Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch

  • Mein Hund darf auch stehen, liegen, sitzen oder weiß der Geier was, wenn ich stehenbleibe. Mir ist das echt schnurz, Hauptsache die Leine bleibt locker.


    Von einem Hund, der an Prüfungen teilnehmen soll, erwarte ich, dass er sich während des "Fuß-Kommandos" sofort absitzt, sobald ich stehenbleibe - aber nicht im Alltag.

  • Wir haben so einen klebehund gehabt. Der kannte nur Fuß und mehr nicht. Schrecklich war das und wir haben lange daran gearbeitet das der Kerl auf Spaziergängen endlich mal sein eigenes Ding macht.
    Macht er mittlerweile wenn laika dabei ist. Alleine mit mir laufen findet der Kerl immer noch überflüssig. Sowas will ich für keinen meiner Hunde haben. Sie sollen auf mich achten ok, zurückkommen wenn ich rufe ja, aber sonst sollen die sich entspannen, sich die Welt angucken oder schnüffeln... Daher finde ich diese Art der trainingsansätze für mich schon völlig überflüssig. Dazu kommt noch die Art wie das trainiert wird und der gute Mann ist für mich raus, egal wie er heißt oder wie toll er für andere sein soll.
    Nur deshalb bin ich weder faul, noch arbeite ich nicht mit meinen Hunden.

  • wer eben nicht mehr argumentieren kann wirft eben weiter mit sinnfreien unterstellungen um sich. Mich dünkt die Meinung mancher User hier wird als persönlicher Angriff gesehen. Warum ist mir ein Rätsel.

    Vielleicht, weil man einen Haufen Euronen hingeblättert hat, für ein Training aka "Anno Dutt"? :roll:


    Ist halt schon doof, das andere ihre Hunde auch erziehen können, ohne "Wundertraining" UP. :D

  • ich wage sogar zu behaupten, dass ich mehr mit meinem Hund arbeite, als bei UP nötig:
    Schließlich achte ich den gesamten Spaziergang auf praktisch jede Regung meines Hundes, um dann das von mir gewünschte Verhalten zu belohnen, unerwünschtes Verhalten zu korrigieren und grob falsches Verhalten maßregeln. Gleichzeitig bewerte ich die Umgebung/die Situationen um ggf. Hilfsmittel (z.B. Leine) rechtzeitig zur Hand bzw. am Hund zu haben.
    Schließlich soll mein Hund lernen "sein Ding" zu machen, dabei aber in den von mir gewünschten Bahnen zu bleiben - egal, ob er 1m oder 100m von mir entfernt ist


    Und im Haus praktisch das gleiche.


    Zugegebener Maßen wird das mit der Zeit weniger/einfacher, weil Hund und ich ein Team werden - Hund weiß, was ich möchte, ich weiß, was ich Hund zumuten kann.


    Gleichzeitig läuft durch diese "Methode" auch unglaublich viel an Kommunikation zwischen meinem Hund und mir: wir zeigen uns gegenseitig Situationen an, fragen uns, ob bestimmte Sachen so in Ordnung gehen etc.


    Neulich auf'm Spaziergang z.B. hatte ich eine - aus meiner Sicht - unglaublich tolle Situation:
    An einer bestimmten Stelle im Wald dreht Jin immer total ab - da muss recht nah Wild im Gebüsch hocken. Bisher war sie dort meist kaum ansprechbar, knallte mehrmals in die Leine etc. Neulich war sie zwar super-gespannt und lief auch mal ins Ende der Leine, knallte aber nicht mehr rein und, was das eigentlich tolle war: sie "schaute" (z.B. legte sich ein Ohr (leicht) in meine Richtung) immer wieder nach mir und war für verbales Lob soweit empfänglich, dass sie sich zwischendurch immer wieder (kurz) vom Reiz ab- und mir zuwenden konnte. Sie hat sich also selbstständig und freiwillig zur Kooperation mit mir entschieden :hurra:


    lg

  • Frag mich eh wieso gerade HIER so unterschwellige, indirekte Werbung für UP gemacht wird - sich immer wieder ins Gespräch bringen ist ja nichts anderes. Ich find's gut, dass die Mehrheit der Leute hier dieses ganze nebelhafte Geschwurbel kritisch hinterfragt und eben für sich feststellt, dass UP nix für sie is. Eigentlich sitzt hier die falsche Zielgruppe :D

  • Ich möchte mal versuchen, etwas zu schlichten:


    Mir geht es gar nicht darum, eine "Trainingsmethode" schlecht zu machen oder Leute schlecht zu machen, die nach UP trainieren.


