Scheue, verletzte Katze - was tun?

  • Ja, es bleibt bei Findus. Auch wenn es davon schon zwei gibt in unserem Dorf, das ist mir egal. Ich schaue ihn an und es ist einfach ein Findus.


    Gerade ist er aus dem Katzenzimmer heraus gekommen, allerdings hat er sich dann erschreckt und hockt jetzt unterm Sofa. wir lassen ihn jetzt erstmal in Ruhe. Sollte er bedenklich lange da drunter bleiben wissen wir, dass wir ihn mit Futter jederzeit hervor locken und dann wieder ins Katzenzimmer bringen können. Er lässt sich brav tragen und auch fest halten, nach wie vor hat er noch gar nicht gekratzt oder gebissen.


    Keine Ahnung ob das so ist weil er noch geschwächt ist oder weil er einfach so ein lieber Kerl ist. Ich bin jedenfalls gespannt wie er sich entwickelt.


    Die kleinen Zecken um die Ohren sind mittlerweile zu 90% abgefallen, aber er ist noch sehr verkrustet um Kopf und Hals rum. Humpeln tut er gar nicht mehr, und die Wunderversorgung lass ich erstmal bleiben weil er die Bepanthen eh wieder ab leckt. Aber die wunde sieht ganz gut aus und scheint ihm auch keine großen Schmerzen mehr zu bereiten, also lassen wir es erstmal so.

  • Ich finde Findus ja suuuuper! Und der Rest klingt doch auch schon mal sehr toll! Und ich freue mich für Dich, dass Dein Mann den kleinen Findus auch in sein Herz schließt.

  • Dem Zwerg geht es gesundheitlich sehr gut. Er ist fit und agil, humpelt überhaupt nicht mehr, frisst gut und spielt auch.


    Allerdings ist er immer noch sehr scheu. Mit Futter lässt er sich locken und auch kraulen, dann schmiegt er sich sogar an wenn man bei ihm sitzt, aber auf schnelle Bewegungen reagiert er immer noch mit Flucht in seine Höhle. Und hoch heben findet er abscheulich.


    Ganz dumm war es heute früh: Meine Tochter hat eigentlich Anweisung, ihre Zimmertüre geschlossen zu halten. Heute früh kam ich von der kurzen Hunderunde heim, stand die Zimmertüre wagenweit offen und der Kater saß im Zimmer. Er sah mich rein kommen und - schwupps - saß er bei meiner Tochter unterm Bett.
    Gaaaanz toll. Den Kater drin lassen kann ich nicht denn sonst macht er rein, die Türe offen lassen kann ich auch nicht weil meine Tochter so ein Chaos im Zimmer hat und der Hund das Chaos gerne noch verschärft. Drum sollten die Türen ja auch zu sein.
    Dummerweise hatte ich nicht mehr viel Zeit weil ich zur Arbeit musste. Es blieb mir also nichts anderes übrig als den Kater mit Leckerlie unterm Bett vor zu locken und dann schnell zuzugreifen. Das gefiel ihm natürlich gar nicht, er hat gefaucht aber nicht gebissen oder gekratzt.


    Aber fürs Vertrauen ist sowas natürlich Gift. Maaaaannnn. 13jährige und Denken - 2 Welten treffen aufeinander.
    :ugly:

  • Also ich finde ihn zuckersüß!!!! Und wie man so schön sagt: Vertrauen muss wachsen. Und das wird schon. Auch wenn du ihn aus dem Zimmer holen musstest....

  • Finds ja total witzig, dass der Kerl so hundefixiert ist. :D :D


    Alles andere: Gib ihm Zeit. Das wird schon. Er ist doch gerade mal ein paar Tage bei euch und hat ne Menge zu verdauen.

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