen bleiben erzielst du indem du ihn blockst wenn er zieht.

  • Zitat


    Mein Problem ist das jetzt vor allem mit dem schnee und dem Eis darunter-ich rutsche ihm quasi hinterher.
    Hört sich lustig an und sieht bestimmt auch lustig aus, aber es nervt mich und jacks Leinenführigkeit fördert es auch nicht..


    Ein Halsband scheidet für uns beide definitiv aus, weil Jack sich so reindrückt das er sich die Luft zum atmen nimmt..


    Du hast nicht begriffen, worauf ich hinaus wollte. Man nutzt beides, entscheidet sich aber, womit man Leinenführigkeit 100% konsequent trainiert, und womit man mit dem unerzogenen Hund Gassi geht. Mein Splash hätte sich auch bis zum blauwerden ins Halsband gehängt, drum habe ich ihn für Alltagsgassi ans Geschirr genommen. Am Halsband haben wir im Klo angefangen, Leinenführigkeit ganz konsequent zu üben. Er hat da nie Erfolg gehabt mit Ziehen. Dein Hund hat vermutlich bereits gelernt, dass Ziehen zum Erfolg führt. Macht nichts, du kannst die Spielregeln ändern, wird bloss etwas länger dauern. Der Hund trägt beides, Halsband und Geschirr. Wenn du keinen Bock hast, oder in Eile bist, häng ihn ans Geschirr und lass ihn ziehen - zweites Leinenende auch vorn am Brustring einhängen wird die Muskeln entlasten. ;) Gegen das Rutschen empfehle ich dir Spikes für die Schuhe.


    Wenn ihr übt, dann ist die Leine am Halsband und ihr habt alle Zeit der Welt und kein Ziel. Niemalsnie kommt der Hund 1 cm weiter mit ziehen. Dazu musst du ihm aber erst beibringen, was er tun soll, wenn die Leine gespannt ist. Das beginnt man im kleinsten, ödesten Raum der Wohnung - dem Klo. man spannt da sanft die Leine, und bestätigt jedes minimale Nachgeben auf den Zug. Klappt das, dehnt man das auf andere Räume der Wohnung aus. Erst wenn der Hund aus jeder Position auf Zug sofort nachgibt, geht man raus. Da geht man aber nicht Gassi, sondern übt das in kleinen Sequenzen an langweiligen Orten, nachdem der Hund sich versäubern konnte.

  • Zitat

    Ich würde solche Hilfsmittel weg lassen.
    Der Hund soll es doch lernen und nicht für etwas bestraft werden was er nicht kann.
    Ignorieren würde ich weder ziehen noch pöbeln, statt dessen beibringen wie er es richtig machen kann.
    Bessere Erfolge als mit dem stehen bleiben erzielst du indem du ihn blockst wenn er zieht.


    okay, nein bestrafen möchte ich ihn nicht.
    vielleicht hab ich auch den Fehler gemacht, weil ich für das anfangs sehr gute Laufen kein Kommando aufgebaut habe.


    wie kann ich ihn beim ziehen blocken?

  • Zitat


    Du hast nicht begriffen, worauf ich hinaus wollte. Man nutzt beides, entscheidet sich aber, womit man Leinenführigkeit 100% konsequent trainiert, und womit man mit dem unerzogenen Hund Gassi geht. Mein Splash hätte sich auch bis zum blauwerden ins Halsband gehängt, drum habe ich ihn für Alltagsgassi ans Geschirr genommen. Am Halsband haben wir im Klo angefangen, Leinenführigkeit ganz konsequent zu üben. Er hat da nie Erfolg gehabt mit Ziehen. Dein Hund hat vermutlich bereits gelernt, dass Ziehen zum Erfolg führt. Macht nichts, du kannst die Spielregeln ändern, wird bloss etwas länger dauern. Der Hund trägt beides, Halsband und Geschirr. Wenn du keinen Bock hast, oder in Eile bist, häng ihn ans Geschirr und lass ihn ziehen - zweites Leinenende auch vorn am Brustring einhängen wird die Muskeln entlasten. ;) Gegen das Rutschen empfehle ich dir Spikes für die Schuhe.


    Wenn ihr übt, dann ist die Leine am Halsband und ihr habt alle Zeit der Welt und kein Ziel. Niemalsnie kommt der Hund 1 cm weiter mit ziehen. Dazu musst du ihm aber erst beibringen, was er tun soll, wenn die Leine gespannt ist. Das beginnt man im kleinsten, ödesten Raum der Wohnung - dem Klo. man spannt da sanft die Leine, und bestätigt jedes minimale Nachgeben auf den Zug. Klappt das, dehnt man das auf andere Räume der Wohnung aus. Erst wenn der Hund aus jeder Position auf Zug sofort nachgibt, geht man raus. Da geht man aber nicht Gassi, sondern übt das in kleinen Sequenzen an langweiligen Orten, nachdem der Hund sich versäubern konnte.


