Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch

  • Ich nenne das Folter.


    genau so sehe ich das auch!



    übrigens finde ich es komisch dass man heute immer noch vom jagdtrieb redet, triebmodell ist doch bereits seit jahren widerlegt...?


  • Befeuert sowas nicht die Gerüchteküche?


    Es geht hier darum, dass aus Copyrightgründen keine ganzen Texte kopiert werden dürfen. Und dass man nur Links verwenden soll, die für alle zugänglich sind.
    Ist der Link nicht allen frei zugänglich, ist es keine Option, den ganzen Text hier reinzustellen. Sondern dann kann man höchstens in eigenen Worten zusammen fassen, was man da gelesen hat.
    Es geht hier also um das richtige Nutzen von Quellenangaben und Zitaten.


  • Ist das .... mir fehlen die Worte. :mute:

  • Hallo,


    nachdem ja irgendwie noch nicht wirklich ganz klar ist wie Herr Philipper arbeitet und Leute, die dort ein Training absolviert haben sich auch nicht klar äußern, habe ich gestern gesehen, daß ab Oktober ein Buch von ihm veröffentlich wird.


    Ich könnte mir vorstellen, daß dort auch nicht genau sein Konzept erklärt wird, aber vielleicht gibts ja dann jemand hier der das Buch gekauft hat und mal bischen was erzählt.


    LG Sabine


  • Sorry, aber das stimmt ja so nicht, oder es hat sich ganz massiv geändert. Ich habe gesehen, wie meine Freundin mit ihrer Hündin trainieren sollte und ich traue ihr schon zu, das sie den Ulv Philipper nicht total missverstanden hat.
    Es wurde mit Rappeldose gearbeitet und sich auf die Leine gestellt, die so kurz war, das der Hund im Platz liegen musste, solange bis der Hund nachgab. Es wurde mit massivem Druck gearbeitet.
    Meine Freundin hat berichtet, der Hund hätte sich vor Angst eingepinkelt, wenn es zum Trainingsgelände ging. Vor Freude wohl kaum....

    Hallo,


    ist schon interessant, wie mit einem 10tel-Wissen munter weiterspekuliert wir.
    Nein, ich bin durch und es wurde nie mit einer Rappeldose gearbeitet.
    Ebenso wenig wurde sich auf die Leine gestellt.
    Wie, wer kommt da nur drauf?
    Ebenso wenig wird NICHT mit Leinenzug nach oben gearbeitet. Die Leine wird lediglich locker gehalten und NICHT gezogen, geruckt o.ä.
    Wer erzählt denn bitte schön so einen Senf?
    Und wer steht 3 Stunden und wartet auf ein Sitz? Ich nicht und die mit denen ich mich noch austausche ebenso nicht.


    Für mich klingt das stark nach Hörensagen und stille Post, weil ein anderer Ansatz nicht verstanden wird(werden kann), in so wenigen Worten.
    Das der ein oder andere abbricht, liegt aus meiner Sicht daran das es erst einmal schwer ist dem Ansatz zu folgen, und man sich als HH auch erst einmal selbst in Frage stellen muss und sich selbst reflektieren können muss. Das können halt nicht alle und dann wird anschließend so ein Käse erzählt.


    Es wird auch nicht negativ gearbeitet.
    Wenn ein Hund ein Sprühstoss auf allerkleinster Stufe negativ empfindet, dann kann man besser mit einem Vibrationshalsband arbeiten.
    Das mache ich jetzt. Es geht nur um ein Anklopfen, als wenn ich meinem Kumpel an die Schulte klopfe und sage "hey, wir wollten doch..."
    Es geht u.a. darum das unser Hund nicht völlig mit seinen Gedanken wegdriftet, sondern später unbewusst mitbekommt wenn z.b. Herrchen da hinten umdreht.
    Ich will ihn auch nicht vom Jagen abhalten, Ziel ist das er erst gar nicht in die Versuchung kommt, weil Spaziergang mit Herrchen eben wichtiger ist.
    Aufmerksamkeit und Prioisierung.


