Pflegehund
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Ich würde da ein paar Euro in die Hand nehmen und mich von einem Anwalt, der sich im Tierrecht auskennt, beraten lassen.
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Gibt es eine Altersgrenze für Deckrüden? Wenn ja, würde ich es so versuchen, denn Google hat mir verraten das der Hund inzwischen fast 10 Jahre alt ist.
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Ich blick's auch grad' nicht. Wenn Du die Steuern für den Hund zahlst, dann ist er doch auf Dich angemeldet ...
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Bei uns ist das so ähnlich mit dem Unterschied, daß es einen Vertrag gibt. Ich habe damals Momo übernommen mit der Maßgabe, daß er weiterhin Deckrüde für diese Zucht bleibt. Im Vertrag steht auch, daß ich ihn nicht kastrieren lassen darf, ausgenommen bei tierärztlicher Notwendigkeit.
Momo gehört uns, ist aber weiterhin Deckrüde. Er hat in dieser Zeit, die wir ihn haben, auch mehrmals gedeckt. Das vermittelt die Züchterin.
Sämtlich Kosten für den Hund werden von uns getragen, sämtlich Entscheidungen (Futter, Behandlung, Training, usw.) treffen wir. Sie mischt sich in nichts ein, interessiert sich jedoch für seine Entwicklung und seine Gesundheit und berät mich auch, wenn ich sie frage.
Es hat nie Probleme zwischen uns gegeben.
Allerdings ist das auch rechtlich mit Vertrag geregelt.
Also ich denke, da Du ja die kompletten Kosten für ihn trägst, für ihn sorgst und seit Jahren eine stabile Beziehung zwischen Euch aufgebaut hast, warum sollte sie ihn dann wegnehmen? Zumal er 10 Jahre alt ist.Wie lange darf ein offizieller Zuchtrüde eigentlich decken? Gibts dafür richtlinien? Würd mich mal interessieren.
Wir haben für Momo nur die Hälfte dessen bezahlt, was er kosten würde und haben dafür diesen Vertrag geschlossen. Er ist UNSER Hund und ich würd ihn auf keinen Fall zurückgeben. -
Ach so,
meine Daten stehen nicht auf der Hompage, dagegen würd ich auch vorgehen. Das geht gar nicht, allerdings steht da, daß Momo in einer Familie lebt, die ihm die Förderung und Zuwendung gibt, die er braucht und die er bei ihr halt nicht bekommen kann. Ist ja auch so, da gibts eben viele Hunde, Hündinnen und ihre Welpen. Der Züchterin war wichtig, daß sein Wesen und sein Potential gefördert und gefordert wird und er ein normales Hundeleben führen kann. Dennoch ist er Deckrüde, das eine schließt das andere ja nicht aus.Wenn Du den Hund kastrieren lassen willst, wird Dir ein Tierarzt die Notwendigkeit bestätigen. Das sollte sich doch machen lassen wenn Du einen TA Deines Vertrauens hast. Damit ist Dein Hund für die Zucht wertlos und damit nimmt ihn keiner mehr weg. Na, da würde mir schon was einfallen.
Wenn der TA dir das bestätigt, daß es für die Gesundheit oder das Leben des Hundes entscheidend ist, daß er kastriert wird, wo ist dann das Problem? Ist vielleicht nicht ganz legal aber wenn mir damit mein Hund erhalten bleibt, hätt ich da keine Skrupel -
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Nein hat er nicht. Wie gesagt, sie hat sich überhaupt nicht für ihn interessiert..
Sie ist als Züchterin im VDH eingetragen.. -
Und noch mal:
ZitatWenn Du die Steuern für den Hund zahlst, dann ist er doch auf Dich angemeldet ...
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Zitat
Und noch mal:
Das ist eine HundeHALTER Steuer. Keine hundeeigentümer Steuer.
Dumm ist natürlich, dass es keinen Vertrag gibt - in den Papieren wird die Züchterin als Eigentümerin stehen und die gelten als Urkunde.
Darüber hinaus finde ich es immer menschlich recht daneben, sich erst auf bestimmte Konditionen ( und als solche sehe ich es mal das sie sich nicht wirklich kümmert, wenn es von Anfang an so war ) einzulassen und dann hinterher zu versuchen, sich den Hund zu erschleichen. Wobei ich die frage der TS garnicht so empfinde... Dafür einige Antworten.
