Bekleidung für euren Hund, wie seht ihr das?

  • Hab's hier schon ein paar Mal geschrieben, ich finde Hundebekleidung gut und sinnvoll. Wir haben uns Hunde zurechtgezüchtet, die wenig oder gar kein schützendes Fell haben und dann zu tönen, daß angezogene Hunde nicht artgerecht und albern sind finde ich lächerlich.
    Mein Hund hat einen Wintermantel, einen Regenmantel und einen Fleeceoverall (alle von Hurtta um auch auf die woher-Frage zu antworten. Die passen gut und sehen tendentiell nicht kitschig aus, muss bei einem Malteser nicht zusätzlich sein). Diese sind schlicht und funktional und werden je nach Bedarf (Regen, Schnee, Kälte) eingesetzt. Ihm geht's gut damit und was andere denken ist mir egal.

  • Pluto hat ne Softshelljacke und einen Fleeceschal und das kriegt er bei Minusgraden auch an. Er hat keine Unterwolle (ist glaub ich unüblich beim Beagle, ist aber halt so) und friert sonst einfach. Die anderen beiden haben nichts zum Anziehen. Ewok friert niemals, der schläft auch im tiefsten Schnee und bei der Kleinen werden wir sehen. Glaub aber nicht dass sie was braucht.

  • Hachja, Lalit ist einer der niedlichsten Maltis die ich kenne =)


    Corey trägt auch Mantel/Jacke und manchmal Pulli. Ihm gehen ja leider die Haare auf dem Rücken aus und an der Bauchwand seitlich hat er Flaum, der saugt sich gern voll wenns regnet.


    Gerade suche ich nach einem Schal/Loop für ihn, weil er auch immer mal Nackenstarre hat (wahrscheinlich von seinen epileptischen Anfällen).


    Ich finde es total schwer, für einen relativ langen Hund mit kurzen Beinen was Passendes an Jacken zu finden :muede:
    Als wär er der einzige Hund, der nen langen Rücken hat. :???: Hab schon überlegt mal selbst ein Label zu gründen, für solche Tiefergelegten :lol:


    Monty braucht nix. Wobei, wenn wir im Winter angeln gehen und er mitkommt, dann friert er nach ner Stunde gottserbärmlich. Dafür habe ich eine Fleecedecke, die ich ihm "umtüddel" und am Halsband festmache, das reicht schon.

  • Toffee hat sehr dünnes Fell, nen nackten Bauch und keine Unterwolle und bekommt deshalb auch ein Mäntelchen angezogen wenn es kalt ist. Besonders dann, wenn wir an der Leine spazieren gehen oder irgendwo warten müssen. Sie zittert dann teilweise auch richtig arg und das muss ja nicht sein. Läuft sie frei, braucht sie im Normalfall keins.
    Bei Regen ziehe ich ihr auch etwas an, denn ich möchte auch bei schlechtem Wetter spazieren gehen und sonst ist sie sofort nass bis auf die Haut. Gassi im Regen findet sie trotz Mantel k*cke :|


    Sie hat neben Regenmantel noch einen dünnen und einen etwas dickeren Softshellmantel. Einen Fleecepullover mit Beinchen werden wir eventuell noch kaufen.

  • 2 meiner verstorbenen hunde haben mäntel bekommen als sie alt waren.
    Beim kleinen (ca 12kg) hat nie jmd was gesagt, beim großen (ca 25kg) konnte ich mir schon manchmal blöde sprüche anhören ('... na, bekommt der rottweiler jetzt auch noch eine jacke ...' :muede: oä). War mir aber herzlich wurscht!, sie waren zu dem zeitpunkt ca 13, 14j alt, u darum natürlich auch nicht mehr soo flott wie noch 1,2 winter davor, wodurch ihnen halt recht schnell kalt wurde. Mit mantel sind sie ohne probleme noch 3,4std spazieren gegangen u hatten spaß dran!!


    Der wurm jetzt hat auch einen pullover. Vielleicht kauf ich noch einen regenmantel oä.
    Zwerglein hat momentan 3kg u sehr 'flauschiges' fell mit seeehr wenig unterwolle. Gestern hat's bei uns stark geregnet, da war der kleine kerl nach nicht mal 1/4std komplett durchnässt u wollte nicht mehr laufen!
    Mit sicherheit werd ich kein rosa leibchen mit glitzersteinen kaufen u ihm das im sommer bei 30° anziehen, aber als schutz, damit er nicht innerhalb kürzester zeit total nass ist u ihm kalt ist - auf jeden fall!!
    Schließlich soll er ja spaß haben beim spazieren gehen u gern draußen sein!!
    Was andere davon halten ist mir egal.

  • Es hält sich ja auch hartnäckig die These das Hunde mit Mantel/Pulli immer kälteempfindlich bleiben, das man sich damit erst recht Frostbeulen ranzieht und so.
    Stimmt abe rnicht.


    Arren hat im ersten Herbst, da war er 6 Monate alt, bei 10°-15° schon seinen Pulli gebraucht. Ein paar Monate später im Frühling nicht mehr und auch jetzt im Herbst nicht mehr.
    Grade bei Junghunden entwickelt sich ja alles noch, auch das Fell ändert sich.


    Und heute, bei 6° und mitten im Gassigang einsetzender Regen, waren beide Hunde extram dankbar für ihre Jacken. Was soll ich mit schlotternden Hunde rumlaufen, mit Hunden die sich ganz klein machen und die sich ganz eindeutig nicht wohlfühlen? Ne, hier bekommen alle was an wenn sies brauchen.

  • Mein Kleiner friert dieses Jahr tierisch, da er aus (Süd-) Spanien stammt und keine Temperaturen unter 10°C kennt. Ich erhoffe mir aber, dass er nächstes Jahr besser damit klar kommt und in zwei Jahren vielleicht noch besser. Mal schauen... Bis dahin trägt er Pulli und Mantel ;)

  • Hallo zusammen, da möchte ich doch gleich mitmischen..
    Mein Französischer Bulldoggen Welpe hat ja noch eine ziemlich dünne Haarschicht, gerade am Bauch hat er praktisch noch keine Haare (also da sieht man überall die Haut durchschimmern).. Ich habe auch gemerkt, dass er bei Regen nicht gerne rausgeht (da dachte ich mir aber nicht viel dabei, das gibt es ja oft). Nun ist es aber langsam wirklich RICHTIG kalt draussen.. Also ca. zwischen 0 und 5 Grad, es windet auch oft ziemlich fest. Er weigert sich manchmal rauszugehen (ausser er muss dringend Pipi). Und sobald es nach Hause geht zieht er so richtig fest. Seine Ohren sind meistens dann auch wirklich kalt. Zittern tut er (noch) nicht.. Ich möchte keine Erkrankung herausfordern bei dem Kleinen.. Sollte ich ihm schon ein Mäntelchen anziehen? Oder noch ein bisschen warten, bis er wirklich zu zittern beginnt draussen? Er sitzt halt auch mega oft auf dem kalten Boden ab wenn ich irgendwo stehen bleibe kurz.

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