Fernsehbericht Mantrailing NDR

  • Hab mal den Link korrigiert: http://www.ndr.de/fernsehen/se…zin/media/shmag20337.html


    Der Bericht gibt wenig her, Kameraführung ist auf Rasanz ausgerichtet, so dass man das Team nicht wirklich arbeiten sieht. Es erweckt den Eindruck, dass alles gaaanz einfach ist, Hund düst direkt ab, Mensch hinterher, gradlinig und problemlos. Ob das der Filmschnitt oder Realität war?


    Was ich nicht glaube, ist eine Ernstfall-Erfolgsquote von 80% - das wäre absolut sensationell.

  • Liebe Naijra,


    stimme dir zu. Was ich sehe, sind Hunde die motiviert und triebig arbeiten, das Leinenhandling scheint gut bis sehr gut zu sein. Frage, die ich mir stelle: Warum setzt man einen zweiten Hund an, wenn es ins Gebäude geht ? Gibt es dort Spezialisten für draußen und drinnen oder ist dieser Hund im Gebäude einfach nur der Beste ? Oder sollen die drei wichtigsten Ausbilder in Norddeutschland bei K 9 (Simon, Borgers und Alexandra Grunow als Gründerin und Betreiberin von K 9) alle mal im Bild erscheinen, quasi als Werbung ?


    Zur Erfolgsquote von 80 %: Halte ich für unrealistisch. Die Frage ist, wie definiert man Erfolg ? Die Amerikaner sehen häufig die erste Aufgabe des Trailers im Finden von Hinweisen (indications), erst sekundär die Aufgabe des Findens einer VP. Damit wäre natürlich die Anzeige eines negativen Anfangs oder eines negative end oder die Anzeige meines Hundes am Hafenkai in Kiel (wo am nächsten Tag die Taucher die VP aus dem Becken geborgen haben) oder das Finden eines Kleidungsstückes der VP oder eines Diebesgutes (weg geworfenes Portemonnaie) ein Erfolg und die Erfolgsquote würde steigen. Definiere ich Erfolg eher deutsch als tatsächlichen Fund einer lebenden oder toten VP, ist die Quote geringer. Aber 80 % glaube ich erst mal nicht.


    Freundliche Grüße


    Geronimo

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