    Wie bereits erwähnt, weiß ich nicht, ob ich es nicht vielleicht selbst machen würde, wenn ich einen Hund hätte, der nichts Anderes im Kopf hat, als irgendwie auszubüchsen und streunen oder wildern zu gehen. Es gibt ja tatsächlich Hunde, gerade wenn man sie nicht von Anfang an hat, zu denen es kaum ein "Durchkommen" gibt. Eine Bekannte von mir hatte mal einen Hund, da sind wirklich alle Trainer dran verzweifelt. Selbst sehr bekannte damals aus dem TV. Sobald die Tür kurz auf war oder die Autotür aufgemacht wurde etc... Das kann natürlich auch heftig sein. Die Meisten hier werden wohl, wie ich, nicht in einer solchen Situation sein.


    Ich habe das Interview damals gesehen und da hatte UP gesagt, dass er meistens erst aufgesucht wird, wenn schon längst das "Kind in den Brunnen" gefallen ist, was er sehr schade findet. Da, als "letzte Instanz" möchte er sich gar nicht sehen. Und ich dachte, er hat recht. Guck zu, dass Du mit Deinem dort das Stop lernst, bevor er mal jagen war und ggfs. auch noch Jagderfolg hatte. Bisher habe ich das nämlich ganz gut im Griff, dachte aber, das könnte man ja noch festigen. Aber dieses Stop, welches ich mir gewünscht habe gab es nicht. Entweder macht man alles oder nichts. Das fand ich doof. Finde ich meinen Hund doch "zu Zart" für so ein Programm. Er braucht das nicht. Wenn ich z. B. in unsere ortsansässige Hundeschule komme, fragt mich die Trainerin wie es denn läuft. Wenn ich ihr sage, eigentlich gut: Das und das klappt super, aber da und dadran möchte ich gerne noch was pfeilen, geht sie darauf ein. Wenn ich sage, ich möchte meinem Hund "Sitz" beibringen, aber "platz" nicht, wirft sie mich nicht raus. Ebenso ist sie nicht so arrogant und lernt auch von ihren Schülern... Und ist natürlich dauernd auf Fortbildungen. Die bleibt nicht stehen. Aber den Stop-Pfiff von Philipper, da kommt so schnell keiner dran, das muss ja mal gesagt werden, sonst wären nicht so viele Leute hier ;-).


    Also, es gibt einige Hunde die so sind wie oben von mir beschrieben. Denen geht so ziemlich alles am A.... vorbei. Viele davon wurden schon durch viele Hände gereicht, weil die Besitzer nicht damit fertig werden. Von Besitzer zu Besitzer verschlimmert sich die Situation und nach jedem Besitzerwechsel ist der Hund noch unfähiger, überhaupt eine Bindung aufzubauen. Jetzt geht jemand hin, versucht alles und landet dann bei UP und schafft es, mit "seinem" Hund durchs Leben zu gehen. Wenn dagegen die andere Konsequenz gewesen wäre, dass der Hund als "nicht vermittelbar" sein Dasein im Tierheim fristet, finde ich doch erstere Variante viel besser. Es muss ja auch mal gut geheißen werden, dass da Menschen sind, die vielleicht extrem schwierige Hunde haben und die jede Menge Zeit und Geld investieren um mit ihren Hunden genausogut klarzukommen wie wir, die nicht so Extremfälle haben. Die fühlen sich für ihren "Problemfall" verantwortlich und es kommt für sie nicht in Frage, den liebgewonnenen Pflegel wieder herzugeben.


