Germanischer Bärenhund
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Guten Abend ,
meiner Recherche nach,seid ihr hier das größte und meistbesuchteste Hundeforum im deutschen Web.
Wir leben jetzt endlich in unserem Haus mit 5000 m² eingezäuntem Grundstück.700 m² vorn werden mit kleinem Hof,Garage,Wohnhaus & Vorgarten genutzt,der Rest befindet sich hinter der Garage und ist eingezäunt,mit bewohnten Grundstücken rechts,links und dahinter.
Ich wünsche mir nun schon ewig einen großen Hund,jetzt ist die Umgebung einfach passend.
Ich suche einen großen Hund,der das Grundstück auch bewacht und argwönisch Fremden gegenüber ist.
Er soll mich aber auch auf längeren Strecken begleiten können.Was mir am Germanen sofort gefiehl als ich den Standard las,das er ruhig "sein" Grundstück beobachtet und Fremde und auffällige Gegebenheiten beobachtet und nicht sofort Terror verbreitet.
Gibt es hier Bärchenbesitzer o. Menschen die Germanen kennengelernt haben?
Wie sind eure Erfahrungen mit der Rasse?
Wieviel Bewegung könnt ihr eurem Großen zumuten?Freu mich auf eure Erfahrungsberichte mit allen Pro & Contras
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Nein noch nicht.
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Und wieso überlegt man sich da nicht eine der gängigen HSH oder Hofhundrassen?
Der Germanische Bärenhund gehört wie die Doodle im Grunde zu den "Designermixen", nur weil man einer Mischung eine angebliche Historie andichtet, wird daraus keine alte, gesunde und gefestigte Rasse.
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komisch und bei mir wurd gesagt. anstatt hsh nimm nen baerenhund die sind "softer" ihr wisst auch niht was ihr wollt
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Guten Morgen ,
Eurasier und Co wurden auch erst vor 40 Jahren "rausgezüchtet" und da schreit keiner mehr,das wäre nur ein ordinärer Mischling.
Das der Germane natürlich nicht VDH/FCI anerkannt ist,kann man aber auch nicht von der Hand weisen.
Ich habe mir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen und bin jetzt noch iritierter als vorher schon.
Diese Idee sich im Bärenhundeforum anzumelden war toll aber wie dort gegeneinander gewettert wird usw. .... :/ anstrengend!Das der "Gründer" der Germanenzucht ( ich nenn es einfach Zucht,also hängt euch nicht daran auf)Herr Kieback verteufelt wird von Züchterkollegen, glaubwürdigen Äusserungen von Welpenkäufern ,das da echt was faul ist,bis hin zum hochloben dieses Herrn ,finde ich alles darüber im Netz.
Fremdeinkreuzungen und im wahrsten Sinne ,daraus entstehende,bunte Hunde,lassen die Züchter die sich an den ersten Rassestandard halten,natürlich die Wände hochgehen.Das benannter Herr K.den Standard dann auch plötzlich seinen Hunden angepasst hat spricht auch Bände.
Diese bunten Hunde werden oft mit Pyr.Berghunde,Kaukasen usw. produziert und landen in Tierheimen,da sie einfach nicht dem entsprachen was man versprach:gutmütige,leichtführige,dem Menschen zugetane Riesen.Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf,ein so riesigen Hund zu besitzen,der dann null zu händeln ist.
Leonberger wäre sicherlich auch eine Option,muß ich mich belesen.
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Zitat
Guten Morgen ,
Eurasier und Co wurden auch erst vor 40 Jahren "rausgezüchtet" und da schreit keiner mehr,das wäre nur ein ordinärer Mischling.
Das der Germane natürlich nicht VDH/FCI anerkannt ist,kann man aber auch nicht von der Hand weisen.
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Daran würde ich mich auch nicht dran aufängen, siehe Continental Bulldog oder Broholmer.
Es gibt eben auch ausserhalb des grossen Vereines sinnvolle Sachen.
Ob der Germane allerdings auch so eine sinnvolle Sache ist, das kann ich nicht sagen, ich kenne mich mit dieser "Rasse" nicht aus. -
Keine neumodische Rasse für genau diesen Zweck: Der Spitz.
Großspitz oder Wolfspitz. Die melden, wenn es wichtig ist, kläffen nicht blöd rum, wenn man die ein bisschen gescheit erzieht.
Angenehm: Wenn man unterwegs ist, lassen sie Fremde in Ruhe und sind auch gern dabei. Beim HSH(-Mischling) hast Du das Problem, dass der sein Territorium mitnimmt... da kannst Du nicht die Seele baumeln lassen beim Spaziergang, beim Spitz schon Außerdem ist der Spitz vom Körperbau her fähig lange und ausdauernd zu laufen, wenn man das möchte. Rassetypische Erkrankungen gibt es bei denen in der größeren Riege keine.
Viele Grüße
Corinna -
Gefällt mir auch sehr gut!
Zitatnur weil man einer Mischung eine angebliche Historie andichtet, wird daraus keine alte, gesunde und gefestigte Rasse.
Und genau das hält mich vom Germ. Bärenhund ab.
Dass was Du suchst, findest Du auch bei den vom FCI anerkannten Rassen. Du hast schon recht, dass viele heutigen Rassehunde eine lange Laufbahn als Mischlinge (oder wie es heute heißt: Designerdogs) haben. Ich habe prinzipiell auch nichts gegen die Rückzüchtungen, denke aber, dass - wenn Du einen wesensfesten und damit auch händelbaren Hund möchtest der Deine Anforderungen erfüllt - eben auch andere Rassen passen.
Äußerlich als auch vom Wesen her, würde m.E. auch ein Leonberger passen. Ich habe hier einen Berner Sennen sitzen. Der kann das was Du möchtest auch wunderbar. Er meldet ausschließlich wenn jemand das Grundstück betritt. Außerdem liebt er sein Grundstück zu bewachen. Bei mir wird irgendwann - weils eben doch noch ne Nummer größer sein soll - ein Bernhardiner einziehen.
Ich sehe die drei Rassen für Euch schon als Option zum Germ. Bärenhund. Vom "Bärenimage" her würden auch Landseer und Neufundländer gut passen.
Was heißt er soll Dich auf längeren Strecken begleiten? Lange Spaziergänge oder Joggen/Radfahren?
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Spaziergänge - Joggen und stundenlang Radfahren ist nicht meins.
Berner Sennenhund / Bernhardiner hatte ich auch schon im Auge,mich schockierte bloß die Lebenserwartung von 8 Jahren,während der Bär ja mit 10-12 angepriesen wird.Sicherlich aber auch abhängig von Zuchtlinie,also beim Berner & Bernhardiner.
Wenn ich aber auch darüber nachdenke,von Menschen,die sich so zoffen und gegenseitig schlecht machen,einen Hund zu kaufen .... spricht das nicht gerade für Freunde dieser "Neuzüchtung",die ja eigentlich alle an einem Strang ziehen müßten. :|
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