Natürlich ist es dumm, wenn man Angst hat der Hund wird einem weggenommen und ich würd meine Daten Auch nicht irgendwo stehen haben wollen (dagegen würde ich Vorgehen ).. Aber das war ja nun von vorne herein bekannt.Ich würde das Thema ganz offen ansprechen und anbieten, den Hund z.B. Zum welpenpreis abzukaufen. Ohne Vorwürfe..
Dann das ganze vertraglich bestätigen lassen und gut. -
Das ist gar nicht so ungewoehnlich - der Zuechter schafft sich damit eine breitere genetische Basis, ohne alle Zuhthunde bei sich zu Hause unterbringen zu muessen, und der Interessent bekommt einen Hund fuer billiger oder umsonst. Es ist richtig, idealerweise waere das damals mit Vertrag gelaufen.
Ein Freund von mir hat auch so ein Arrangement mit seinem Labrador. Der Hund wurde von der Zuechterin als "moeglicherweise Zuchtqualitaet" eingestuft, kam als Welpe fuer einen stark reduzierten Preis zu der Familie, ist dort aufgewachsen und alle Kosten wurden von der Familie bezahlt. Der Hund blieb trotzdem im Besitz des Zuechters.
Im Falle dieses Labbis ist es so, dass er mit 18 Monaten HD geroentgt wurde und nur HD-C bewertet wurde, deshalb wurde er von den Zuechtern freiwillig aus der Zucht genommen und ging vollstaendig in den Besitz der Familie ueber. Wenn er zuchttauglich gewesen waere haetten sie jederzeit eine Abloesesumme zahlen koennen, und der Hund waere ganz ihrer gewesen.Wenn der Hund tatsaechlich schon 10 Jahre alt ist wuerde ich mal beim Retrieverclub fragen, ob es da Richtlinien gibt, ab wann ein Hund zu alt ist um zu decken. Dann wurde ich mich um eine guetliche Einigung mit der Zuechterin bemuehen. 900 Euro, oder Welpenpreis, sind definitiv zu viel fuer einen 10jaehrigen Hund, aber ich wuerde ihr schon etwas bezahlen - immerhin hat sie den Hund ja gezuechtet, grossgezogen, und wenn es ein VDH-Deckruede ist hatte sie ja auch Kosten, um die Zuchttauglichkeit des Hundes zu beweisen.
Wenn es auf einen Rechtsstreit hinauslaeuft hat bordy wohl recht, die Papiere sind die einzigen Dokumente, die bestehen. Allerdings, weil ja keine Pflegevertrag besteht, koenntest Du alle Quittungen aufheben und der Zuechterin die Betreuung Deines Hundes in Rechnung stellen, bevor Du ihn zurueckgibst. Ich denke, das sollte die 900 Euro schon abdecken ;).
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Soweit ich weiß gibt es keine Alter Deckgrenze bei Rüden.
Wenn der Hund schon 10 Jahre alt ist wo war er die ersten 5 Jahre?
Gibt es eine Notwendigkeit den Hund zu kastrieren?
Oder hast du nur wegen der Daten Kontakt mit der Züchterin aufgenommen.Wie oft kam der Rüde zum Deckeinsatz? Wieso hast du jetzt Angst das sie den Rüden holt? Ich glaube da nicht dran. Entweder ist der Rüde so gut dann hätte aber die letzten 2 Jahre keine Funkstille geherrscht oder er wird nicht gebraucht. Dann wird sie ihn dir auch nicht weg nehmen.
Da sie die Papiere hat ist sie die Besitzerin. Wenn es aber vor Gericht kommen sollte denke ich hast du gute Chancen.
Ich würde mich bei einem Anwalt beraten lassen. Das kostet nicht soviel.
Dann überlegen was dich wirklich stört die Daten auf der HP? Was steht den da drauf? Dein Name, Telefonnummer? Oder komplette Anschrift?Tel Nummer könntest du ja im Notfall ändern.
Auf keinen Fall würde ich in privaten Streit mit der Züchterin gehen. Also lieber Anwalt fragen.
!!!Handy getipselt!!!
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