    Was mich nur so ärgert, ist, dass eben alles verdreht wird. Ich möchte nicht dass man mir weismachen will, dass es für ein Hundeleben nichts schöneres geben kann als "MICH" anzuschauen. Genausogut mag ich nicht, dass mir weis gemacht wird, der Hund würde sowieso keine Freiheit wollen, sondern es ist das schönste für ihn, neben mir zu gehen. Fakt ist nämlich, er traut sich nicht. Das Training bleibt was es ist. Ich mag dieses Geschwurbel darüber nicht, dass ich meine Einstellung dazu ändern soll. Ich möchte das ganz gerne mal mit einer Ohrfeige vergleichen (die man genausowenig austeilen darf, wie mit Teletakt etc. zu arbeiten). Beispiel: Ich habe zwei ältere Kinder, alt genug um zu wissen was richtig oder falsch ist. Eines davon ist "normal" mal hört es besser, mal ist es was stur, man liebt sich, hat aber auch mal einen schlechten Tag. Das andere Kind ist nur rotzfrech, sch.... auf alles was du sagst und spuckt dir ins gesicht. Dann reicht es dir und du gibst ihm eine Ohrfeige oder einen Klaps auf den Po. (Der einfachheit halber bleibe ich bei der Ohrfeige). Im letzteren Fall gibt es viele, die die Reaktion verstehen können. Aber muss man deshalb gleich "ALLE" Kinder Ohrfeigen? Sind nur geohrfeigte Kinder gut erzogene Kinder? Jeder normal denkende Mensch würde sagen: Sorry, ich weiß, die Ohrfeige war scheiße, aber ich wusste in dem Moment einfach nicht weiter. Letztendlich spuckt mich das Kind aber nicht mehr an. Ich habe es ja vorher so oft auf die nette art versucht. Bei Philipper wird dir klar gemacht, dass die Ohrfeige ja gar nicht das ist , was sie ist. Du wirst selbst dahinter steigen, dass es besser ist, ein Kind mit Ohrfeigen zu erziehen. Dann wird dir erzählt, dass es für ein Kind das Schönste ist, nur noch bei MAMA zu sein, nicht mehr spielen zu gehen und anhimmelnd brav neben Dir herlaufen. DAS ist die PERFEKTE Kindheit. Das Kind kann sich kein schöneres Leben mehr vorstellen. Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand kommt sich doch da veräppelt vor.


    Noch schlimmer finde ich, wenn die Leute, die das glauben und ihr Kind mit Ohrfeigen erzogen haben, darüber schimpfen und den Kopf schütteln, wenn andere Eltern ihre Kinder, die normal sind, gerne spielen lassen und die Eltern sagen "du bist aber dann und dann zu hause". Oder bis hierher und nicht weiter...


    Das war jetzt wieder ein Roman (ich kann leider nicht anders :( ). Aber ich hoffe, es ist verständlich wie ich das gemeint habe. Ich verteufel nicht das Training komplett. Es mag vielleicht Hunde geben, da kommt man anders fast gar nicht dran. Auch die Leute, die zu ihm gehen, haben einen gewissen Leidensweg hinter sich und denken nicht daran aufzugeben. Aber was dann passiert, ich nenne es immer noch Gehirnwäschenmäßig, ist wirklich bald das Letzte.


    Edit: Aber das mit dem Sitzen ist tatsächlich für mich das Sinnloseste, was es in der Hundeerziehung geben kann. Ich mag auch nicht den Rückruf mit Absitzen aus dem gleichen Grund.
    Beim Rückruf ist mir nur wichtig, dass irgendwie eine Berührung stattgefunden hat. Dabei ist mir egal, ob er meine Hand "abklatscht" oder sich wie eine Katze an meine Beine schmiegt. Ohne Berührung war ein "Hier" noch kein richtiges "hier"

  • Die Meisten hier werden wohl, wie ich, nicht in einer solchen Situation sein.

    Was für den einen ein extrem schwieriger Hund ist, ist für den nächsten ein ganz normales Verhalten, welchem man mit menschlicher und intelligent vorausschauender Erziehung gut beikommt, ohne den Hund für Jahre auf Spaziergängen hinter sich zu bringen.

