Heilfasten
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Das ist auch super, wir freuen uns immer ab Januar schon drauf (besonders eine nicht namentlich genannte, die sagte, die Hosen seien schon so unbequem, damit sei es wieder an der Zeit). Es ist eine Zeit des besonderen Körpergefühls, der Pläne und Aktionen und des kreativen Kochens. Und wir nehmen uns Zeit für uns, in der ersten Woche mit dem Saftfasten haben viele sich um die Mittagszeit 20 Minuten einen Leberwickel gemacht (feuchtes Tuch, Wärmflasche drauf) und sich etwas hingelegt, das entspannt und gibt Kraft für den Nachmittag. Ich habe das am Wochenende mit meiner Freundin gemacht, wir beide lagen da auf unseren Isomatten nebeneinander eingewickelt in Decken wie die Frühlingsrollen und haben uns Geschichten erzählt.
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wir haben in unseren betrieb 2x im jahr eine heilfastentruppe da. angefangen wird mit einem einlauf (glaubersalz tut es wohl auch). täglich gibt es ein trockenes vollkornbrötchen vom vortag. zum mittag gibt es ein 1/2 suppe, bestehend aus einer salzarmen gemüsebrühe, 75 g kartoffeln und 125 g gemüse (blumenkohl, sellerie, tomate broccoli.....). alles kochen und durchmixen. früchte-/kräutertees in mengen. es wird gesungen, gewandert, gymnastik....
begleitet wird das von einem ehepaar, die das beruflich machen. am 7.tag gibt es einen bratapfel mit zimt.so, finde ich, macht das ganze sinn, als komplett zu hungern.
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Aber eigentlich ist das doch kein Fasten... oder sehe ich das zu eng. Ich dachte immer beim Fasten geht es gerade darum nichts zu essen?
Ich meine es hört sich sehr gesund an und man nimmt seinen Körper wieder bewusst war... mmmhh. ich finde es wirklich gut aber denke ich versuche es mit "hungern". Also, ich denke nicht das ich im klassichen Sinne hunger haben werde.
Mal sehen, ich bin schon gespannt wie es wird.
Den Bratapfel mit Zimt werde ich mir auf jedenfall nach dem Fasten gönnen bzw. wenn ich merke in meinen geschrumpften Magen passt er wieder rein. mmmhhh..... lecker.
Eine doofe Frage, wenn man so ein trockenes Brötchen vom Vortag isst, dann regt das doch normalerweise den Speichelfluss an und das macht dann wiederum Appetit. Wie ist das bei dir?
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huhu,
auch ich mache ca 2 mal jährlich eine entschlackungskur. fasten im sinne von gar nichts essen tu ich aber nicht, sondern ernähre mich in der zeit ausschließlich von obst/gemüse/nüsse/öle + etwas hirse/quinoa falls ich "schwächele". dazu kommen zusatzanwendungen wie bürstenmassagen, basenbäder, nieren- und leberreinigende drinks am morgen.
ich halte mich dabei fest an das buch "heilentschlacken" von GU, das finde ich super. auch zwischen den fastenkuren versuche ich mich arm an tierischen produkten und reich an "basischem" zu ernähren. hier halte ich mich an das buch "Übersäuerung - krank ohne Grund" von Norbert Treutwein, das ist nicht ganz so "radikal" wie das von GU, also im Alltag irgendwie praktikabler finde ich.Ich weiß natürlich, dass es keinen wirklichen wissenschaftlichen Nachweis von "Schlacken", "Übersäuerung" etc. gibt (werde auch von Kollegen öfters mal belächelt), allerdings hab ich einfach mal den selbstversuch gemacht und es geht mir wesentlich besser seither. heißhunger-attacken auf zucker sind weg, meine haut ist sehr viel reiner geworden und ich fühle mich ingesamt viel fitter (komme zum beispiel morgens besser aus dem bett usw.)
vom gar-nichts-essen halte ich persönlich irgendwie nicht so viel. ich hätte zu sehr angst, dass mein stoffwechsel runter fährt und ich danach in die breite gehe, nur weil ich wieder normal esse.
durch das heilentschlacken kommt man auf seinen täglichen grundumsatz und der stoffwechsel bleibt aktiv. trotzdem nehme ich immer ein bisschen ab dabei.ich wünsch dir auf jeden fall viel spaß und erfolg beim durchhalten!!
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von hungern, in form von nichts essen halte ich gar nichts, kann auch nicht gesund sein. kau mal so ein trockenes brötchen schön langsam. wirst dich wundern, wie schnell "satt"du dann bist
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Also man bekommt während des Brötchenessens keine Heißhungerattacke auf etwas herzhaftes? Das ist schon einmal gut, davor hätte bzw. habe ich doch Bedenken gehabt.
Wenn ich nicht durchhalten sollte, dann kann ich immer noch auf Suppe und Brötchen ausweichen. Das ist schon einmal gut zu wissen.
Keine Ahnung warum aber micht reizt es auf jedenfall einmal nichts zu Essen. Ich kann es gar nicht so genau Beschreiben warum. Ist doof und ich finde es super wieviele Alternativen dazu es gibt. Auch diese Entschlackungskur finde ich sehr spannend und wird bestimmt einmal ausprobiert und das Buch von GU steht schon auf meiner Einkaufsliste.
Allerdings sollte ich das nicht zu kurz hinter dem Fasten machen, vielleicht dann im zweiten oder dritten Quartal.
Ich will meinen Körper auf keinen Fall quälen, auch möchte ich nicht das es zu Mangelerscheinungen kommt. Darum denke ich Säfte (Obst oder Gemüse) sind einfach ein Muss und die stopfen auch schon sehr stark. Aber falls ich nach 2 Tagen merke da stimmt etwas nicht, Kopfweh, Kreislaufe, starken Hunger usw. dann werde ich definitiv Suppe essen und morgens ein Brötchen.
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