Wie kann ich Hunden aus dem Ausland helfen (Tierschutz)
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Hallo ihr Lieben
Ich weiß nicht ob mein Thema hier reinhehört ??
Immer wieder liest man von Hunden aus dem Ausland den schreckliches wiederfahren ist (Tötungsstadion,Strassenhunde etc.).
Ich habe schon oft im Internet auf seiten von Organisationen gelesen die diese Hunde retten und sie aufpäppeln und versorgen bis sie vermittelt werden können.
Doch leider lese ich immer nur das man Spenden kann.
Ich würde so gerne helfen ,jedoch nicht mit Geldspenden (das könnte ich finanziell nicht) sondern aktiv.Weiß irgendjemand wie man das machen könnte und woran man sich wenden kann??
Ich selber bin auch schon mehrere Jahre Hundeerfahren.
Würde mich freuen wenn jemand mir dies bezüglich mehr sagen kann.
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Hallo,
man muss kein Geld spenden, sondern kann auch auf andere Weise helfen.
Sachspenden sammeln,
sich an Fahrketten beteiligen,
Vor- oder Nachkontrollen übernehmen
oder eben eine Pflegestelle anbieten.Ich verlinke Dir einfach mal von adopTiere e. V. - einer Tierschutzorga, die ich für seriös halte, die entsprechenden Infos:
Allgemein zur Hilfe: http://www.adoptiere.eu/seite_hilfe.htm
zu Pflegestellen: http://www.adoptiere.eu/seite_hilfe_pflegestellen.htm
zu Vor- und Nachkontrollen: http://www.adoptiere.eu/seite_hilfe_vorkontrollen.htm
zu Fahrketten: http://www.adoptiere.eu/seite_hilfe_transportketten.htm
zu Sammelstellen: http://www.adoptiere.eu/seite_hilfe_spenden.htmWir selbst sammeln im Umfeld Spenden, die dann immer mit nach Italien in verschiedene Tierheime oder Auffangstationen diverser Tierschutzorgas gehen,
wir fahren aber auch Hunde von A nach B,
wir übernehmen Kontrollen
und wir bieten Pflegehunden ein Zuhause auf Zeit.Frag, wenn Du noch Fragen hast
Liebe Grüße
zamikimo
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Vielen dank für deine schnelle Antwort ..
Ich werde die seiten mal in ruhe durchstöbern .
Eine Pflegestelle würde ich gerne anbieten jedoch wohnen wir nur zur Miete in einer Wohnung und eine 6 Jährige Tochter habe ich auch ...da glaube ich nicht das dies funktionieren würde.
Aber z.B. Vor und nachkontrollen würde ich gerne machen.
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Zitat
Vielen dank für deine schnelle Antwort ..
Ich werde die seiten mal in ruhe durchstöbern .
Eine Pflegestelle würde ich gerne anbieten jedoch wohnen wir nur zur Miete in einer Wohnung und eine 6 Jährige Tochter habe ich auch ...da glaube ich nicht das dies funktionieren würde.
Aber z.B. Vor und nachkontrollen würde ich gerne machen.
Nichts zu danken, ich bin da echt mit Herzblut dabei ;-)
Pflegestelle kommt drauf an.
Erstens muss natürlich der Vermieter die schriftliche Zusage erteilen.
Und dann kommt es eben auf den Hund an. Nicht jeder Hund in einem ausländischen Tierheim ist der Angsthase oder Paniker schlechthin. Hunde werden auch im Ausland aus den gleichen Gründen wie in Deutschland in den Tierheimen abgegeben, nicht jeder kommt von der Straße. Manche lebten schon in Familien, kennen sogar das Leben mit Kindern. Dann gibt es auch die total "coolen" Hunde. Von meinen bisherigen Pflegehunden hätte ich durchaus die Hälfte zu einem 6jährigen Kind gegeben. Ich kenne auch einige Pflegefamilien, die jüngere Kinder haben und zusätzlich eben zu den eigenen Hunden (teils auch Katzen und oder Kleintiere) noch einen Pflegehund. -
Ich habe seit einer Woche auch wieder eine ganz süße Hündin aus einer ungarischen Tötungsstation, die bis zur Vermittlung bei mir bleibt.
In meinem Fall funktioniert das so, daß ich einem deutschen Tierheim aushelfe, wenn dort die Plätze eng werden. Die arbeiten seit Jahren mit denselben seriösen Tierschützern im Ausland zusammen. (Übrigens keine Südeuropäischen Hunde, sondern Ungarn und Rumänien) "Die Hunde" werden zunächst im Tierheim "angeliefert", untersucht, eventuell behandelt und kastriert. Erst dann hole ich sie zu mir, auch um erste Informationen zu haben, da es natürlich keinen Sinn machen würde, wenn der Hund unverträglich ist und ich in meinem Rudel erst mal größeren Ärger hätte.
Die Kleine kam deshalb auch erst nach fast 4 Wochen zu mir. Ich habe aber die Sicherheit, daß ich sie bei wirklichen Schwierigkeiten zurückbringen könnte, anders als bei manchen Organisationen, die nur mit Pflegeplätzen arbeiten. Dann hat man natürlich keine Möglichkeit bis eine Alternative gefunden ist.
Umgekehrt hat das Tierheim dadurch weit bessere Informationen für eine Vermittlung, wenn der Hund in einer Familie gelebt hat.Demnächst wird sie offiziell im Tierheim auf die Internetseite gesetzt und "passende" Interessenten werden an mich weitervermittelt, so daß die Gespräche direkt stattfinden können. Die offizielle und vertragliche Vermittlung läuft dann aber ganz normal über das Tierheim.
