Scheue, verletzte Katze - was tun?
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Ich danke Euch.
Mir persönlich würde "Findus" sehr gut gefallen aber mal sehen was meine Familie sagt.
Nachdem er in der Box jetzt angefangen hat zu randalieren haben wir die Türe auf gemacht. Jetzt taumelt er in dem Zimmer herum, natürlich ziemlich ängstlich. Ich habe mich zu ihm rein gesetzt, er kam auch immer mal wieder her, erschrickt aber noch ziemlich wenn ich ihn anspreche und hat auch noch Angst vor meiner Hand.
Jetzt haben wir die Türe zu gemacht und erstmal das Licht aus. Vielleicht kommt er so zur Ruhe.
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Na dann herzlich Willkommen kleiner Findus! Tolle Leistung von Euch bzw. dir! Toll, dass es Menschen wie Dich gibt!
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Schön, dass das so gut geklappt hat. Das mit der Kastra hätte ich auch so gemacht, wenn er schon mal in Narkose ist. Hat der TA auch nach einem Chip geguckt? (oder hab ich das überlesen? *Grübel*) Der Zustand liest sich zwar nicht so, als ob er eine Zuhause habe, aber man weiß ja auch nicht, wielange er schon unterwegs war. Meist sind die typischen Streuner ja 'normale' Hauskatzen, langhaarige sind ja doch eher die Ausnahme.
Ich wünsche dem Kleinen auf jeden Fall weiterhin alles Gute!
Ach, wegen der Stubenreinheit...ich hab mehrere Jahre einen total verwilderten Kater aufgenommen. Der hat sich die erste Zeit auch im Haus nicht anfassen lassen. Das mit der Katzentoilette hat von alleine geklappt, auch wenn er das nie gelernt haben dürfte. Selbst nach einer Narkose, kurz vor seinem Tod - er hat 1,5 Tage fast nur geschlafen, hat er sich nur hochgerappelt um sich zum Katzenklo zu schleppen.
LG
Susanne -
Ich hatte gerade beim Lesen Tränen in den Augen. Toll, dass das alles so gut geklappt hat.
Und klasse, dass Du das machst.
Das mit der Kastration war doch sehr sinnvoll, das hätte ich auch gemacht, denn wenn der kleine Kerl wieder nach draußen darf, sollte er ja in jedem Fall kastriert sein. Habt Ihr den Kater denn direkt auch gechipt?Wenn Du Zeit hast, setzt Dich doch zwischendurch einfach zu ihm ins Zimmer und lies doch was, was Du ihm evlt. auch laut vorliest. Dann gewöhnt er sich an Deine Stimme und überwindet seine Scheu schneller.
Eine Bekannte von mir macht das auch immer mit Fundkatzen, die noch so scheu sind. Die schiebt sich einen Fernseher in das Katzenzimmer und schaut fern und kümmert sich erstmal gar nicht so viel um die Katzen, um sie nicht zu bedrängen. Meist nehmen die dann - mit Hilfe von tollem Futter oder Leckerchen - von selber Kontakt auf.
Drücke Dir die Daumen, dass alles gut verheilt und die Zecken bald der Vergangenheit angehören und er ein tolles Familienmitglied wird.Und ich freue mich schon auf Fotos von dem Kleinen.
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Danke, Mensch, Ihr seit so lieb.
Aber - ganz ehrlich - wenn ich mir den kleinen Kerl so anschaue glaube ich dass das ganz schnell eine win-win-Situation werden wird. Das wird sicher mal ein ganz toller Kater.
Meine Tochter sitzt bereits seit einer Stunde im "Katzenzimmer" und liest. Sie kann sich kaum trennen.
Einen Chip hat er nicht, das Lesegerät hat auch nix angezeigt. Wir haben ihn jetzt aber auch noch nicht chippen lassen. Da wir aber in ein paar Wochen, wenn er sich erholt hat eh zum Impfen gehen mit ihm können wir ihn dann chippen lassen.
Generell hätte ich ihn auf jeden Fall kastrieren lassen. Nur halt ein bisschen später. Ich glaube schon dass er noch sehr jung ist. Aber da er nun schon in Narkose war und diese generell ja auch belastend sind haben wir es gleich machen lassen.
Im übrigen muss ich hier mal noch meinen Tierarzt lobend erwähnen: Er hat von mir für die gesamte Behandlung inkl. Kastra nur 35 Euro genommen. Und das obwohl sie zu dritt eine ganze Stunde lang mit dem Tierchen beschäftigt waren. Das finde ich mehr als fair.
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Super, gut gemacht!
Dann wünsche ich dem kleinen Kerl ein schönes, langes und gesundes Leben!
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Und wie war eure erste gemeinsame Nacht?
