Unsere Luxusköterchens...
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Selbst wenn Bio drin ist, lebt man nicht gesünder. Das weiß man doch mittlerweile.Bio ist inzwischen ein ziemlich undurchsichtiger Begriff und die "neuen" Bio-Zutaten wie Bio-Maggi-Fix und Co. kommen sicher aus den gleichen Fabriken wie die übrigen Supermarktprodukte. Ja......das ist wohl inzwischen bekannt. Diese "Naturkost" ist voll mit Zutaten, die nirgendwo in der Natur gewachsen sind.
....und wenn ein echtes Naturprodukt aufgrund fehlender Konservierungsstoffe in einer Testserie quasi "durchfällt", dann ist dieser Qualtitätsmangel lachhaft, aber er wird über Jahre präzise und systematisch "am Leben" erhalten
Bio (oder besser Naturkost) bedeutet für mich auch mehr Transparenz zwischen den Nahrungsketten..... also eine deutliche Abgrenzung zur Agrarindustrie. Mit Sicherheit ist das auch mein persönlicher "Luxus-Anspruch" an Nahrung.Bin zwar keine Hausfrau, habe aber auch nicht Ernährungslehre studiert. Um mich oder meinen Hund zu ernähren, brauche ich das nicht.
Also ich stehe auch nicht unter der Fuchtel einer Ernährungsindustrie und lasse mir nicht vorschreiben, was ich zu essen habe. Das gilt auch für meinen Hund.
Und "Hausfrauenwissen" bedarf (zum Glück) keiner professionellen Ess-Anleitung und pfeift auf sich ständig ändernde ErnährungsrichtlinienLG
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Ich finde immer noch,dass jeder füttern soll was er will.
Wenn andere meinen Aldifutter in den Hund stecken zu müssen,sollen sie doch.Wir füttern einfach gemischt.
Grundbasis liefert das Bubeck Exellent mit Truthahn, ist auch nicht das teuersteAnsonsten gibts auch noch Rohfutter,mal ne teure Dose,mal ne billige Dose, mal Essensreste....
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Klasse fand ich ja die Gegenüberstellung von Real Nature mit Angus Rind (wobei da wahrscheinlich auch nur Spuren von drin sind) mit der preiswerteren Fertiggulaschdose - welche Ironie in den heutigen Tagen der Pferdefleischdiskussion
. Da möge sich jetzt jeder selbst eine Meinung bilden warum das Fertiggulasch doch mit so hochwertigen Inhaltsstoffen so viel billiger sein kann als das Premiumfutter für die Luxusköterchen.
Ich mache weder aus der Ernährung für uns Menschen als auch der für den Hund eine Wissenschaft. Ich versuche uns alle so regional, saisonal und frisch wie möglich zu ernähren. Dabei gibt es für den Hund ca. 2/3 Fleisch und 1/3 Obst, Gemüse, Getreideprodukte und für uns Menschen genau umgekehrt. Ich bin überzeugt, das Zusatzstoffe aus der Chemie-Giftküche der Lebensmittelindustrie weder im Mensch noch im Tier was verloren haben und das gehört für mich nicht zum Luxus sondern ist reine Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit der Konsumenten wenn sie so was kaufen.
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Ich bin überzeugt, das Zusatzstoffe aus der Chemie-Giftküche der Lebensmittelindustrie weder im Mensch noch im Tier was verloren haben und das gehört für mich nicht zum Luxus sondern ist reine Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit der Konsumenten wenn sie so was kaufen.
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Ich bin überzeugt, das Zusatzstoffe aus der Chemie-Giftküche der Lebensmittelindustrie weder im Mensch noch im Tier was verloren haben und das gehört für mich nicht zum Luxus
Die Zeit ist wohl der Luxus.......nämlich sich auf die Suche nach naturbelassenen Lebensmitteln zu machen, ohne sich zwischen Werbung, Marketing, Betrug und Täuschung zu verlieren
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Mein Hund wird auch mit "Luxusfutter" ernährt.Jeder muss seine eigenen Prioritäten setzen und mir ist das Thema Ernährung für mich und meine Hündin sehr wichtig.
Ich verurteile aber auch keine Menschen,die sich nur günstiges Hundefutter leisten können.Habe noch ein interessantes Video gefunden:
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Mit Pauschalbarfen meine ich, dass du nicht errechnet, welchen Bedarf deine Hunde haben, sondern das pi mal Daumen machst und den Rest mit Gemüse auffüllst. Dass durch zu viel Fleisch aber die Niere erheblich belastet wird, ist auch eindeutig und wie gesagt, nicht jeder Hund kann nur von Fleisch und Gemüse leben. Und Energie wird nunmal aus Kohlenhydraten gewonnen und Fett. Aber große Fettmengen zu verdauen fällt auch vielen Hunden schwerer, wenn der Hund von zu viel Getreide aufgeht, ist es einen Ticken zu viel.
