Wieso sterben Stadthunde früher als Hunde vom Dorf?

  • Was ich mir noch vorstellen könnte, wenn diese Theorie oder diese Erkenntnis tatsächlich stimmt, dass es vielleicht auch mit daran liegt, dass man in der Stadt weniger Möglichkeiten hat, ein altes und gebrechliches Tier zu halten. Es ist doch ein Unterschied, ob ein z.B. schwer arthrosekranker Hund in einer Wohnung im 4. Stock wohnt, der die Treppen nicht mehr laufen kann oder ob ein Hund im Eigenheim mit Garten lebt, wo er alles ebenerdig hat und nicht zwangsläufig sonst wie weit zur nächsten Pinkelwiese laufen muss, da kann das Geschäft halt notfalls im Garten gemacht werden. Also, was ich damit sagen will, ist, dass man in der Stadt vielleicht einfach viel eher dazu gezwungen ist, sein Tier einschläfern zu lassen, weil die Bedingungen für bestimmte Erkrankungen einfach nicht mehr passen. Davon abgesehen ist es auf dem Land (ich wohne hier selbst in ´nem 800-Seelen-Örtchen) gar nicht sooooo selten, dass tatsächlich drauf gewartet wird bzw. es völlig normal ist, dass der Hund von selbst stirbt. Es wird seltener zum TA gegangen, gerade mit den typischen Hofhunden, sodass Krankheiten oft gar nicht erkannt und behandelt werden. Irgendwann stirbt der Hund eben und fertig. Woran er denn nun eigentlich gestorben ist, wissen die Besitzer oft gar nicht. Da hat der Hund halt einfach einen anderen Stellenwert. Und wenn die mit in die Berechnung einfliessen, könnte es schon sein, dass die Landhunde älter werden ...heißt ja aber nicht, dass sie bis zum Schluss gesünder waren. Falls doch ...bin ich froh, dass wir auf dem Land leben =)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!