    :gut:

  • Zitat


    Du hast nicht begriffen, worauf ich hinaus wollte. Man nutzt beides, entscheidet sich aber, womit man Leinenführigkeit 100% konsequent trainiert, und womit man mit dem unerzogenen Hund Gassi geht. Mein Splash hätte sich auch bis zum blauwerden ins Halsband gehängt, drum habe ich ihn für Alltagsgassi ans Geschirr genommen. Am Halsband haben wir im Klo angefangen, Leinenführigkeit ganz konsequent zu üben. Er hat da nie Erfolg gehabt mit Ziehen. Dein Hund hat vermutlich bereits gelernt, dass Ziehen zum Erfolg führt. Macht nichts, du kannst die Spielregeln ändern, wird bloss etwas länger dauern. Der Hund trägt beides, Halsband und Geschirr. Wenn du keinen Bock hast, oder in Eile bist, häng ihn ans Geschirr und lass ihn ziehen - zweites Leinenende auch vorn am Brustring einhängen wird die Muskeln entlasten. ;) Gegen das Rutschen empfehle ich dir Spikes für die Schuhe.


    Wenn ihr übt, dann ist die Leine am Halsband und ihr habt alle Zeit der Welt und kein Ziel. Niemalsnie kommt der Hund 1 cm weiter mit ziehen. Dazu musst du ihm aber erst beibringen, was er tun soll, wenn die Leine gespannt ist. Das beginnt man im kleinsten, ödesten Raum der Wohnung - dem Klo. man spannt da sanft die Leine, und bestätigt jedes minimale Nachgeben auf den Zug. Klappt das, dehnt man das auf andere Räume der Wohnung aus. Erst wenn der Hund aus jeder Position auf Zug sofort nachgibt, geht man raus. Da geht man aber nicht Gassi, sondern übt das in kleinen Sequenzen an langweiligen Orten, nachdem der Hund sich versäubern konnte.


    stimmt, hab dich falsch verstanden :)
    mein, bzw jacks Geschirr hat nur am Rücken einen ring.
    Aber deine Idee ist klasse :)
    so zwing ich ihn quasi nicht meinen Willen auf, sondern zeig ihm das es für ihn soo schön ist, wenn die leine Locker sitzt.
    Danke :)


    hab aber noch eine Frage, was sollte ich am besten machen, wenn er draußen zieht?

  • Wenn ich mal versuchen darf zu antworten (bitte berichtige mich, naijra, wenn ich falsch liege):
    Wenn du schon soweit bist, draußen zu üben (nach dem Aufbau in der Wohnung), musst du jedes Mal stehen bleiben bis die Leine sich lockert, wenn du ihn am Geschirr hast.
    Und bis du soweit bist würde ich das Ziehen jetzt erst einmal komplett ignorieren (dann eben Halsband benutzen).

  • aber ich hab Angst, dass er sich wieder ins Hauswand eindrücke und keine Luft bekommt.
    oder wird das aufhören?

  • Zitat

    Ich würde solche Hilfsmittel weg lassen.
    Der Hund soll es doch lernen und nicht für etwas bestraft werden was er nicht kann.
    Ignorieren würde ich weder ziehen noch pöbeln, statt dessen beibringen wie er es richtig machen kann.
    Bessere Erfolge als mit dem stehen bleiben erzielst du indem du ihn blockst wenn er zieht.


    das problem ist ja nicht der hund sondern du.
    du hast deinem hund begebracht zu ziehen.


    er will wo hin, richtet sich nicht nach dir sondern macht sein ding.
    er fängz an zu ziehen, du hältst etwas gegen folgst ihm aber.
    er lernt: ich ziehe = ich komme dahin wo ich will = das ziehen wird positiv bestätigt weil der hund dahin kommt wo er hin will.


    ergo: immer wenn der hund zieht, gehst du in eine andere richtung und der hund muss dir, weil du ihn an der leine hast, folgen.
    das machst du so lange bis er nicht mehr zieht sondern sich eben an dir orientiert und wenn er das tut schenkst du ihm für seine aufmerksamkeit dir gegenüber ebenfalls aufmerksamkeit die er für sein ignorantes verhalten vorher nicht bekommt.


    wenn du konsequent arbeitest, den hund nicht unnötig zutextest und wirklich immer wenn du merkst, er ist nicht mehr bei dir, die richtung änderst, dann dauert das nicht lange bis er lernt auf dich zu achten.


    meine hunde sind am anfang des spaziergangs auch aufgeregt und wollen gern losrennen und alles abschnüffeln.
    aaaaber wenn die leine dran ist, entscheide ich und ziehen ist nie erlaubt.
    wenn einer zieht bleib ich stehen und warte bis ich wieder beachtet werde (das reicht bei meinen hunden weil die wirklich nur minimal zug auf die leine bringen - wenn überhaupt).

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