soll/muss ich eingreifen? Hund von Hundebesitzerin getreten
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Also ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass dich das mitnimmt, aber ich denke auch ds es die beiden unter sich regeln müssen.
Natürlich muss die Besitzerin auf Ihren Junghund aufpassen, aber ein so heftige Reaktion rechtfertigt das noch lange nicht. Außerdem mal ganz ehrlich Fehler können jedem passieren und auf eine Hundewiese mal zu schnattern ist jetzt auch ziemlich normal.
Und wie heftig muss das gewesen sein (das war definitiv nicht nur Knie hochgezogen) das der hund solche Verletzungen hat.
Ich bin auch nicht erfreut wenn ein fremder Hund auf mich zu kommt und mich anspringt (von der Größe mal abgesehen) aber mir bleiben durchaus andere Mittel auszudrücken das es mir nicht gefällt. Die Dame hätte sich wegdrehen können, der auch nach der Besitzerin rufen können meinet Wege auch das Knie hoch ziehen aber so, sorry geht gar nicht!
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Hi
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Zu 1.: Ja, natürlich. Keiner muss seinen Hund erziehen. Aber ICH muss damit nicht klarkommen, sondern darf entsprechend reagieren.
Zu 2.: Und dann regst Du Dich über einen Tritt auf???
Ich muß auch sagen, daß mich deine Aufregung, die doch so gar nicht deiner Einstellung - laut Vorstellung - entspricht, wundert.
Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er seinen Hund erzieht oder nicht. Allerdings hat er dann auch die Konsequenzen zu tragen. Ich muß mir schlechtes Benehmen eines Hundes nicht gefallen lassen. Es tut mir leid, daß der Hund dann eventuell die Schmerzen hat, die eigentlich sein unvernünftiger Halter verdient.
Hier mal ein Auszug aus der Berliner Hundeverordnung:
Abschnitt II Gefährliche Hunde
§ 3 Gefährliche Hunde
(2) Als gefährliche Hunde im Sinne dieser Verordnung gelten darüber hinaus Hunde, die
1. wiederholt in gefahrdrohender Weise Menschen angesprungen haben,.....Ein 8 Monate alter Schnauzer ist nun mal kein Dackel und kann einen Menschen zu Fall bringen. Es kann dadurch zu nicht unerheblichen Verletzungen kommen.
Wird solch ein Hundehalter angezeigt, droht dem Hund Maulkorb- und Leinenzwang, der Halter hat einen Sachkundenachweis zu erbringen. Kommt es zu weiteren Zwischenfällen, wird der Hund eingezogen.
Gerade den Hundehaltern, die meinen ihre Hunde nicht erziehen zu müssen, verdanken wir die Ablehnung breiter Bevölkerungsschichten. Danke, dafür.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Aber dann wäre der Hund doch nicht so durch die Luft geflogen.oh doch. Weiß ich aus eigener Erfahrung mit meinem Hund. (Er wollte es nicht anders.)
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Ich hab im Herbst wochenlang kaum laufen können, weil mit genau so ein netter Tutnix mit Karacho ins Knie geknallt ist, während sich Frauchen ebenfalls lieber dem Smalltalk hingab, als auf ihren Dreißigkilo-Junghund zu achten. Eins kannst du mir glauben: Hätte ich gekonnt, hätte ich den Hund im ersten Schmerz reflexartig sonstwo hingekickt, und zwar mir Karacho. Aber keine Sorge: ich konnte nicht, weil ich mir größte Mühe geben mußte, nicht einfach umzukippen oder mich zu übergeben - so weh tat das.
Insofern: Wenn du nicht ganz genau gesehen hast, was da eigentlich los war, solltest du dich da vielleicht lieber raushalten. Woher weißt du, ob es der Frau nicht ähnlich gegangen ist und das Ganze eine überzogene Schreckraktion war? Die "Schuld" für den ganzen Zwischenfall liegt ja nun eh bei der lieber labernden als aufpassenden Besitzerin des Schnauzers - und wenn die die Sache auf sich beruhen lassen möchte, wird sie schon wissen, weshalb. Was geht's dich also an?
Richtig.
Mal davon ab -wenn mein Hund sich noch nicht alleine so verhält, wie es angemessen ist, darf ich eben nicht ratschen. Gerade bei einem Junghund ist eben Aufmerksamkeit geboten.
Die Halterin des Junghundes scheint das auch verstanden zu haben, warum du also nicht?
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Wenn mich ein 8-monatiger alter Schnauzer mit hochspringen nerven würde, würde ich ebenfalls dezent das Knie heben.
Es gibt für mich nichts ätzenderes als wenn mein Hund Leute ungefragt nervt und vor allem so distanzlos ist und ich werd richtig sauer, wenn das Hunde bei mir machen.
Sorry, aber es ist nicht witzig, wenn ein Hund in der Größenordnung einen anspringt, mal unabhängig vom Dreck, dem Nerv-Faktor: ich hab auch echt Respekt vor Hunden die etwas größer daher kommen, vor allem da die Rasse ja auch weniger zu den Schnarchnasen gehört, sonder recht kernig und aktiv sind. Ich hätte also auch mal ganz direkt gesagt sogar wahrscheinlich Angst, wenn das passieren würde.
