Tagebuch einer zukünftigen Therapiehundbesitzerin
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Hallo zusammen
Ich möchte hier gerne meinen Weg zur Hundbesitzerin und zukünftiger Therapiehundbesitzerin bechreiben.
Ihr könnt gerne kommentieren, Tips geben,Fragen stellen usw.Lieber Gruß von labradoodeline(Regina)
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bitte. :-)
bin gespannt!
tipps gebe ich auf Anfrage
Was wird der erste Schritt sein?
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Oh, wie spannend. :)
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Entscheidung gefallen:ein vierbeiniger Partner in Form eines Hundes solls werden.
dann gings los
Kopf zerbrechen zu Themen wie:
neue Whg: mit Terrasse/Garten oder EG ausreichend?
Arbeitssituation: Mitnahme des Hundes; tgl oder nur tageweise proWoche? kann er/sie 7h alleine bleiben,bzw. will ich ihm/ihr dass auch bei "können" zumuten? was kann ich meinem Hund an Zeit bieten?
Kann ich die anfallenden Kosten tragen?
Rasse:Wesen,Größe,Felllänge
Züchter finden:mehrere Züchter kontaktieren und besuchen um mir sicher zu sein
Rüde/Hündin: egal?
Hundesport:welcher?Wesensgerecht und mir sollte es auch Spaß machen
Hundeschule:was soll/muss sie anbieten? mehrere Schulen ansehen und vergleichen
Therapiehundausbildung:geeignete Einrichtung finden,besuchen
was ist, wenn mein zukünftiger Hund nicht/nicht mehr als Therapiehund/Besuchshund arbeiten darf/will/kann? -
die Rasseauswahl ist entschieden: es soll ein französischer Wasserhund (Barbet) werden.
das Aussehen,das Wesen,die Größe passen einfach sehr gut.vor 1 Woche habe ich bei der Klinik angefragt,ob sie Interesse an der tiergestützten Therapie habe.Bis jetzt kam noch keine Antwort.Da die Leitung nur 1x/Woche anwesend ist,kann das noch dauern
Trotzdem sehe ich mich schon nach anderen Jobangeboten um,auf die ich mich bewerben könnte,falls mein Hund am jetzigen Arbeitsplatz nicht erwünscht ist.für Barbets habe ich 3 Züchter gefunden, die mir seriös erscheinen:
http://www.barbet-colonia.de/Home
http://www.barbet-da-capo.de/44.html
http://www.vom-staufener-schlossberg.de/falls ihr mal Lust und Zeit habts,wäre es toll von Euch eine Einschätzung zu erhalten-danke.
so,für heute langts,ab ins Betti
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siehe PN
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habe gestern einen Landseer gesehen;imposante Kerle...
hatte ja versucht von der Klinikleitung zu erfahren,ob Interesse an der tiergestützten Therapie besteht.
nunja, mir wurde gesagt, dass ich doch bitte den allgemeinen Dienstweg einhalten sollte. *schnarch*
also stelle ich nun mein Konzept nä. Montag in der Teambesprechung vor.Bis dahin habe ich noch einiges zu tun:etwaige auftauchende Fragen bentworten können;Kliniken(insbesondere psychiatrische) mit Erfahrungen in der tiergestützten Therapie aufzeigen können; Hygienische Bedenken entkräften können; Einsatzmöglicheiten und-grenzen aufzeigen....
da trifft es sich ganz gut, dass unsere pflegedienstleitung an der Besprechung teilnimmt.
falls noch jemand Tips hat;immer her damit.
hui das wird aufregend;die erste Hürde steht an zu bewältigen-auf gehts
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Erster Teilerfolg:
Meine Stationsleitung wird das Projekt "tiergestützte Therapie" der nächsten Instanz,unserer Pflegedienstleitung vorstellen.
Anfangs äußerte sie Bedenken, da sie meinte,ich möchte einen "Stationshund".
Im Team ist niemand, der gegen Hunde allergisch ist oder eine Phobie gegen Hunde besitzt.Was ich erst heute erfuhr:
Unser OA hat bei der Klinikleitung den Antrag auf "tiergestützte Therapie" gestellt;die Klinik würde bei grünem Licht die Ausbildung,Versicherung bezahlen;die Einsätze des Hundes würden honoriert werden.Morgen werde ich mich mit ihm treffen um zu erfragen,wie weit sein Antrag ist,ob es schon eine Entscheidung gab usw.
Nun habe ich etwas Bammel, dass es heißen könnte:EinTherapiebegleithund reicht...
Allerdings,bis mein Hund überhaupt auf Station ankommt,vergeht eh noch viel Zeit (Züchter finden,wahrscheinlicher Wartelistenplatz etc)
Was mich auch beschäftigt: Falls mir die Ausbildung;Versicherung und was alles da dazugehört ebenfalls bezahlt würden,mache ich mich dann nicht sehr abhängig von der Klinik? Klar,ist das Verhandlungssache...
Wenn ich alles alleine stemme kommt sicher ein Batzen Geld anfangs auf mich zu,aber ich fühle mich unbhängiger.
Jetzt warte ich mal das morgige Gespräch ab...
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Ich drücke die Daumen, dass alles klappt morgen.
Wenn die Klinik dir die Ausbildung bezahlt, wirst du vermutlich dazu verpflichtet werden, dort längere Zeit zu arbeiten. Evtl. Wird man dir auch vorgeben wo du die Ausbildung absolvieren musst. Da würde ich dann abwägen welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt.
Ich selbst wäre übrigens gar nicht so traurig drum einen Arbeitgeber zu haben, der mir meine Weiterbildung bezuschussen würde.;) Aber da ich zur Zeit überall nur als Honorarkraft tätig bin, werde ich Linas Ausbildung selbst tragen und habe deswegen erstmal einen Kompromiss mit mir geschloßen, was das Ausbildungs-Institut angeht. Auf alles weitere werde ich noch sparen müssen, da meine Honorartätigkeit auf Minijobbasis neben meinem Studium läuft.Wie gesagt ich drück dir die Daumen und werde den Thread hier sicher im Auge behalten. :)
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mein Teilerfolg hat sich im heutigen Frühdienst aufgelöst:
Meine St.leitung habe gestern nach unserem Gespräch noch mit der PDL geplaudert und nun sei sie doch der Meinung, dass sie das Projekt nicht unterstützen möchte/könne.
Sie meint, dass sie sich nicht vorstellen kann,wenn ich zum Dienst hier mit einem Hund auftauche-
ja was denn sonst,es ist ein TherapieHUND nee, ich weiß schon was sie ausdrücken wollte.
Sie meint, dann würden hier alle mit ihren Tieren auftauchen (ja klar: mein einer Kollege bringt seine Phytons mit, die eine Kollegin ihre Hamster)
Ja und das vermaledeite Thema Hygiene musste natürlich auch noch als Vorwand herhalten :kopfwand:Na,ihr könnt euch vorstellen,dass ich erst mal meine Frustration verdauen muss...
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