Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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Dir hat man echt ne ordentliche Gehirnwäsche verpasst.
Eigentlich aber traurig. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Komisch dass ich gänzlich ohne Schleppleinentraining ausgekommen bin und meine Hunde hören auf den Rückruf. Selbst meine schwerhörige Terriermixhündin kam ohne Schleppleinentraining aus.
Auch machen in meinem Umfeld Hundeschulen nur Schleppleinentraining wenn es für Hund und Halter erforderlich ist.
Ich verstehe die Argumentation nicht, sorry. -
wer hier schon nach 2 Tagen sagt "boäh, viel zu anstrengen
Wer hat das wo gesagt?
Das kann ich hier nirgends finden, außer als wiederholte Unterstellung deinerseits.sondern von sich selbsterfüllenden Prophezeihungen und Erwartungen gekenzzeichnet.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Bereits Michael13 arbeitete mit diesen Begriffen und unterstellte uns dies:Im Übrigen neigt der Mensch dazu, das zu sehen, was er will. Ich habe das gerade mal gegoogelt und einen interessanten Bericht gefunden:
Selbsterfüllende Prophezeiungen
Wenn man natürlich davon ausgeht, dass alle doof und verantwortungslos sind, weil sie mit gewissen generalisierten Aussagen und aversiven Erziehungsmethoden nicht konformgehen, dann trifft diese Plattitüde wahrscheinlich in dem Fall zu.L. G.
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Nein, es zeigt ganz deutlich keine Lust sich anzustrengen.Schleppleinentraining ist ja nicht rein UP-like, sondern eigentlich in allen Hundeschulen USUS.
wer hier schon nach 2 Tagen sagt "boäh, viel zu anstrengen, bla bla, Drama dram" "Hund deprimiert", der hat halt keine Lust, das könnt ihr schönreden wie ihr wollt.
Analtytisch waren die beiträge auch nicht, sondern von sich selbsterfüllenden Prophezeihungen und Erwartungen gekenzzeichnet.Also ich hab den Beitrage nicht so verstanden, dass das Training zu anstrengend gewesen wäre du interpretierst einfach was hinein.
2. Das was sauer aufstößt ist NICHT die Schleppleine sondern das Sprühhalsband. Gegen Schleppleine wurde nie was geschrieben. Aber du kannst dir gerne weiterhin UP schönreden. Meine Meinung ist UP darf sich MEINEM Hund nicht nähern. (Das gildet nicht nur für ihn sondern für ein paar andere Trainer auch). -
Dieses Schleppleinentraining habe ich ja nach 2 Tagen abgebrochen. (Damit war das UP Training bei mir auch beendet). Immer wenn der Hund unaufmerksam ist, Pfeifen und kehrt. Da ging uns jeglicher Spaß beim Spaziergang verloren. Ja uns, auch meinem Hund. Der hat sich gar nicht mehr gefreut wenn es rausging. Runterhängende Ohren, herabhängende gelangweilte Rute. DAS fand ich schon furchtbar, aber dann noch eins Draufsetzen und Sprühen...
Ich nehme an, daß @Tombär sich auf diesen Part bezieht.
Bloss hat er leider geflissentlich überlesen oder nicht verstanden, daß es nicht um die Schleppleine ansich sondern um den Umgang mit dieser ging.......fehlende "analytische" Beiträge monieren, aber selber nur das lesen was man will.....
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Ich nehme an, daß @Tombärsich auf diesen Part bezieht.
Bloss hat er leider geflissentlich überlesen oder nicht verstanden, daß es nicht um die Schleppleine ansich sondern um den Umgang mit dieser ging.Ach so dann hab ich das falsch verstanden. Danke ^^
Tja dumm nur das andere Hundeschulen mit Schleppleine komplett anders trainieren als UP.@Tombär
Ich gebs zu klassisches Schleppleinentraining habe ich nie gemacht, dafür an anderen Stellen harte Arbeit mit meinem Hund gehabt. Bei Henry war halt Schleppleinentraining nicht so wichtig.