Deine Tochter möchte bestimmt lieber zu Hause bleiben,
als zur Schule zu gehen. -
Die erste gemeinsame Nacht war extrem ruhig. Wobei ich ihn bisher noch gar nie maunzen oder fauchen hörte. Die einzigen Töne, die er von sich gibt sind Schnurren.
Ich habe allerdings bis jetzt auch noch kein Häufchen gefunden. Gestern hat er wohl gepieselt, aber auf ein Handtuch sagt meine Tochter. Falls er heute ein Häufchen außerhalb der Katzentoilette setzt werde ich das nicht weg werfen sondern in die Toilette rein, vielleicht merkt er dann wo es hin muss. Jedenfalls scheint er keinen Durchfall zu haben.
Und mich wundert sehr, dass er nicht erbrochen hat. Schließlich bekam er gestern seine Narkose auf vollen Magen.Die Fütterung werde ich jetzt auf 3x täglich 100gr aufstocken, meint Ihr das ist genug? Der TA hat ihn mit 2,1 kg gewogen. Er bekommt Nassfutter.
Ich mache jetzt die Reste leer, die ich zu Hause habe (Fit&Fun vom Fressnapf und Kitekat) und danach bekommt er das vom Aldi, das soll ja nicht schlecht sein. (Cachet).
Sollte ich ihm noch Trockenfutter hin stellen zusätzlich damit er immer noch was dran knabbern kann? Schließlich sollte er zunehmen, im Moment spürt man nur Fell und Knochen.Locken lässt er sich wunderbar mit der Hunde-Leberwurst, da steht er drauf und lässt sich dann sogar anfassen.
Meine Tochter würde am liebsten ihr Nachtlager im Katzenzimmer aufschlagen. Gestern saß sie schon ewig bei ihm und heute früh ist sie um 5 Uhr aufgestanden und ging wieder zu ihm. Ich ermahne sie immer, ihm Zeit zu geben, ihn nicht zu zwingen oder zu bedrängen und ihm auch Ruhezeit zu geben. Aber das wird ganz gut funktionieren.
Jedenfalls wird er jetzt erst mal ein paar Tage im Katzenzimmer bleiben bis er nicht mehr ganz so verschreckt ist. Wir haben vor diesem Zimmer eh ein Treppengitter, durch das kann der Hund dann - natürlich unter Aufsicht - Kontakt aufnehmen. Aber wenn wir nicht da sind ist natürlich die Zimmertüre zu. Und wir werden die beiden, auch wenn er frei in der Wohnung läuft die ersten Wochen auf jeden Fall trennen wenn wir nicht zu Hause sind. Da gehen wir kein Risiko ein.
Wenn er dann etwas sicherer ist und auch die Katzentoilette annimmt darf er sich in der Wohnung frei bewegen.Und in ein paar Wochen, dann wenn das Wetter wieder besser ist und wir die Balkontüre eh wieder öfters offen haben darf er wieder nach draußen. Ist eigentlich eine geschickte Zeit im Moment weil eh alle Türen und Fenster zu sind.
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Schön das alles so gut läuft !
Was das Futter betrifft..eine Katze im Wachstum (oder auch eine magere Katze) darf soviel Feuchtfutter zu sich nehmen wie sie möchte.Ihr könnt ihn nicht überfüttern.
Trockenfutter würde ich wegen der Nieren gar nicht oder höchstens als Leckerlie (ein paar Bröckchen) geben.Hauptfutter sollte bei Katzen immer Nassfutter sein.
Ich persönlich würde auch mehr als nur eine Sorte füttern.Unser Kater bekommt zb.folgende Sorten durcheinander:
Macs
Grau
Animonda Carny
Smilla
Porta 21
Dr.Clauders
Real Nature
ab und an auch noch andere.
Zusätzlich würde ich immer Taurinpulver füttern,zb das hier,warum steht in der Beschreibung:http://www.zooplus.de/shop/kat…ze_barfen_vitamine/139328
Ich wünsche euch eine schöne Zeit mit dem kleinen Kerl.
LG -
Ich würde auch diese hochwertigeren Sorten bevorzugen - die Fütterungsmenge ist deutlich geringer, und dadurch ich zB Grau nicht teurer als F*lix - dafür ist Fleisch drin, und nicht "tierische Nebenerzeugnisse", keine Farb- oder Lockstoffe und so weiter.
TroFu würd ich auch weglassen - wenn du ihm was zu kauen geben willst (gegen Zahnstein und so), dann rohes Fleisch. DAS ist Kauen - TroFu ist da ungefähr so hilfreich wie Chips.
Wenn er zunehmen soll, mehr Nassfutter und Goodies wie Leberwurst, Käse und so - aber erfahrungsgemäß wird er ohnehin zunehmen, wenn er regelmäßig Futter bekommt und nicht mehr soviel Energie aufwenden muss um rumzustromern oder sich warm zu halten.
Viel Spaß und Glück mit dem Krümel!
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