    So, aber alles zu erklären geht nicht in so einem Thread und Medium, also werden wohl wieder Vermutungen und Unterstellungen hochkochen, so ist das eben mit den neuen social media.


    nochmal wiederholt:
    Zu guter Letzt wiederhole ich mich mal:
    "ich merke aber immer wieder in Internetforen, das viele Menschen, die
    etwas nicht nachvollziehen können, es sehr schnell ablehnen und in eine
    bestimmte Schublade stecken. Dieses Schubladendenken auch duales Denken
    genannt (schwaz/weiß)ist sehr weit verbreitet und macht es ja auch
    leichter etwas einzuordnen, nur leider oft vorschnell und damit falsch.

    Weiterhin wird gerne philosophiert und emotional debatiert und schnell mit Vorwürfen gehandelt um irgendwie recht zu behalten.

    Ich denke, das ist vor allem der Grund warum sich wenige äußern, wenn
    etwas ganz anders gemacht wird, weil das Unverständnis, das
    Schubladendenken und die Ablehnung erstmal sehr groß sind.

    Und wer tut sich das freiwillig gerne an?"

  • @Tombär : Ist ja schön, das du es anders erlebt (oder empfunden) hast.


    Ich vertraue trotzdem eher den Schilderungen meiner Freundin, die ich schon viele Jahre kenne und der ich durchaus zutraue, den "Ansatz" verstanden zu haben.

  • Nunja - man kann halt nur das beurteilen, was dazu geschrieben wird von Leuten, die zu wissen scheinen, was dort gemacht wird, und das empfehlen. Und wenn das bei den Lesern offenbar so falsch rüberkommt - vielleicht sollte der Schreiber dann mal überdenken, wie er uns das geschildert oder er selbst das alles verstanden hat? *gggg


    Wenn jemand, dem ich was erzähle, das nicht nachvollziehen kann, dann liegt das nämlich nicht unbedingt an ihm - sondern vielleicht daran, daß der, der die Information gibt, sich unklar ausdrückt, herumlaviert oder seine Argumentation doch schlichtweg nicht logisch ist, was der erzählt...... Oder daß er einfach versucht nachzuplappern, was er "gelernt" zu haben glaubt (ihm suggeriert wurde), ohne verstanden zu haben.


    Ich finds immer komisch, daß, wo immer ne neue Methode auftaucht, diese als "DIE Methode" bezeichnet wird, ohne je genau zu erklären, WAS an der Methode so revolutionär und konkret anders sein soll als bei bisherigen Methoden, warum sie beser wirken soll (Lerngesetze als Argument, kein Geschwafel!), und oft auch ein Geheimnis drum gemacht wird, das nur enthüllt wird, wenn derjenige zahlt fürs Training. Viel zahlt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt......


    Und wenn ein Trainer versucht, mich mundtot zu machen, sodaß ich aus dem Training nichts erzählen darf (kommt ja auch oft vor), oder nur ER das adäquat zu vermitteln in der Lage sein soll (ich erinnere da nur an B.E.) - hm, dann überleg ich mir schon, warum. Weil er nen "alten Hut" neu aufgemotzt teuer verkaufen möchte? Weil er mit Methoden arbeitet, die den Lerngesetzen widersprechen oder sonst heikel sind? Weils schlichtweg Unsinn ist? Oder....oder....oder.... Gibt ja genug Möglichkeiten.....


    Nur mal so meine Gedanken......


    PS: Vorschnelle Urteile - auch Vorurteile genannt- kann man aber ändern, wenn man eines Besseren belehrt wird. Dazu wäre aber in dem Fall eine verständliche Ausführung mit Belegen oder Erklärungen anhand der Lerngesetze und der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Lernverhalten des Hundes nötig. Wer sich also berufen fühlt, solche Vorurteile abzubauen - bitteschön, dann liefere er doch entsprechende Belege..... Sind so viele denkende Leute hier unterwegs, die sich gern was annehmen - wenn das für ihren Hund echt nen Sinn macht.

  • @Tombär


    Du arbeitest mit einem Vibrationshalsband und willst uns erzählen, du arbeitest nicht negativ? :ugly:


    Du solltest dich ernsthaft mit den Lerntheorien beschäftigen.


    Wie ist das Vibrationshalsband aufgebaut worden?

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