Unruhe und hecheln
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Erstens denke ich, dass er viel zu viel Programm bekommt, belasst es eine Weile einfach mal bei aktionslosen Spaziergängen ohne Zusatzbespassungen und nur vielleicht mal eine 10 min Einheit UO, und zum anderen: die Situation zu hause scheint sich mehr und mehr aufzuschaukeln, weil der Hund nicht wirklich verstanden hat, was er soll und vor allem was er nicht soll. Er hat dadurch Stress und ist unruhig.....
Um einfach mal den Druck daraus zu nehmen, solltet ihr Euch eine Box besorgen und ihn nach den Spaziergängen für eine Weile in die Box schicken - ggf mit was schönem zu Kauen dabei, damit er sie als Rückzugsort und nicht als Strafe entfindet. Dort kann er nicht raus und ihr müßt ihn nicht permanent maßregeln.
Er wird eine Weile brauchen, bis er zu Ruhe kommt, der arme Kerl scheint ziemlich über die Uhr zu sein....
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Ich habe hier ja auch so ein Mister "Unruhig"!
Er ist zwar nur ein Aussie-Mix,aber es kommt zu 90 Prozent der Aussie durch,vom Wesen her!
Buddy hatte ea auch eine ganze zeitlang,das er ganz plötzlich aus heiterem Himmel anfing zu Hecheln.Er lag z.B. auf dem Sofa,war tief und fest ma schlafen,wacht auf und hechelt.man konnte richtig sehen,das er Stress hatte.
Er hat jetzt seit 8 Wochen den Kastrationschip (aber nicht aus dem Grund,weil er gehechelt hat) und es ist zusehends besser geweorden.Ich denke,das es mit dem Chip zusammen hängt.
Er war auch draussen nur unter Stress.Von einer Pipistelle zu nächsten..lecken,lecken,lecken,mit den Zähnen am klappern.Nur am ziehen,nix ging mit ihm.Unaufmerksam.Oh,ein Weichen..da muss ich hin,aber nicht zum schnüffeln,oder spielen...NEIN!!!Gleich rauf auf sie!!
Seitdem er den Chip hat,ist ALLES besser geworden.Er hört auf Kommandos,das süazieren gehen ist richtig schön.Und auf dem hundeplatz kann er endlich wieder stressfrei spielen,ohne gleich das andere wieder im Kopf zu haben.
ich will damit sagen:Liegt es vielleicht an den Hormonen?Aber eine Frage hab ich noch?Wieso MUSS er denn unbedingt ins Körbchen?Warum darf er nicht auf dem Teppich oder einfach auf dem Boden liegen?Was bezweckst du damit,das er im Körbchen liegen soll?Nur um deine Autorität zu bestätigen? (ist jetzt nicht böse gemeint)
Buddy ist auch sehr "dominant" (ich weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll).Aber mit liebevoller Konsequentz bekomme ich das mehr und mehr in den Griff!Das Zauberwort bei einem Aussie heisst eh GEDULD.
Ich habe letztens irgendwo gelesen,das Aussies "kleine Arschlöcher "sindAlso,bei meinem kommt das wohl so manches Mal hin
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Hallo,
ich denke mit dem Hund wird einfach zu viel gearbeitet. Man kann Hunde auch sehr überdrehen mit dem Training.
Bei einem Kind dauert die Entwicklung länger. Ein Hund muss schnell stubenrein sein, am besten sofort Leinenführig, aufs Kommando hören ect. Ein Kind macht je nachdem auch bis 3 Jahre in die Hose, da habe ich noch nie gehört das sich da jemand beschwert hat. je nach Hunderasse muss man eh sehr vorsichtig sein mit dem Trainieren. Ein Hund ist nicht den ganzen tag Aufnahmenfähig wie wir Menschen und Kinder auch nicht. Ein Kind was ständig lernen muss, bekommt genauso Burn Out wie auch Erwachsene die unter Dauerstreß stehen. warum muss ein Tier bevor er drei Jahre alt ist oder noch jünger alles beherschen. Man sagt mit 3 Jahren sind sie gefestigt udn der Charakter entwickelt sich bis dahin, aber man hat drei Jahre Zeit für das Grundgehorsam ein lernen ist es ein ganzes Hundeleben. das schlimme ist nur je nachdem was für ein Hundetrainer kommt, wird es für den Hund auch nciht besser. Sollte es ein guter sein, wird er sagen das der Hund auch mal Hund sein darf. Ich habe eine 19 Monate alte Hündin, ich gehe 1x in der Woche mit ihr zum Maintrailing, im Frühjahr kommt 1x die Woche Agility dazu und etwas gehorsam aber den rest der Woche gehen wir mit anderen Hunden spazieren wo sie auch Freizeit hat und richtig toben kann ohne zu üben. Das habe ich mit den Vorgängern schon gemacht und es hat super funktioniert. Sie hörten auch ohne tägl. üben ect. Es war eine Vertrauenbasis da und auf die habe ich aufgebaut. meine Hündin liegt abends neben mir und ist glücklich und zufrieden und schläft bis zur nächsten Gassirunde vor der Nacht. es muss echt nicht jeden Tag geübt werden, und man möchte ja auch keinen ferngesteuerten Hund. -
Zitat
Hallo,
ich denke mit dem Hund wird einfach zu viel gearbeitet. Man kann Hunde auch sehr überdrehen mit dem Training.
