Wie kann ich Hunden aus dem Ausland helfen (Tierschutz)
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Hallo, also falls du mal in den Urlaub fliegst, nach Teneriffa, dann kannst du auch Flugpate werden
Habe es selber noch nie gemacht, weil ich bis jetzt noch nicht auf Teneriffa war, aber ich finde es eine super Idee! Vielleicht gibt es das ja auch noch woanders, also falls man sich selbst eine Auszeit gönnt, kann man ja den Vierbeinern auch noch helfen.
http://flugpaten-teneriffa.de/Liebe Grüße
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Nein, ein leihe kann schlecht abschätzen ob alles mit rechten dingen zugeht und falls
dann nach 2000km die kelle kommt, kann es ggf. sehr unangenehm werden.Ein LAIE.
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Edit by Mod: Aufrufe dieser Art wird hier nicht so gern gesehen, daher ist der Inhalt gelöscht!
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Wir haben mittlerweile den zweiten Vierbeiner von dieser Tierschutzorga http://www.proanimaltenerife.de/
Hier wissen wir genau, dass unsere Spenden auch wirklich dahin kommen, für die sie vorgesehen sind. Unser Paul ist neun Jahre und unsere Ellie, die wir ganz aktuell im Januar 2013 zu uns genommen haben ist jetzt 3 Jahre alt. An dem Einsatz, der Vorgehensweise und immer wieder auch am Verhalten der Vierbeiner, kann man mit Gewissheitsagen, dass die Vierbeiner in dieser Orga sehr gut aufgehoben sind und dass das Engagement in Sachen Tierschutz und Tierrettung über vieles des normalen Einsatzes hinaus geht.
Oh das find ich jetzt toll. Habe auch schon 2 von der Orga! Mein dicker der jetzt bei mir ist, habe ich vor 10 Jahren von dort zu uns geholt. Ich habe selbst für die Orga Kontrollen und Vermittlungen durchgeführt. Die Arbeit von Elke und ihrem Team ist wirklich beeindruckend.
Ach, ich freu mich total hier mal jemand zu sehen, der seine Hunde auch von dort hat -
Grundsätzlich halte ich es für sehr gut wenn man sich für den Tierschutz einsetzt, auch im Ausland. Zum Beispiel mit Futterspenden oder Medikamentenspenden, bei seriösen Organisationen auch mit Patenschaften. Was ich aber verurteile und fast schon als krankhaft bezeichnen möchte, ist das hier immer mehr Hunde aus dem Ausland nach Deutschland gekarrt werden sollen. Die Tierheime sind doch hier schon voll genug, helft doch erst mal den Tieren hier vor Ort bevor ihr scheinbar die ganze Welt retten wollt !!!!!!!!!!
Dieses Gutmenschentum finde ich furchtbar. -
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Tierschutz kennt keine Grenzen. Warum kein Hund vom Auslandstierschutz?
Die Tierheime bei uns sind voll, dies ist richtig. Die meisten Hunde werden mit fadenscheinigen Ausreden dort abgegeben (Tante Mizi hat Allergie usw.)
Vorher denken und überlegen, bevor man sich einen Hund anschafft, vorallem, ob ein Hund in die eigene Lebenssituation passt und ob man auch für OP-Kosten usw. aufkommen kann. Ist dies nicht gegeben, dann sollte man es besser bleiben lassen. Natürlich kann immer mal etwas Unvorhergesehenes eintreten, aber auch da sollte man nach einer Lösung suchen.
Leider sitzen die Hunde bei uns sehr oft im Tierheim, weil sie lästig geworden sind.LG
Judith -
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Nein, ein leihe kann schlecht abschätzen ob alles mit rechten dingen zugeht und falls
dann nach 2000km die kelle kommt, kann es ggf. sehr unangenehm werden.Wir prüfen sehr genau, WO wir helfen. Entsprechend sind wir in den letzten zweieinhalb Jahren knapp 25.000 km in Deutschland und dem benachbarten Ausland (EU und Nicht-EU) für den Tierschutz unterwegs gewesen. Ein einziges Mal kam an einer Nicht-EU-Grenze aufgrund der Boxen im Auto die interessierte und höflich-freundliche Frage, wohin wir fahren, was wir tun. Das war's.
Keine Kelle, keine Kontrolle, absolut nichts, was Probleme gemacht hätte.Wenn ich natürlich blindlings für irgendwen irgenein Tier irgendwohin fahre, dann bin ich auch selbst schuld, wenn es zu Problemen kommen sollte.
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Halo ich habe eine Frage:
Ich würde gerne wissen wie ich helfen kann obwohl ich erst 13 bin, naja von meinem 10Euro Taschengeld im Monat kann ich ja schlecht etwas abgeben......
aber wie kann ich helfen Hunde herumfahren geht schlecht und Hunde aufnehmen sind meine Eltern gegen
(ich weiß das das Forum schon sehr alt ist, freue mich aber um so mehr auf antworten)
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Wie wäre es, wenn Du in den Ferien ein Praktikum machen würdest?
Such Dir eine Organisation, die Dir gefällt, und frag mal an, ob sie auch Jugendliche mitnehmen. Und dann fährst Du mit nach Polen, Rumänien usw. und hilfst dort vor Ort. Hunde füttern, Zwinger reinigen, Hunde beschmusen (menschenfreundlich machen).