Aber anhand nur von Schleppleine zu sagen man sei zu Faul finde ich schon mehr als unfair. -
Ich finde, dieser Therad ist doch ziemlich aufschlussreich geworden.
Hat man vorher keine wirklichen Informationen gefunden, wie UP trainiert und wie das Wunder-Stopp zustanden kommt, wissen wir doch inzwischen wesentlich mehr.
Konsens aller, welche die uns bekannten Bestandteile des UP-Trainings in einen größeren Rahmen von Trainingsmethoden einordnen können, ist doch (frei von mir formuliert) dass es ein Training der alten Schule ist, in dem Strafe* und Verunsicherung des Hundes gezielt eingesetzt werden. Gerade das Radiustraining an der Schleppleine scheint auf einer Erzeugung einer Form der erlernten Hilflosigkeit zu beruhen. (-> Erlernte Hilflosigkeit – Wikipedia)
Zum reinen Training gehört offenbar auch eine Art ideologischer Überbau, was ja bei vielen Methoden der Fall ist. Allerdings scheint es hier an Transparenz über die Mechnismen des Trainings zu fehlen.Der letzte Punkt ist der, den ich persönlich am kritischten finde. UP ist ja nun nicht der einzige Trainer, der nach Methoden aus der oben beschriebenen Richtung trainiert. Mir kommt es allerdings unethisch vor, den Haltern nicht deutlich zu machen, dass hier mit Strafe und Verunsicherung gearbeitet wird. Gerade da die UP-Klientel anscheinend eher unerfahrene Halter sind, welche Trainingsmethoden nicht einordnen können. Natürlich sind auch die Hundehalter in der Pflicht, sich zu informieren, mit welchen Methoden sie ihren Hund da eigentlich trainieren. Aber gerade diese Information war ja bisher schwierig zu erhalten, da es kaum welche gab. Das hat dieser Thread geändert und das finde ich super. Und ich finde, die hier enthaltenen Informationen reichen dicke, damit sich jeder Halter beantworten kann, ob er so trainieren möchte.
* Strafe hier verstanden als das, was der jeweilige Hund als Strafe/unangenehme Einwirkung empfindet. Das Empfinden des Menschen ist nicht maßgeblich dafür, was der Hund empfindet.
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Ich bin kein "Freund" von UP. Ich würde dort auch nicht trainieren. Nichtsdestotrotz ist wohl das größte aller Probleme, dass jeder Mensch - und manche haben sich in Kleinstgruppen vielleicht mal auf eine einheitliche Definition geeinigt - etwas anderes unter Begrifflichkeiten versteht. Da kann man noch so oft sagen "aber das steht im Lexikon unter XYZ" oder "Die Wissenschaft hat es aber so und so festgelegt". Hier reden also mal grob geschätzt 40 Menschen von 40 unterschiedlichen Definitionen von Strafe, Verunsicherung oder worum es sonst so geht. Für die einen fällt schon ein harscher Schritt auf den Hund zu unter "Strafe" und "Verunsicherung", für den anderen muss erst rausgefunden werden, ob es das Verhalten tatsächlich gehemmt hat, bis er sich auf eine Definition festlegt und der Dritte sagt "Das ist keine Strafe sondern Kommunikation".
Fest steht: Ich habe bis auf einen Hund alle meine Hunde ohne Schleppleine wildrein und gut kontrollierbar erzogen (und die Schleppleine damals auch nur, weil mich das Konzept interessiert hat - hat übrigens auch gut geklappt).
Dass es sich selbsterfüllende Prophezeihungen gibt, dass die Wahrnehmung die Realität steuert, ist Quantenphysik. Das Schöne ist - das tut es auch bei den Menschen die glauben, nur den anderen ginge es so.
