Gesäugetumor und Kastration

  • Da bin ich aber froh, dass die Op überstanden ist. Du wirst bestimmt ein Schmerzmittel bekommen, es ist ja nun wirklich nicht nötig, dass der Hund Schmerzen hat. Dann werde ich wohl noch ein paar Tage weiter die Daumen drücken und mit dir auf gute Nachrichten warten.
    Liebe Grüße
    Mira-Bella

  • Das ist lieb, dass du weiterhin an Tiffy denkst und Daumen drückst :)
    Hatte bei der TÄ angerufen und durfte Tiffy Novalgin Tropfen geben. Fand sie aber absolut blöd, gut schmeckt auch wie alte Socken :D
    Tiffy schläft sehr viel und mag noch nicht so recht aufstehen. Im liegen atmet sie manchmal ganz schnell. Werde ich morgen bei der Nachsorge ansprechen.


    Noch eine Story die ich loswerden muss:
    Mittags habe ich die Lütte nach draußen gebracht zum Häufchen machen. 15-20 Meter entfernt eine Frau mit Hund. Sie dann:oh ist das ihr Baby(Tiffy hat eine Baby-Body an).
    Ich: ne ist mein Hund, die ist frisch operiert darum bitte nicht herkommen mit dem Hund.
    Ich dann weiter auf Tiffy geachtet das sie nicht fällt weil sie noch torkelt - plötzlich ist der andere Hund an ihrem Hintern. Sagt die Frau: Mein Hund ist blind der muss schnuppern dürfen :hangman:
    Zum Glück hat's Tiffnelde nicht interessiert. :gott: Hatte Angst sie springt weg oder so und tut sich weh :( :


    Aller liebste Grüsse
    Britta und Tiffy

  • Hallo ihr :)


    Ich hab mal noch eine Frage. Seit vorgestern ist Tiffy total komisch. Sie buddelt in Decken,Kissen, auf dem Sofa und im Körbchen. Sie setzt sich in abgelegenen Ecken oder hinter bodenlangen Gardienen, sie ist anhänglich und fiept, knurrt andere Hunde an und bellt wegen allem und jeden - andere Menschen,Telefonklingeln etc. Ach ja essen will sie auch nur noch ihre Leckerlis. :???:


    Kann das sein das sie nach der Kastration Scheinschwanger ist durch die Hormonumstellung? Und sollte ich mit ihr zum TA? Vielleicht kann sie was bekommen was ihr die Situation leichter macht?! Und Auslastung ist auch nicht möglich. Sie will NICHTS machen außer Liegen und gestreichelt werden. Gassi gehen ist auch nur begrenzt möglich, da ihre Wunde in der Leiste nässt und Wund ist. Dadurch hat sie Zeit sich richtig in ihre "Geburtsvorbereitungen" rein zu versetzten :hust:


    Wenn das echt eine Scheinschwangerschaft nach der Kastration ist, wie lange dauert die dann wohl :verzweifelt:

  • Wenn deine Hündin wirklich alle 4 Monate läufig wurde, würde ich eher auf eine reguläre Scheinträchtigkeit tippen - die Arme kam ja hormonell nie zur Ruhe. Die Kastration hat keinen Einfluss auf die der letzten Läufigkeit folgenden Scheinträchtigkeit. Gute Besserung deiner Hündin!


    PS: wird im Anöstrus kastriert, gibt es eigentlich keine Hormonumstellung für die Hündin - die macht die Hormonumstellung jeden Zyklus durch.

  • Danke für deine Antwort :smile:
    Ich wundere mich nur, weil nach den ersten beiden läufigkeiten (seit sie bei mir ist) absolut Nichtstun merken oder zu sehen war von einer scheinschwangerschaft. Und jetzt wo sie kastriert ist (nach der dritten Läufigkeit) bekommt sie das so ausgeprägt :???:

  • Ich bin sehr froh, dass Tiffy operiert wurde und ich nicht noch ne Läufigkeit abgewartet habe. Der Tumor war bösartig und jetzt ist diese riesengroße Angst da :(
    Ich hoffe das keine Metastasen da sind!!!!!! Meine arme kleine Maus :(

  • Das Dein TA nur ein Schmerzmittel mit gegeben hat wundert mich, ich habe für Kira 5 Schmerztabletten und Antibiotika für eine Woche (morgen bekommt sie die letzte, die OP war letzte Wo. Dienstag) bekommen.


    Wie gerade in meinem Thread schon gesagt war auch bei Kira der Tumor bösartig, da aber das Gewebe um den Tumor herum gut aussah und auch sonst nichts auffällig war ist die Wahrscheinlichkeit gering das er gestreut hat :smile: und wir denken jetzt auch für Deine Tiffy positiv :smile:


    Das mit dem buddeln und fiepen hatte Kira auch, ich denke das ist normal, auch fressen wollte sie die ersten Tage kaum, inzwischen frisst sie wieder ganz normal, und auch sonst verhält sie sich wie vorher.


    Ich bereue die OP nicht, auch weil der Tumor hormonell bedingt war und durch die Kastration ist das ja schon mal ausgeschlossen...wie gesagt, eine Garantie gibt es leider nicht.


    Alles alles gute für Deine Hündin :smile:

  • Oh je, fühl dich gedrückt!!


    Omi lebt nun schon seit einem Jahr mit Lungenmetastasen....ist nicht immer leicht, aber wir machen das beste draus.


    GLG!

  • Hallo ihr Beiden,
    Tiffy hatte jetzt insgesamt für 7 Tage Metacam und hat nach der OP ein Antibiotikum gespritzt bekommen, welches 10 Tage wirkt.
    Kommt mir das nur so vor oder bekommen Hunde häufig Krebs?


    Seit einem Jahr Lungenmetastasen? Das hört man selten aber es freut mich riesig für euch, dass es ihr gut geht und lässt hoffen. :smile:


    Ich überlege die ganze zeit, was man noch machen könnte. Was gut ist für den Hund, was den Krebs einhalt gebietet. Wie schnulli schon schrieb zb Spinnengift.


    Drücke euch für eure Hunde auch die Daumen!!!!! Wie alt waren eure Hunde noch gleich?

  • Aus der Humanmedizin kenne ich die Misteltherapie, ich weiß aber nicht, ob man das bei Hunden auch machen kann....ich kenne auch keine Zahlen oder Erfahrungen, habe nur öfter davon gehört (bei Menschen).


    Ich weiß nur, dass die Misteltherapie eines der wenigen Standbeine der komplementärmedizinischen Maßnahmen in der Onkologie ist und es Studien gibt, die Misteltherapie in ein gutes Licht rücken.


    Jill ist 12 Jahre alt =)


    Ansonsten: Vitamine, Spurenelemente, Bromelain und Papain sind noch so ein paar Begriffe, die mir einfallen.


    GLG

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