Wieso sterben Stadthunde früher als Hunde vom Dorf?
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Huhu,
gestern las ich beim Tierarzt in einer Zeitschrift, dass Hunde, die in der Stadt leben eine niedrigere Lebenserwartung haben als Hunde auf dem Land.
Hat jemand eine Erklärung dafür? Kann es daran liegen, dass in der Stadt vielleicht andere Rassen gehalten werden, die einfach eine kürzere Lebenserwartung haben? Oder werden dort häufiger Giftköder ausgelegt?
Andere Ideen?
Gruss
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Echt? Das sind ja gute Nachrichten für uns
Keine Ahnung. Ich kenne da keine empirischen Daten.
Was Gründe sein könnten:
- Giftköder
- Straßenverkehr
- Wirklich ernsthafte Beißereien mit anderen Hunden (aufm Land trifft man beim Spaziergang selten andere Hunde)
- Verfettung (grade vielleicht bei den Ömchen, die selbst nur ein paar Minuten draußen laufen können, ihrem Hund aber was gutes tun wollen und ihm immer eine Leberwurstbemme zum Frühstück schmieren)
- Andere Rassen? Ich weiß nicht. Bei uns sind ca. 70 % der Hunde Mixe. Ist also nix mit Rassen. Und die Rassehunde die wir hier haben, sind bis auf einen Cocker Spaniel nicht grade für Langlebigkeit bekannt: Berner Sennen, Deutsche Dogge, Leonberger. -
Angeblich ist die Krebsrate bei Stadthunden auch höher. Als Grund werden u.a. die Autoabgase vermutet.
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Zitat
Huhu,
gestern las ich beim Tierarzt in einer Zeitschrift, dass Hunde, die in der Stadt leben eine niedrigere Lebenserwartung haben als Hunde auf dem Land.
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Ich denke, das hat was mit der Luftverschmutzung zu tun ( vorwiegend Abgase) , die in der guten Landluft
natürlich nicht so konzentriert sind.
LG Britta
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Gibts den Artikel irgendwo im Internet zu lesen?
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Ich befürchte, so richtig aussagekräftig wird der Artikel nicht sein.
Es sind doch nur die Hunde aufgeführt und in die Berechnung eingeflossen, die in ärztlicher Behandlung waren.
Bei uns auf dem Dorf gibt es öfter mal Hunde, die unters Auto oder den Trecker kommen, die dann im Garten begraben werden, und nicht unter tierärztlicher Aufsicht verschieden sind.
Wenn man dann einrechnet, das es meist junge Hunde sind, die ihrem jugendlichen Übermut erliegen, denke ich, das sich das Resultat ganz ordentlich verschieben würde. -
DAS ist ein gutes Argument!
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Janosch:
Das war gar kein Artikel, nur eine Randbemerkung.QuoVadis:
Es gibt doch aber auch in der Stadt Hund die vors Auto laufen.Das mit den Autoabgasen kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Klar in einem 200 Einwohner Dorf sind die sehr gering, aber z.B. bei mir in meinem 8000 Einwohner Dorf habe ich viel mehr Abgase als wenn ich am Stadtrand wohne.
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Vielleicht ist es wirklich so, dass Hunde in der Stadt mal eher vors Auto laufen, als auf dem Land oder Giftköder ausgelegt werden und die Sterblichkeitsrate deshalb höher ist?
Evtl haben manche Hunde Dauerstress, in der Stadt, weshalb sie schneller altern?
Und wenn ich mir hier manche Tönnchen auf vier Beinen anschaue, wundert es mich nicht, dass sich gesundheitliche Probleme einschleichen. -
In Menschen, Tiere und Doktoren kam mal eine Bemerkung dazu.
Ein Husky Rüde wurde mit Nasenbluten vorgestellt.
Es stellt sich ein Tumor heraus, der inoperabel war.
Der Doktor sagte dann, dass Stadthunde öfters an Tumoren sterben, weil sie den Abgasen stärker ausgesetzt sind.Aus "Erfahrung" kann ich sagen, dass die Hunde, mit denen meine Beiden aufgewachsen sind, alle an Krebs gestorben sind. Bis auf einen, alle an Lymphdrüsenkrebs verstorben sind.
Meine Hunde sind sporadisch in der Stadt gewesen, aber gewohnt haben wir immer in abgelegenen Stadtteilen bzw. Dörfern.
Dusty hatte zwar auch einen Tumor und ist daran verstorben, aber da gebe ich den Abgasen nicht die Schuld
Bibo hat bisher keine Tumore/Krebs, dafür kaputte Knochen.Ach ja, die Hunde, die mit meinen aufgewachsen sind, wurden höchstens 11 Jahre alt.
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