    Eine Bekannte von mir hatte mal einen Hund, da sind wirklich alle Trainer dran verzweifelt. Selbst sehr bekannte damals aus dem TV. Sobald die Tür kurz auf war oder die Autotür aufgemacht wurde etc... Das kann natürlich auch heftig sein.

    Schwierige Hunde zu trainieren ist auch nicht leicht. Das was hier von dem UP Training berichtet wird ist absolut nichts für schwierige Hunde. Dass sich normale Hunde so erziehen lassen ist wahrscheinlich. Hunde sind recht leicht zu beeindrucken und zu brechen und zu unterdrücken.

  • @SunnyS,


    Ich hatte eine Shiba Inu 7jährig übernommen aus dem TS.


    Ich sag mal so, wer auf das Verhalten von Katzen steht, sollte sich einen Shiba Inu zulegen.
    Wer aber darauf steht, nur ein bisschen Motivation zur Zusammenarbeit von hündischer Seite zu erleben, darf ab Terrier aufwärts, nein eigentlich so ziemlich alle anderen Rassen und deren Mixe, in Erwägung ziehen. ;)


    Ein Shiba erzieht sich den Halter.
    Arashi lief mehr oder weniger an der Schlepp oder Flexi, da er doch ziemlich häufig beschlossen hatte, er geht seiner eigenen Wege.
    Es hat auch eine Zeit lang super funktioniert, wenn wir morgens los sind, kamen die Damen mit mir und Arashi machte Kaffeeklatsch mit dem Fuchs. Nach 2 Stunden war wieder Treffpunkt vor der Tür.
    Leider war der Herr dann irgendwann der Meinung, mit dem Fuchs noch schwofen zu gehen und wir suchten uns dumm und dusselig, bis ich angerufen wurde, wo ich den Herrn denn jetzt abholen könnte. Ab da war fertig Kaffeekränzchen.


    Wenn der Herr Plüschpo dann mal motiviert war, komischerweise stand er auf Futter ( eher Shiba untypisch) schaute er sich von den Damen viel ab und machte aktiv mit.


    Wenn ich den Plüschpo ala UP trainiert hätte, hätte er mir ganz geradeaus die Mittelkralle gezeigt, und mich für den Rest seines Lebens mit Missachtung bestraft. Und glaub mir, ich habe es 1x erlebt, wie es ist, wenn ein Shiba Inu seinen Halter als Nicht Existent erachtet. Da ist gewaltig was schief gelaufen.


    Es gibt, in meinen Augen, absolut keinen Grund aversiv und mit dermassen unfairen Mitteln einen Hund zu erziehen, wie es hier geschrieben wird, wie es bei UP abläuft. Es gibt immer andere und weitaus bessere Wege und Hilfsmittel um einen Hund zu erziehen.


    Mein Arashi Plüschpo zeigte ganz normales Rassetypisches Verhalten. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da mit solchen aversiven Mitteln zu arbeiten. Und glaub mir, ich stand manches mal davor, den Plüschpo als Versuchshund bei Novartis anzumelden. Besonders, als er 1 Tag vor seiner grossen OP mit dem Fuchs noch mal bis Abends um die Ecken zog.

  • Ihr Lieben,


    ihr habt wohl recht. Irgedwie versuche ich eine Erklärung für was zu finden, oder etwas Schlechtem doch noch was positives abzugewinnen.


    Wie gesagt,für mich selbst ist alleine diese Art von Schleppleinentraining "doof". Ich kann mir dieses Training für mich und meinen Hund ja auch nicht vorstellen. Und natürlich war das nur ein versuchtes Beispiel... Ich halte natürlich auch von Ohrfeigen nichts (nicht dass das falsch angekommen ist).



    Was für den einen ein extrem schwieriger Hund ist, ist für den nächsten ein ganz normales Verhalten, welchem man mit menschlicher und intelligent vorausschauender Erziehung gut beikommt, ohne den Hund für Jahre auf Spaziergängen hinter sich zu bringen

    Ja vermutlich hast Du da recht. Ich fand ja auch meinen Hund anfangs schwierig. Ist nicht scharf auf Leckerchen und übermäßiges Lob ist auch nicht passend. Hatte vorher zwei Hunde, der eine war gut mit Leckerli erziehbar, der andere hat sich ein Loch in die Futt gefreut, wenn er gelobt wurde. Ich kannte nichts anderes.