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Nein, es zeigt ganz deutlich keine Lust sich anzustrengen. Richtig! Alles faule Säcke, die sich mit ihrem Hund auseinander setzen, langfristige Trainingserfolge wollen und zwar ohne Pfiff, Gezerre und Sprühhalsband.... Schleppleinentraining ist ja nicht rein UP-like, sondern eigentlich in allen Hundeschulen USUS. Stimmt sogar. Allerdings nicht als " ich dreh mich um und schleif den Hund mit, wenn er nicht auf mich achtet. " wer hier schon nach 2 Tagen sagt "boäh, viel zu anstrengen, bla bla, Drama dram" "Hund deprimiert", der hat halt keine Lust, das könnt ihr schönreden wie ihr wollt. Ich wäre keine 5 Minuten geblieben, bei so einem empathielosem Umgang mit einem Lebewesen. Und ja, lernen soll Spass machen. Dann kommt definitiv auch mehr an. Analtytisch waren die beiträge auch nicht, sondern von sich selbsterfüllenden Prophezeihungen und Erwartungen gekenzzeichnet. Ja genau. Murphys Law...., oder doch die Illuminaten? Meine Fresse, das Geschreibsel hat echt schon was Sektenhaftes...
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Also wenn mit Umkehr gemeint ist, dass man plötzlich die Richtung wechselt, während der Hund an der Leine ist...das war so ein Punkt, den ich in unserer Schule auch schon unmöglich fand und nie übernommen habe.
Hund an der Leine, Gang geradeaus und plötzlich wird "hart" die Richtung gewechselt.
Wenn der Hund dann nicht sofort in der gewünschten Spur mitläuft, wird geruckt und "aufpassen" und "hier" gesagt.Da war es mir ziemlich schnuppe, dass mein Trainer mir sagte, Chili würde mit mir und ich nicht mit ihr Gassi gehen.
Wie wäre es mit: wir gehen zusammen?
Und warum darf denn der Hund nicht auch mal die Führung übernehmen bei einem popeligen Gassigang.Weiß auch nicht, warum aus allem immer eine Wissenschaft gemacht werden muss.
Habe ich ein spezielles Problem, also Hund geht stiften, oder Hund hat Angst vor Autos oder Hund flippt regelmäßig aus an der Leine, Hund kann nicht alleine bleiben usw. Ja, dann kann man sich eine Schule suchen, die da unterstützend zur Seite steht.
Aber worauf es gefühlt hinaus läuft ist das hier:
Zu Hause ab ins Körbchen und die Schnüss halten.
Wenn Besuch kommt, Schnüss halten.
Wenn andere Hunde den Weg kreuzen, Schnüss halten.
Wenn ein interessanter Reiz vor der Nase tanzt, still halten.
Wenn Frauchen / Herrchen quatscht oder sonst was im stehen erledigt, sitzen und Schnüss halten und warten bis es weiter geht.
Nicht weiter als x Meter vom Besitzer entfernt laufen und immer schön gucken "wo ist denn mein Besitzer"?Am Tisch wird nicht gebettelt, auf das Sofa und Bett darf er nur auf Einladung und bevor es Fressen gibt, mach mal Sitz und sag bitte bitte.
Oh man wie anstrengend.
Hab ich ne Presswurst, die ich irgendwo reinpressen will oder einen Hund?
Ein Lebewesen, mit liebenswürdigen Eigenschaften und ja, auch manchmal ganz individuellen Macken, die auch mal etwas anstrengend sein können und - wie ich finde - sein dürfen.Solange es kleine Macken sind wohlgemerkt, die dem Hund nicht schaden. Ihn nicht ständig in Stress versetzen oder Angst. Dass da Handlungsbedarf wäre, ist klar.
Aber so ein bißchen Pöbeln an der Leine, mal ein Hopser Richtung Eichhörnchen, welches sie im Leben nicht fangen würde und mal Frauchen in die Richtung ziehen, die sie gerne mal gehen möchte...
Also für Otto Normalverbraucher (Hund) klingt es wesentlich schöner, als ständig Gewehr bei Fuß stehen zu müssen.
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