Bei einem Kind dauert die Entwicklung länger. Ein Hund muss schnell stubenrein sein, am besten sofort Leinenführig, aufs Kommando hören ect. Ein Kind macht je nachdem auch bis 3 Jahre in die Hose, da habe ich noch nie gehört das sich da jemand beschwert hat. je nach Hunderasse muss man eh sehr vorsichtig sein mit dem Trainieren. Ein Hund ist nicht den ganzen tag Aufnahmenfähig wie wir Menschen und Kinder auch nicht. Ein Kind was ständig lernen muss, bekommt genauso Burn Out wie auch Erwachsene die unter Dauerstreß stehen. warum muss ein Tier bevor er drei Jahre alt ist oder noch jünger alles beherschen. Man sagt mit 3 Jahren sind sie gefestigt udn der Charakter entwickelt sich bis dahin, aber man hat drei Jahre Zeit für das Grundgehorsam ein lernen ist es ein ganzes Hundeleben. das schlimme ist nur je nachdem was für ein Hundetrainer kommt, wird es für den Hund auch nciht besser. Sollte es ein guter sein, wird er sagen das der Hund auch mal Hund sein darf. Ich habe eine 19 Monate alte Hündin, ich gehe 1x in der Woche mit ihr zum Maintrailing, im Frühjahr kommt 1x die Woche Agility dazu und etwas gehorsam aber den rest der Woche gehen wir mit anderen Hunden spazieren wo sie auch Freizeit hat und richtig toben kann ohne zu üben. Das habe ich mit den Vorgängern schon gemacht und es hat super funktioniert. Sie hörten auch ohne tägl. üben ect. Es war eine Vertrauenbasis da und auf die habe ich aufgebaut. meine Hündin liegt abends neben mir und ist glücklich und zufrieden und schläft bis zur nächsten Gassirunde vor der Nacht. es muss echt nicht jeden Tag geübt werden, und man möchte ja auch keinen ferngesteuerten Hund.DAS hast du ganz toll geschreiben!!!!!
Geanuso sehe ich das auch.
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Soll kein Sarkasmus sein aber eigentlich fehlt nur noch :
Am Monatg hat er Klavier- und am Mittwoch Schlagzeug Unterricht.
Geh doch lieber mit deinem Hund ganz alleine 1 Stunde "nur" spazieren. Genieße mit ihm zusammen die Natur und lass ihn die Umgebung erschnüffeln, hier und da seine Duftnote setzen.
Warum muss immer irgendein Programm dabei sein ??
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Zitat
Soll kein Sarkasmus sein aber eigentlich fehlt nur noch :
Am Monatg hat er Klavier- und am Mittwoch Schlagzeug Unterricht.
Geh doch lieber mit deinem Hund ganz alleine 1 Stunde "nur" spazieren. Genieße mit ihm zusammen die Natur und lass ihn die Umgebung erschnüffeln, hier und da seine Duftnote setzen.
Warum muss immer irgendein Programm dabei sein ??
Danke, auf den Punkt!
Sehe ich ganz geauso. Ihr habt euer Problem Hausgemacht und von "Dominanz" oder so sehe ich eh ab.
Das hat auch nichts mit "Diskutieren" zu tun.
Ihr habt Schlichtweg den Hund völlig überfordert und aufgedreht, er hat gar keine Chance runter und zur Ruhe zu kommen, kann sich selbst scheinbar schlecht regulieren und DANN kriegt er auch noch einen auf den Sack!
Außerdem scheint er gewisse Regeln bei euch nicht zu durchschauen - weil sie auch einfach total undurchsichtig für den Hund sind.
Wie diese Zimmergrenze. Mal ja, mal nein. Oder der Körbchenkampf. Mal soll er unbedingt rein und drin bleiben, mal darf er sich den Platz selbst suchen.