Ich schicke Dir per PN aber einen Link zu einer Organisation von der ich ziemlich sicher bin, daß sie ebenfalls sehr seriös arbeiten. Eine Freundin von mir übernimmt von dort in Kürze eine Pflegehündin aus einem Polnischen Tierheim (die sie gern mir auf's Auge gedrückt hätten
).
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Zitat
(Übrigens keine Südeuropäischen Hunde, sondern Ungarn und Rumänien)
Ich habe aber die Sicherheit, daß ich sie bei wirklichen Schwierigkeiten zurückbringen könnte, anders als bei manchen Organisationen, die nur mit Pflegeplätzen arbeiten. Dann hat man natürlich keine Möglichkeit bis eine Alternative gefunden ist.
Gibt es für Dich einen Unterschied zwischen süd- und osteuropäischen Hunden oder schreibst Du das ohne Grund?
Wenn ein Hund nicht in einer Pflegefamilie bleiben kann, kommt er zu einer anderen Pflegefamilie oder notfalls in eine Tierpension. Es dauert manchmal einen Tag länger, als wenn ich ihn einfach ins Tierheim fahre, das stimmt. Aber grundsätzlich ist es bei jeder Orga, die ich kenne, möglich.
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Meine Hilfe beschränkt sich auf
- Sachspenden sammeln und verschicken/irgendwo hinfahren,
- Hunde in verschiedenen Plattformen einstellen, selbstverständlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der "Vermittler"
- in diesem Zusammenhang auch Interessenten aufklären, Gespräche führen, Fragen klären etc. - soweit mir das möglich ist
- WERBUNG für diese vielen tollen Hunde machen
- Hunde von hier nach da fahren (so wie die liebe Zamikimo, die mir neulich erst meine Ylvi fast bis vor die Haustür gebracht hat - DANKE! :angel: )
- Vor- und Nachkontrollen machen
- bisher war ich einmal in einem polnischen Tierheim, habe Sachspenden dorthin gebracht und bin mit ein paar Nasen Gassi gegangen
- demnächst will ich auch in einem Tierheim in der Nähe helfen.Ich stehe mit einer netten Tierschützerin in Italien in Kontakt, die ehrenamtlich in einem tollen Tierheim hilft, und der versuche ich eben auch zu helfen.
Nur Pflegestelle bin ich nicht, war ich aber schon ein paar Mal.
Oje, das klingt hier alles so, als würde ich mich selbst beweihräuchern... so soll das nicht rüberkommen, ich mache nur einen Bruchteil von dem, das Zamikimo z. B. macht. Aber ich wollte zeigen, wie man sich so engagieren kann.
Ansonsten helfe ich, indem ich alte Hunde aufnehme. Das ist mir der liebste Part. :)
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Wir haben mittlerweile den zweiten Vierbeiner von dieser Tierschutzorga http://www.proanimaltenerife.de/
Hier wissen wir genau, dass unsere Spenden auch wirklich dahin kommen, für die sie vorgesehen sind. Unser Paul ist neun Jahre und unsere Ellie, die wir ganz aktuell im Januar 2013 zu uns genommen haben ist jetzt 3 Jahre alt. An dem Einsatz, der Vorgehensweise und immer wieder auch am Verhalten der Vierbeiner, kann man mit Gewissheitsagen, dass die Vierbeiner in dieser Orga sehr gut aufgehoben sind und dass das Engagement in Sachen Tierschutz und Tierrettung über vieles des normalen Einsatzes hinaus geht.
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Zitat
Gibt es für Dich einen Unterschied zwischen süd- und osteuropäischen Hunden oder schreibst Du das ohne Grund?
Wenn ein Hund nicht in einer Pflegefamilie bleiben kann, kommt er zu einer anderen Pflegefamilie oder notfalls in eine Tierpension. Es dauert manchmal einen Tag länger, als wenn ich ihn einfach ins Tierheim fahre, das stimmt. Aber grundsätzlich ist es bei jeder Orga, die ich kenne, möglich.
Ja und nein. Es sind eben meist andere Organisationen und häufig hat man dabei auch "Rassetendenzen". Einen Zentralasiaten bekomme ich eben selten über eine Organisation, die sich mit Mallorcahunden beschäftigt. Dort bekomme ich als Pflegehund dann eben einen Galgo.
Ich versuche speziell den HSH zu helfen. Dafür habe ich mich entschieden.Und natürlich gibt es gute Organisationen, die auch relativ rasch einen neuen Platz anbiegen können weil gut vernetzt - oder dann den Hund im äußersten Notfall kurzfristig in Pensionen unterbringen (erst kürzlich bei einem Fall erlebt). Allerdings habe ich auch Bekannte, die nach der Übergabe größte Schwierigkeiten hatten, mit einem Verantwortlichen Kontakt aufzunehmen. Nicht wegen einer Abgabe, sondern nur, um wegen einiger aufgetretener Fragen, Rücksprache zu halten. Wobei ich hier niemand vorab bösen Willen unterstellen möchte.
Deshalb habe ich mit meiner Variante beste Erfahrungen gemacht. Ich kann bei Fragen oder Problemen jederzeit, Tag und Nacht, Rücksprache halten, sofern es jemals notwendig sein sollte. -
Hallo,
Mein Tipp :Fahre keine Tiertransporte..
LG
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