Insofern: Ich seh die Schuld bei der Halterin und würde dir raten einfach mal die Vorwürfe zurückzuschrauben und das nochmal zu überdenken.
Rücksichtnahme gerade unter Hundehaltern sollte man so stützen, statt gegenseitige Hetze.
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Kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. So lange du nicht ganz genau gesehen hast, dass die Frau den Hund mit voller Wucht getreten hat (denn das fände ich dann doch unangebracht) würde ich mich raus halten und der Besitzerin des Schnauzers raten in Zukunft besser auf ihren Hund zu achten.
Ich habe mal einen nervigen kleinen Pinscher (deren Frauchen ebenfalls grad mit träumereien beschäftigt zu sein schien) mit einem Ausfallschritt und einem "Hau ab" von mir und meinem angeleinten Hund weggescheucht, der andere Hund war noch gut 2 Meter von mir entfernt. Ein paar Tage später sehe ich auf der Wiese eine andere HH die sich mit der Besitzerin der kleinen Nervensäge, unterhält. Wir halten öfter mal einen kleinen Plausch und beim nächsten Treffen sagte sie mir, sie hätte von der Halterin der "xy" erzählt bekommen, ich hätte ihren Hund weggetreten. Ja, klar!
Zum Glück kennt man sich hier, und die HH hat der netten Dame gleich den Wind aus den Segeln genommen, aber
hätte das noch weiter die Runde gemacht, hätte ich wohl über eine Anzeige wegen Verleumdung o.ä. nachgedacht... :veg: -
Hach ja der liebe Smalltalk auf Hundewiesen, dann nach einem netten Pläuschchen nach Hause gehen Hundi war ja draussen
Ich lasse auch weder mich, noch meine Hunde ungefragt bedrängen... (deshalb bleibe ich auch all diesen Hundewiesen fern, denn dort ist es leider zumeist selbstverständlich, dass man nicht nach seinem Hund schaut)
Desweiteren handelt es sich dort wohl um zwei erwachsene Menschen, die dies selbst klären können.
Auslöser ist die HH selber, warum lässt sie zu, dass ihr Hund fremde Menschen so belästigt? -
Zitat
Hach ja der liebe Smalltalk auf Hundewiesen, dann nach einem netten Pläuschchen nach Hause gehen Hundi war ja draussen
Ich lasse auch weder mich, noch meine Hunde ungefragt bedrängen... (deshalb bleibe ich auch all diesen Hundewiesen fern, denn dort ist es leider zumeist selbstverständlich, dass man nicht nach seinem Hund schaut)
Desweiteren handelt es sich dort wohl um zwei erwachsene Menschen, die dies selbst klären können.
Auslöser ist die HH selber, warum lässt sie zu, dass ihr Hund fremde Menschen so belästigt?Das sehe ich ganz genauso.
Ich achte ja gerade schon bei meinem Welpen drauf, dass sie nicht zu fremden geht und niemanden anspringt. Selbst wenn 9 von 10 meinen "aber die ist doch soooo süß und noch so klein". Ich konter dann aber immer damit, dass sie mal 35 kg wiegen wird und ich das anspringen nicht möchte. Da gucken die meisten immer recht beleidigt. -
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So lange du nicht ganz genau gesehen hast, dass die Frau den Hund mit voller Wucht getreten hat (denn das fände ich dann doch unangebracht) würde ich mich raus halten und der Besitzerin des Schnauzers raten in Zukunft besser auf ihren Hund zu achten.
Sie hat es doch gesehen.
Komisch ist für mich allerdings die Reaktion der HH, kommentarlos mit ihrem Hund zu verschwinden.
Der hätte ich noch ein paar Takte erzählt. -
Mein Hund ist auch in diesem Alter und nicht perfekt. Wohl dem, der von sich sagen kann, er habe seinen pubertierenden Rüden 1A im Griff gehabt. Meiner springt nicht, normalerweise... Aber wenn da eine HH steht, mit Leckerli in der Hand würde ich für nichts garantieren.
Auf Hundewiesen herrschen etwas andere Gesetze. Wer da drauf geht, nimmt billigend in Kauf, dass nicht alle unangeleinten Hunde perfekt sind. Denn u.U. ist dies für Stadthunde der einzige Ort, an dem sie von der Leine dürfen. Auf die HW kommt man mit Klamotten, die etwas aushalten und Schuhen in denen man rennen kann. Aber Hundewiesen sind manchmal groß und Hunde sind meist schneller an einem Ziel als ihre Besitzer. Tja, und dann passiert es eben mal. Nicht toll, aber auch kein Drama. Und ganz sicher kein Grund, einen Hund zu treten.
Ich finde ja, solche Sachen sagen immer sehr viel über die handelnde Person aus, die ich hinfort meiden würde wie der Teufel das Weihwasser.
Hier ist es so, dass sich solche Aktionen in Windeseile herumsprechen, sodass nachfolgend kein einziger HH mehr in der Nähe eines Treters stehen würde. Da halten irgendwie immer alle zusammen, hab ich schon erlebt. Also, erzähle einfach allen davon, damit es nicht noch einmal passiert. -
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