Der arme Hund ist doch völlig aufgelöst weil er gar nicht weiß was erwartet wird.Regeln und Strukturen müssen sein, aber bitte der Hund sollte sie verstehen können, einhalten können und nicht von dir ablesen müssen wieso er JETZT im Korb bleiben soll und dann später selbst wechseln darf.
Und alles was man unter Regeln stellt, muss man eben auch unter "kontrolle" stellen... denn keine Kontrolle der Regeleinhalten = Regel überflüssig
Und es gibt auch definitiv ein "zu viel" an Regeln
Gerade im Haus, meine Güte ist es nicht egal wo Hund liegt, wann er wo ins Zimmer geht? Ihr müsst doch nicht jede Sekunde des Tages über den Hund bestimmen... Sorry das klingt vielleicht heftig, ich überspitze das auch ein bisschen aber du musst nicht über den freien Willen des Hundes verfügen. Der ist ein Lebewesen, kein Maschinchen!
Und ich finde über Befindlichkeiten darf Hund auch durchaus selbst entscheiden... und wenn er lieber kühl liegt, ist das eben so.
Ich kenne viele Hunde die ziehen den kühlen Boden definitiv dem Korb vor - auch im Winter.Was ihr so mit dem Hund unternehmt. Puh, kein Wunder das der nicht zur Ruhe kommt. Alleine Gassigehen, ohne zu Arbeiten tuts auch
Meine Hunde arbeiten in der Woche 1-3mal! (also haben Training) und es gibt auch Wochen da läuft die Nase - so wie jetzt wo ich leider gänzlich ausfalle körperlich.
Klar komme sie raus, haben ihren Auslauf, laufen am Rad mit Herrchen oder gehen mit ihm Gassi.
Normalerweise gehen wir 1-2 mal am Tag Gassi, der Rest ist Pullern im Garten oder früher als wir zur Miete gewohnt haben sind wir 2 Pullerrunden von 20-30min. gegangen und 1-2 mal lange Gassi.
Immer mal ne kleine Übung oder ein Spiel auf dem Gassi aber weit entfernt von jedes Mal 10-15min!
Und wenns mal kein Training gibt, gibts auch mal kein Training und die Hunde sind völlig tiefenentspannt, fordern nichts, liegen rum, gammeln und dösen.
Was Hunde gemeinhin eh den ganzen Tag tun und zwar bis zu 22h am Tag. Alles was unter die 15h Grenze kommt kann sogar maßgeblich Stress bishin zu Verhaltensproblemen verursachen.Im Haus wird bei uns mal gespielt oder ich fordere sie auf das wir was machen, mal tricks oder sowas.
Oder wir gehen auf den Platz draußen. Aber generell ist drinnen RUHE. Haben sie auch genauso gelernt und wir kümmern uns auch nicht den ganzen Tag drum - wobei sie eben zum kuscheln viel kommen wenn wir da sind.Was ich auch gar nicht mache ist die Hunde "abhängig" vo allem was ich sage oder so.
Mir fällt immer mehr auf WIE viele Leute sich immer mehr in den Fokus des Hundes stellen. Aufmerksamkeit des Hundes überalles - getreu nach dem Motto: Wenn die Aufmerksamkeit bei mir ist, macht er keinen Mist
Also sei es das sie sich über Futter und Ressourcen die Aufmerksamkeit holen und das einteilen oder eben den Hund ständig irgendwie auf "Standby" halten. Es könnte ja gleich...evtl. machen wir gleich... ahh, bald ist es soweit.
Steh ich gar nicht mehr drauf.
Wenn ich was von meinen Hunden will, sage ich ihnen das und dann sind sie auch da. Ansosten "Pause" was bei uns bedeutet: Alles easy, leg dich hin, ich brauch dich nicht. Entspann dich. Wenn ich was von dir will, sag ich Bescheid!" -
Zitat
Soll kein Sarkasmus sein aber eigentlich fehlt nur noch :
Am Monatg hat er Klavier- und am Mittwoch Schlagzeug Unterricht.
Geh doch lieber mit deinem Hund ganz alleine 1 Stunde "nur" spazieren. Genieße mit ihm zusammen die Natur und lass ihn die Umgebung erschnüffeln, hier und da seine Duftnote setzen.
Warum muss immer irgendein Programm dabei sein ??
So sehe ich es auch, ganz easy
Schön laufen, die Natur genießen und der Hund kann seine Sensoren und Hirn beschäftigen. Wer mit seinem Hund Fährtentraining gemacht hat, weiß wie das die Tiere an strengt. Ab und zu mal eine kleine Übung, neu oder zur Übung und der Hund schläft zu Hause wie ein Baby.
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