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Also, wenn meine 13jährige Tochter auf den Gedanken gekommen wäre, daß ich sie ohne mich ins osteuropäische Ausland fahren ließe, ich hätte an ihrem Verstand gezweifelt und sie einliefern lassen.....
Aber es gibt ja auch Möglichkeiten, seriöse Organisationen bei der Vermittlung zu unterstützen, indem man in Facebook zu vermittelnde Hunde teilt, sodaß mehr Leute diese sehen, oder ihnen Websites mit abzugebenden Hunden gestaltet und pflegt. Eine sehr zeitaufwendige Arbeit, die vor Ort dann für die Pflege der Hunde fehlen würde, wenn sie das selbst machen müßten, insofern sicherlich auch sehr hilfreich und auch ohne viel Kohle oder Auslandsfahrten zu bewerkstelligen.
Vielleicht kann man auch schauen, was die Organisation im Ausland so macht - zu seriösen Organisationen zähle ich nur welche, die im Ausland auch vor Ort Maßnahmen treffen, um die flut an Hunden, die auf den Straßen rumlaufen oder in Tötungsstationen landen, einzudämmen: Aufklärungsaktionen in Schulen etc., halt allgemein Arbeit mit der ortsansässigen Bevölkerung, sich Einsetzen bei den lokalen Politikern für bessere Bedingungen für die Tiere, oder aktiv werden für eine verbesserte Gesetzgebung in Sachen Tierschutz. Auch hier kann man evtl. unterstützen mit der Gestaltung von Flyern oder Infomaterial für Schulen vor Ort o.ä., oder indem man solche einfach übersetzt in die Sprache des jeweiligen Landes.
Oder man kann in der eigenen Schule zB eine Benefizaktion (Flohmarkt mit alten Spielsachen o.ä., aber auch Kuchen- und Kaffee-Ständen, oder nem Stand auf dem Sommerfest) veranstalten, und die dort gesammelten Gelder an eine seriöse Organisation weiterleiten. Oder in der Schule und im Freundeskreis für die Organisation altes Hundezubehör sammeln: Leinen, Körbchen, Halsbänder/Geschirre, Decken etc. - viele Organisationen veröffentlichen auf der Website, was sie aktuell für die Tiere benötigen. Oder man kann die ortsansässigen Tierärzte ansprechen, ob sie bald ablaufende Medikamente (Flohmittel, SpotOns, Schmerzmittel oder Verbandsmaterial) zu spenden bereit wären (natürlich vorher absprechen, was die Organisation braucht), oder selbst Hersteller anschreiben, daß man um Spenden bittet für die Orga. Evtl. wird die Organisation dann auch Spendenquittungen ausschreiben. Oder bei Futterläden und Zubehörläden zu vermittelnde Hunde aushängen, und evtl. Spenden eintreiben.
Man muß eben selbst für sich definieren, was man von einer seriösen Organisation verlangt, und abgleichen mit den jeweiligen Websites und evtl. Leuten, die die kennen, ob diese den eigenen Kriterien entsprechen.
Du könntest auch in lokalen Tierheimen anfragen, ob die mit ausländischen Tierheimen zusammenarbeiten, und ob Du da was helfen kannst, oder einfach im Tierheim mithelfen, sodaß die Mitarbeiter dort sich in der Zeit der Organisation der Hilfe für Auslandshunde der Partnerorganisation widmen können.
Im Internet gibt es auch oft Petitionen von Tierschutz-Organisationen, die dort mit den Petitionen versuchen wollen, im Ausland bezüglich der Gesetzgebung in Sachen Tierschutz was zu bewegen - dort kann man mit seiner Unterschrift auch etwas bewegen, als einer von Vielen - und solche Petitionen wiederum per Facebook teilen, liken etc., sodaß möglichst viele Menschen sie unterzeichnen. Aber halt Vorsicht, was man da so unterschreibt - das würde ich evtl. mit den Eltern absprechen, ob das so ok ist. Nicht, daß man dann irgendwaas im Kleingedruckten unterschreibt, das einem dann auf die Füße fällt (á la ich spende monatlich xy € oder so).
Oder man kann Geld, das man zu Geburtstagen oder so geschenkt bekommt, einer Organisation spenden. Oder man geht in den Sommerferien 4 Wochen arbeiten (und wenns nur Zeitungen oder Werbung austragen ist), und spendet das Geld, das man dafür bekommt, einer Organisation.
Meine Tochter hat, seitdem sie 13 war, einmal die Woche Werbekram ausgetragen, und hatte dadurch etwas mehr Taschengeld zur Verfügung als es ohne diesen Job gewesen wäre. Sie war dafür ca. 2 Std. jeweils unterwegs - und das Geld stand ihr komplett selbst zur Verfügung. Aber da müssen natürlich auch die Eltern zustimmen, und es muß von der Schule her klappen - nicht, daß die darunter leidet.
Du siehst, auch ohne selbst vor Ort zu sein und viel Geld zu besitzen, kann man schon viel helfen...... :-)
Und noch was: ich finde es supertoll, daß Du Dir über dieses Thema Gedanken machst, und auch aktiv werden möchtest - das geht ein ganzes Stück darüber hinaus, was ich so von anderen 13jährigen kenne.....
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