    Jetzt inzwischen finde ich meinen jetzigen Hund nicht schwieriger wie die anderen auch. Ich muss eben nur anders vorgehen.


    Meine Bekannte mir diesem schwierigen Hund hat mal eine Trainerin kommen lassen. Einzelstunde. Ich durfte dabei sein (hatte gefragt, denn schließlich kann ich ja auch was dabei lernen). Die hat mit der Scheppleine so hart gearbeitet und so derbe an dem Hund gerissen, dass ICH hinterher fix und fertig war. Ich habe sie nur gebeten, bitte nie wieder diese Trainierin kommen zu lassen (hat sie auch nicht).


    Ich persönlich handhabe es ja grundsätzlich so, dass ich mit meiner Umwelt so umgehe, wie ich es mir auch von Ihnen wünschen würde. Bei meinem Hund reflektiere ich immer, ob es auch für mich in Ordnung wäre. Und auch mit anderen Menschen gehe ich so um, wie ich selbst behandelt werden möchte. Ganz einfache Lebenseinstellung.


    Bei meinem Hund hätte ich nach dem Training bei UP auch Angst, dass er danach verstört wäre. Er ist relativ schnell nervös, eher schreckhaft als gelassen. Da arbeiten wir ja gerade dran. Ich freue mich über jeden Fortschritt, wenn er sicherer wird. Und er macht gute Fortschritte. Das könnte alleine mit einem "Sprühstoß" total zu nichte sein. Andere die dort berichten, die Hunde hätten nur so reagiert nach dem Motto "Huch, was war das" und dann wäre wieder gut gewesen. Das wäre es bei meinem nicht.


    Philipper meinte... man muss nicht "nett" zu seinem Hund sein, nur "zuverlässlich bzw. verlässlich". Da hatte ich schon ein Knoten im Magen. Ich bin gerne nett zu meinem Hund. Und ich bin gerne ein netter ein Mensch. Was ich liebe kann ich nicht schlecht behandeln.


    Naja, vielleicht kann man nicht alles schönreden. Ich versuche immer, doch noch das Gute im Menschen zu sehen.


    Ich bin kein Hundeprofi und werde wohl auch nie einer werden. Ich probiere einfach aus, womit Hund am besten zurecht kommt und mache dann einfach. Es ist immer so ein gegenseitiges aufeinander eingehen. Ich habe auch Fehler gemacht (dachte dieser Hund müsste gott weiß wie gefordert und ausgepowert werden). Entsprechend habe ich ein Programm versucht. So dumm von mir. Ich habe genau das Gegenteil erreicht. Aber ich gestehe mir auch Fehler ein, lerne draus, reflektiere mich immer wieder selbst und mache es dann besser. Mein Hund braucht eher ruhige Spaziergänge, wo er das sosein genießen kann. Er nimmt seine Umgebung wahr und zunehmenst ruhiger und selbstsicherer. Straffes Training bewirkt das Gegenteil. Auch wenn ich es nett gestalte, hat er, wenn es zu viel ist, die Nerven blank liegen. Inzwischen ist ein lebensfroher Hund aus ihm geworden. Er ist nicht perfekt. Kein "Vorzeigehund" Muss er auch nicht sein. Hin und wieder muss ich auch zweimal rufen. Macht aber nichts. Mein Hund ist genausowenig perfekt wie ich es bin. Aber wir kommen gut zurecht. Wir haben Spass im Alltag. Das ist wichtig. Das Grundliegende stimmt.


    Also, nimmt mir den vorherigen Post nicht übel.


    LG

  • Philipper meinte... man muss nicht "nett" zu seinem Hund sein,

    :fear: also ich habe meinen Hund in erster Linie um nett zu ihm zu sein.


    Wenn man den Hund nicht gerade zur Arbeit hat (als Jäger, Schäfer, etc.) wüsste ich jetzt auch gar nicht, warum man sonst einen Hund haben wollen würde :ka:


    lg

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