soll/muss ich eingreifen? Hund von Hundebesitzerin getreten

  • Zitat

    :gut: seh ich genau so


    Wobei es für mich schon den entscheidenden Unterschied macht ob man solche Aktonen mit dem eigenen Hund durchzieht oder mit fremden. Für meinen eigenen Hund trage ich die Verantwortung an Fremden, so denke ich, steht es mir nicht zu, daran "herum zu erziehen"
    Von daher empfinde ich als absolut unangemessen einen fremden Hund zu treten oder mit dem Knie so massiv zu blocken, daß er sich verletzt. Das sind, in meinen Augen, Erziehungsmaßnahen die durchzuführen nur der Halter hat. Es sein denn sie sind zur Gefahrenabwehr von meinem Hund oder mir notwendig. Zumal sich die ganze Aktion auch noch auf einer Hundewiese zugetragen hat. Also an einem Ort, von dem jeder weiß, daß dort viele Hunde frei herum laufen.
    Natürlich war es nicht in Ordnung, daß die Halterin geklönt und dabei ihren Hund nicht hinreichend im Auge hatte und er somit die Frau anspringen konnte. Aber deshalb den Hund zu treten oder mit dem Knie massiv abzublocken finde ich übertrieben. Wenn ich ein Problem mit einem fremden Hund hätte wäre mein erster Weg das Gespräch mit dem Besitzer. Zumindest dann wenn niemand in Gefahr ist.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich finde Gewalt als Erziehungsmethode immer falsch. Und dass der Hund schon heftig getreten worden sein muss geht ja daraus hervor, dass er sich das Brustbein geprellt hat. Ob Absicht oder nicht spielt doch keine Rolle. Es ist eine Sauerei!!! Ja, und der Hund hat natürlich tolle Sachen dabei gelernt. Zum Beispiel dass Tritte wehtun :headbash: Herzlichen Glückwunsch! Wenn man es nötig hat einen Hund auf diese Weise zu "erziehen" (wohl eher einzuschüchtern), dann sollte man besser nie an Kinder denken. Denn die können nicht nur anspringen, sondern auch noch sprechen :mute: Mit Waldorfpädagogik hat das auch nichts zu tun (scheinst auch nicht genau zu wissen, was das überhaupt ist, Freagle), sondern mit gesundem Menschenverstand. Prügelt oder tritt man immer direkt drauf, wenn einem mal was nicht passt? Dann wäre unsere Gesellschaft aber bald am Ende. Keiner käme auf die Idee einen anderen Menschen zu treten, weil er ihm auf den Sack geht. Wieso tut man es also bei Hunden?

  • Das Brustbein kann er sich auch geprellt haben, wenn er abbelquatscht nach dem Block aufgekommen ist.
    Mein verstorbener Rüde hat sich mal alle Bänder extrem überdehnt und die Kniescheibe komplett luxiert, als er ca, 50cm hoch von der Bettkante gerutscht ist und blöd auf dem Boden gelandet ist.
    Das sind doch alles nur Spekulationen...
    LG von Julie

  • Zitat

    Also ich kann einem Jungspund klarmachen, dass er nicht zu springen hat, ohne ihn zu verletzen.


    ICH AUCH!!! Das kann ich sogar so gut dass er es einfach nicht macht. Und weißt du was das Gute an der Sache ist? Ich kann damit verantwortungsvoll verhindern dass er andere anspringt die ihn dann evtl. wegtreten.

  • Zitat

    Meine Güte....was ist denn hier los?
    So langsam sinkt das Niveau unter den Gefrierpunkt, ihr Lieben.


    Worum geht es hier jetzt eigentlich noch?


    :gut: :gut:

  • Wie würden die ach so erfahhrenen Experten denn hier reagieren wenn Ihr eigener Hund 2m durch die Luft fliegt weil er von jemanden weggetreten wurde, ob es dann immer noch soviele befürworter gibt.
    Auch wenn der ganze Ablauf wie einige hier meinen nicht so geschehen ist wie die TS es beschreibt, geht es doch grundsätzlich darum ob es richtig ist, ob man einen jungen hund der mal etwas über die Stränge schlägt und an jemanden fremdes in nicht böser Absicht hochspringt,einfach so wegtreten darf. Traurig was einige hier so schreiben.

  • Zitat

    Wie würden die ach so erfahhrenen Experten denn hier reagieren wenn Ihr eigener Hund 2m durch die Luft fliegt weil er von jemanden weggetreten wurde, ob es dann immer noch soviele befürworter gibt.
    Auch wenn der ganze Ablauf wie einige hier meinen nicht so geschehen ist wie die TS es beschreibt, geht es doch grundsätzlich darum ob es richtig ist, ob man einen jungen hund der mal etwas über die Stränge schlägt und an jemanden fremdes in nicht böser Absicht hochspringt,einfach so wegtreten darf. Traurig was einige hier so schreiben.



    Du musst genauer lesen! Denen passiert sowas nicht, weil ihre Hunde entweder 100 % ig hören und jede Aktion auf Kommando - welches selbstverständlich IMMER punktgenau und richtig betont kommt- innerhalb von ner halben Sekunde abbrechen. Die drei Monate, die man braucht, um auch den beklopptesten Junghund soweit zu kriegen, ist der Hund an der Schleppleine, deren Länge perfekt an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst ist. Anders gesagt: Missgeschicke sind ausgeschlossen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!