Standhitze - ziehen an der Leine?!

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    Gerne!
    Wenn Du wüßtest, was ich in Bezug auf Hunde schon hinter mir habe!



    Du wärst nicht die erste Erfahrene, die mir die Leine dankend zurückgibt. :lol: Ich weiss auch nicht, ne Zeitlang hab ich mich echt gefragt, ob sie ADS hat oder sowas, es ist unfassbar, wie die manchmal drauf ist.

  • Hört sich an, wie mein letzter "Problemfall", dem habe ich auch ADS oder Autismus unterstellt!
    Nach tierärztlicher Abklärung stellte sich eine gepflegte SDU heraus, die aber leider auf medikamentöse Therapie nicht anspricht! ihm fehlt irgendwas, das er das Hormon verarbeiten kann.
    Da blieb nur absolute Geduld und noch mehr Sturheit als er aufbringen konnte!
    Und jede Hinwendung zu mir positiv verstärken!
    Jetzt, nach 3 Jahren, fühlt es sich langsam an, als hätte man einen "normalen" Hund an der Leine.

  • Zitat

    Hört sich an, wie mein letzter "Problemfall", dem habe ich auch ADS oder Autismus unterstellt!
    Nach tierärztlicher Abklärung stellte sich eine gepflegte SDU heraus, die aber leider auf medikamentöse Therapie nicht anspricht! ihm fehlt irgendwas, das er das Hormon verarbeiten kann.
    Da blieb nur absolute Geduld und noch mehr Sturheit als er aufbringen konnte!
    Und jede Hinwendung zu mir positiv verstärken!
    Jetzt, nach 3 Jahren, fühlt es sich langsam an, als hätte man einen "normalen" Hund an der Leine.


    Bin ich im Wald? Es ging doch im Eingangspost um eine gut leinenführige Hündin, die während der Läufigkeit in der Standhitze ihre Erziehung vergisst. Wie kommt man da auf Problemfall und SDU :???: .


    Ich würde eher sagen, bei einer läufigen Hündin in der Standhitze kann man sich als Hundehalter glücklich schätzen, wenn man durch die Hormonwolken, die nach Fortpflanzung schreien noch ins Hundebewusstsein vordringt. Und wenn nicht, dann ist das der Ruf der Natur.


    LG Appelschnut

  • Zitat

    Hört sich an, wie mein letzter "Problemfall", dem habe ich auch ADS oder Autismus unterstellt!
    Nach tierärztlicher Abklärung stellte sich eine gepflegte SDU heraus, die aber leider auf medikamentöse Therapie nicht anspricht! ihm fehlt irgendwas, das er das Hormon verarbeiten kann.
    Da blieb nur absolute Geduld und noch mehr Sturheit als er aufbringen konnte!
    Und jede Hinwendung zu mir positiv verstärken!
    Jetzt, nach 3 Jahren, fühlt es sich langsam an, als hätte man einen "normalen" Hund an der Leine.



    Bei Luna wurde die SD auch schon untersucht, aber aus anderen Gründen, da ist alles ok.
    Sie ist jetzt 2 Jahre und 4 Monate und wir üben und üben, es ist auch schon besser geworden, aber ich hab manchmal das Gefühl, dass ich jede noch so (an sich) unspektakuläre Situation - etwa: Lunchen läuft schön aufmerksam, dann müssen wir um die Ecke laufen, plötzlich scheißt sie los - gezielt üben muss, heisst, wieder zurück und nochmal. Hier und da merkt man auch, dass sie sich an solche Lektionen erinnert - etwa, wenn man an einer anderen Stelle ums Eck läuft, dann spitzt sie die Ohren und guckt mich an, so nach dem Motto: war das jetzt richtig? - aber es scheint ihr sehr sehr schwer zu fallen, das Gelernte zu generalisieren und sich längere Zeit zu konzentrieren, ausserdem hat sie manchmal auch schlicht keinen Bock.Find ich aber nicht sonderlich dramatisch. Dauert halt was länger, was soll's. Wenn ich Null Zeit fürs Üben habe, kommt das Halti dran oder das Halti Geschirr, wo die Leine vor der Brust eingehakt wird, fertig.


    Während der Hitze war's natürlich besonders schlimm, aber da konnte ich ihr das auch nicht groß übel nehmen. Da fiel es mir selbst schon schwer genug, ernst zu bleiben, wenn sie von den Hormonen getrieben in der Leine hing.

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