Unsere Luxusköterchens...

  • Zitat


    das ist ja eine sehr unschöne Unterstellung. Das würde ja bedeuten, die TÄ wollen dass unsere Tiere krank sind. Also ich weiß nicht, welche TÄ du kennst


    War das auf mich bezogen?

  • Du hattest auf Brittas Aussage, dass schlechtes Futter Tiere krank macht geschrieben, dass die TÄ deshalb (!) ja auch Aldi und Lidl Futter empfehlen (zumindset habe ich es so aufgefasst). Und weil ich das schon oft gelesen habe, dass es diese Theorien gibt, dass TÄ mit der "bösen Futtermittelindustrie" gemeinsame Sache machen, um bestmöglich zu verkaufen auf KOsten der Tiere, hab ich dazu mal meine persönliche Meinung und meine persönliche Erfahrung geschrieben. Also ging es nicht nur an dich, aber dein Posting mit Brittas Zitat drin war der Stein des Anstoßes.

  • Zitat

    füllt allerdings unter Umständen auch die TA-Praxen, und das erfreut widerum die TÄ


    Merkwürdigerweise ist es vollkommen legitim, wenn ein Moderator obiges behauptet.
    Wenn man(n?) daraufhin eine leicht ironische Bemerkung macht, ist das natürlich vollkommen daneben.
    Btw.: In meinem "näheren Umfeld" gibt es ein TÄ. Evtl. ist das auch ein Punkt, weshalb ich meine Meinung TA gegenüber nicht verallgemeinere. Es gibt natürlich unter den TA auch "pfeifen" wie in JEDEM Beruf, aber zu den TA, die meine "Viecher" betreuen, habe ich durchaus ein Vertrauensverhältis.
    Und ich füttere, das was "meine" TA mir empfohlen hat.

  • Ich denke auch, dass Luxus für einen Hund bedeutet, dass er zu viel von allem hat was er nicht braucht. Sprich fünf Bettchen, zehn Halsbänder, vier Geschirre etc. Was das Futter betrifft denke ich auch, sollte man keine Religion daraus machen, sondern nach den Bedürfnissen des Tieren füttern und das Ganze so, wie es der eigene Geldbeutel erlaubt.

  • Zitat

    Merkwürdigerweise ist es vollkommen legitim, wenn ein Moderator obiges behauptet.


    Das hat mich auch sehr verwundert :???:


    Zur Ehrenrettung der TÄ sei auch gesagt, statt mir damals teures Diätfutter für Idefix zu verkaufen, kopierten mir meine TÄ Diätrezepte aus ihrem "schlauen Buch".


    Aber um nochmal auf die Ernährung der Hunde zurückzukommen und die Frage, ob gutes Futter Luxus sei und das Anzweifeln der Ausagen in dem verlinkten Filmchen, frage ich mich, wie haben die Hunde ihre Ernährung vor 50 Jahren überlebt?


    Ich kann mich nicht erinnern, daß es solch eine Auswahl an Fertigfutter, Futterergänzungsmittel und drgl. gab.
    Es gab Schlachtabfälle, Kartoffeln, gelegentlich was vom Mittagstisch übrig blieb, ab und an einen Knochen und gut war´s. Nix mit hier ein Pülverchen, dort ein Kräutchen, Löffelchen Öl vom Feinsten usw. usf.
    Und dennoch wurden die Hunde alt.


    Ich komme auch immer mehr zu der Überzeugung, was Futter angeht, ist das DF eine in sich geschlossene Welt. Nur noch übertroffen von Hard-Core-Barfern :D


    Gaby und ihre schweren Jungs

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    Und dennoch wurden die Hunde alt.


    Wurden sie wirklich alt? Oder wurden die alt, die Du kanntest? Oder hat man ein verschobenes Bild, weil einem ja die Alten so gut im Kopf bleiben, weil man sie alt gesehen hat, was mit den jung gestorbenen ja nicht passieren kann...?

  • Das kann ich dir auch beantworten:


    Die Hunde der von mir damals bekannten Pudelzüchterin und sie hatte mehr als 20, wurden alle alt, sehr alt und das ohne Impfungen und dergleichen, gefüttert nur mit gekochtem Rindfleisch, Eiern, Haferflocken und Möhrenraspeln, tagein und tagaus. ;)

  • Zitat

    Wurden sie wirklich alt? Oder wurden die alt, die Du kanntest? Oder hat man ein verschobenes Bild, weil einem ja die Alten so gut im Kopf bleiben, weil man sie alt gesehen hat, was mit den jung gestorbenen ja nicht passieren kann...?


    Corinna, natürlich nur die, die ich kannte. Die, die ich nicht kannte, woher sollte ich wissen wie alt die wurden?


    Es waren unsere eigenen Hunde, die Nachbarshunde, die Hunde der Freunde und Bekannten, die Hunde, die im Hundesportverein trainierten. All´ die Hunde, die ich während meiner Kindheit und Jugend kannte und die uns eben über viele Jahre verbunden waren. Ob es die Rasse "Dorfhund" war, die vielen, vielen Schäferhunde, ein Rottweiler, selbst unser Doggerich, keiner starb vor seinem 12. Geburtstag.


    Vielleicht lag es ja aber auch an der guten Landluft, denn Berlinerin wurde ich erst später :D


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Meine Frage war eher rhetorischer Natur. Anekdotische Berichte sind nett, aber in der Regel völlig unrealistisch, weil man eine verzerrte Wahrnehmung hat und die Menge an Hunde, an die man sich erinnert viel zu gering ist für eine allgemeingültige Aussage ;)

  • Zitat

    Das kann ich dir auch beantworten:


    Die Hunde der von mir damals bekannten Pudelzüchterin und sie hatte mehr als 20, wurden alle alt, sehr alt und das ohne Impfungen und dergleichen, gefüttert nur mit gekochtem Rindfleisch, Eiern, Haferflocken und Möhrenraspeln, tagein und tagaus. ;)


    Eine mir bekannte Neufundländer Züchterin bezog bis zur Wende ihr Fleisch von einer der größten Nerzfarmen Europas.


    Tagein - tagaus gab es gekochten Nerz, Haferflocken und geraspelte Möhren :lol:


    Wir lernten sie in Ungarn kennen und durften ihre Hunde nicht streicheln, da sie nicht geimpft seien und man nie wisse, was unsere geimpften West-Hunde so mit sich rumschleppen :D


    Gaby und ihre schweren Jungs

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