Verschiedene Erziehungsmethoden "Schwiegermutter" und ich
-
-
Hallo liebe Foris
Unsere Hündin ist nun 22 Wochen alt und plus minus gut Stubenrein. Seit letzter Woche hab ich wieder regelmässig Uni an den meisten Tagen nur am Morgen aber in der ersten Woche läuft das oft noch ein bissel anderst. Aufjedenfall war es diese Woche so, dass mein Partner in seinen grossen Pausen (er arbeitet bei der ÖV) unseren Hund danach zu seinen Eltern gebracht hat, wo sie ca. noch 2 bis 3h überbrückte bis ich schliesslich wieder zu Hause war. Die Eltern haben Hundeerfahrung mit einem Golden Retriver und seine Mum machte damals (vor ca. 10 Jahren) intensiv Hundesport.
Mein Problem ist, dass wir verschiedene Ansichten von Hundeerziehung haben und es mir oft schwer fällt ihr auf zu zeigen, dass sich Erziehung in den letzten Jahren stark gewandelt hat. Ich bzw. wir einige Aspekte haben die wir anderst umsetzte. Ich habe nur die Befürchtung, dass das Training mit der Kleinen schwieriger wird, weil alle etwas anderes von ihr abverlangen und kein Roter Faden mehr besteht und sie schlussendlich so ein durcheinander hat, dass sie viele Dinge kann aber nur so halb/halb aber nicht vollständig richtig. Ich hab auch ein wenig ein mulmiges Gefühl, dass uns unsere Hündin nicht mehr so intensiv als Bezugsperson sieht und diese Bindung schwächer wird. Wahrscheinlich hört sich das irgendwie egoistisch und ich komm mir vor wie ne Mutter die ihr Kind gegen ihren Willen in die KITA geben muss.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht will das sie garnicht mehr geht vielleicht einfach weniger und das die Mutter und ich im Thema Hund in etwa die gleiche Sprache sprechen.
Irgendjemand eine Ahnung wie man das mit der zukünftigen Schwiegermutter angeht ohne ihr auf den Schlips zu treten? Oder ähnliche Erfahrungen? Ich hab sonst zu ihr ein wirklich gutes Verhältnis, vielleicht ist es auch genau dass welches mich so arg hindert.
Vielen Dank schon jetzt schon.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Verschiedene Erziehungsmethoden "Schwiegermutter" und ich* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hunde können in der Regel sehr gut unterscheiden, wer mit ihnen wie kommuniziert, und welches Verhalten bei welchem Menschen "angebracht" ist, da würde ich mir also keine großen Gedanken machen, solange der Hund nicht übermäßig hochgefahren oder im Blick auf sein Alter übermäßig belastet wird.
Kannst Du mal veranschaulichen, worin genau Ihr Euch in der Hundeerziehung unterscheidet? Für mich klingt Goldie im Hundesport vor 10 Jahren z.B. nach Dummyarbeit mit viel positiver Bestärkung...
-
Vielleicht könntet ihr ja auch gemeinsam in eine Hundeschule gehen. Dann läuft Vieles über den Trainer, der euch Ratschläge gibt. Meistens kriegt man ja auch "Hausaufgaben" auf, was man bis zum nächsten Mal trainieren soll und dann zieht ihr ja automatisch an einem Strang, oder?
-
Hey danke für eure tollen Antworten
@t Rotbuche
Anscheinend machte sie eine Art Agility, was ich überhaupt nicht als schlecht abtue, als sie mir davon erzählte erinnerte es mich an Gymkhana aus dem Reitsport, ein wenig. Wenn ich eigentlich genau darüber nach denke wo unserer Differenzen liegen, sind das bei "Kleinigkeiten" z.B beim Fusslaufen wendet sie eine völlig andere Methode an als dies, die wir benützen in der HUSchu in der wir sind. Die Methoden von ihr find ich jetzt nicht schlecht, fands nur doof der Kleinen dies auf zwei Kanälen bei zubringen (vor allem wenn sie bei der ersten erlernten Methode gut drauf anspricht) und ich mir da dachte das sie da ein durcheinander kriegt aber wenn Hunde gut unterscheiden können mit wem sie kommunizieren, dann is ja da in dem Sinn kein Problem mehr vorhanden. Mittlerweile konnte ich mich überwinden und mit ihr mit ihr Reden und konnte von ihr einige gute Dinge lernen und umgekehrt und uns auf einen gemeinsamen Nenner einigen.
Was noch so unsere Differenzen sind Ernährung und sag ich ma "Auslastung draussen".
Ich würde gerne unsere Hündin auf alles Fütterung sag ich jetzt ma einstellen, so dass n'bissel Abwechslung in den Napf kommt und hab mir auch schon überlebt mich ins Barfen ein zu lesen. Bin leider noch nicht dazu gekommen, aufjedenfall war ich Feuer und Flamme für das Thema und als ich ihr davon erzählte hiess es; " Ja nicht!!! So würde man nur die Blutrünstigkeite (Ich glaub sie verwendete ein anderes Wort)des HUndes wecken". Versuchte sie schon mehrere male auf das Thema anzusprechen jedoch ohne Erfolg
wenn ich n'super Buch hätte kurz und informativ würde die Wahrscheinlichkeit bestehen, dass sie es viiiiieelleicht lesen würde.
Punkt Zwei: Wenn die Kleine bei den Eltern ist dann kann die Kleine in den riesen Garten den sie habn' toben, was ich auch sehr schätze, toll find ich es eifach nur nicht wenn die Kleine Schnecke mit 22 Wochen nicht beaufsichtigt wird und sie jedes kleine Hölzchen was ihr zwischen die Zähne kommt zernagt und ne Verletzungsgefahr besteht. Ich bin nicht gegen das Spielen, aber wenn mit so "Naturmaterialien" dann bitte mit einem Auge drauf.
@t Tisaa
Find ich ne super Idee, werd ich ma ansprechen.
Wahrscheinlich is es garnicht so schlimm wie es eigentlich ist, is nu mein erster eigener Hund, da möchte man einfach alles richtig machen.
PS. Sorry für den riesen Text
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!