Das muss man immer anpassen und dann eben noch sehen, dass man nicht mangelernährt, und das traue ich mir nicht zu. -
@ Nightstalcer
Wie gesagt, Gemüse enthält Kohlenhydrate. Außerdem bekommen sie nicht ausschließlich Muskelfleisch. Sie bekommen Leber, Lunge, Niere, Pansen und Blättermagen. Und das ist kein Fleisch, sondern gehört zu den Innereien. Außerdem ist an den Kalbsknorpeln noch reichlich fett dran. Warum sollte ich permanent aufs Neue irgendwas berechnen oder das Futter umstellen? Sollten sie zu dick werden oder abmagern, muss ich natürlich was ändern. Entsprechend könnte ich reagieren, wenn sie zu viel oder zu wenig Energie haben. Man kennt doch seinen Hund und bemerkt, wenn sich was ändert. Da ich die Bestandteile kenne, kann ich dann unmittelbar reagieren.
Was daran Pi mal Daumen ist, verschließt sich mir. Aber in der Tat, mache ich keine Wissenschaft draus. Ich überlege ja bei meiner Ernährung auch nicht detailliert, welche Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente fehlen und wo ich nachbessern muss. Und daher weigere ich mich auch, bei den Hunden irgendwelche Phosphor-Kalcium-Verhältnisse zu errechnen. Die Pi-mal-Daumen-Methode wende ich eher auf meine eigene Ernährung an. Aber ich will ja auch Abwechslung, die der Hund nicht will. Insofern ist das Barfen eines Hundes wesentlich einfacher.
Aber ich habe auch keine Probleme damit, wenn andere Fertigfutter geben. Da nerven mich eher die, die aus dem Barfen eine Weltanschaung machen.
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Das Problem, was mit dem Vergleich zwischen unserer und der Hundeernährung besteht ist, dass wir Menschen eine weitaus längere Lebensspanne haben und es für uns nicht so schädlich ist, sich z.b mehrere Monate sehr einseitig zu ernähren, z.b mit Fertigpizza. Gesund ist das nicht, und es könnte auch Langfristige Folgen haben, aber es sind nur ein paar Monate, was fallen die bei 70 Jahren ins Gewicht? Beim Hund sind ein paar Monate aber weitaus mehr von der Lebenszeit, die er hat. Und ich kenne mich eben zu wenig aus, um zu wissen, ob meine Mahlzeiten, die ich da selber zusammenstelle alles enthalten, was Hund braucht. Mangel sieht man nicht im Blutbild, wenn er da auftaucht ist es eigentlich schon zu spät. Kurzum, es kann sein dass mein Hund jahrelang an seinem Bedarf vorbei ernährt wird und ich merke es nicht.
Aber wenn du damit gut fährst ist es ja gut für deine Hunde. -
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Sowenig wie ich möchte, dass sie mein Geschäft umgehen und meinen, sie könnten ihr Haus alleine absichern, so wenig maße ich mir an, dass ich besser weiß, was die Hunde brauchen.
Naja im Endeffekt verkaufst du aber auch nur was. Und zwar vorrangig um Geld zu verdienen und nicht aus Gutmenschentum.
Mir wurde von so manchem schon allerlei Superfutter empfohlen. Seien es TA und Hundetrainer (fuer die bei Weiterverkauf sicherlich auch der ein oder andere Bonus bei rumkommt
) oder Familie und Freunde, die sich den Baeren haben aufbinden lassen, gern auch von Verkaeufern im Laden. Ich bin mir sehr sicher, keiner von denen will einem Hund was Boeses. Nur staende komplett und nur das Wohl der Hunde und nicht doch ein bisschen das Geld im Vordergrund dann haetten die Leute allesamt mehr Allgemeinwissen zum Thema.
Es ist ja im Prinzip derselbe Schmarrn wie bei Media Markt oder Saturn- will ich wirklich gute Beratung gehe ich sicher nicht dahin. Denn da tummeln sich eher selten super interessierte Fachleute- sondern Verkaeufer. Klar, was da im Vordergrund steht ;-)Luxus hin oder her, noetig oder nicht- meine Hunde bekommen frisch in der Art wie ich meine, es bekommt ihnen gut. Ich verteufel TF nicht. Ich habe lange Josera gefuettert und meinen Hunden gings auch gut- jedoch fressen die lieber frisch. Es sei ihnen gegoennt, sie muessen sich sonst oft genug nach mir richten :)
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