Kira hat Kind erschrocken
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Hallo,
danke erst mal für die schnellen Antworten. Ich sehe, dass die Meinungen etwas auseinander gehen, aber die Sache ist schon in trockenen Tüchern.
Ich habe bereits sowohl mit dem Zuständigen bei der Polizei und dem vom Ordnungsamt gesprochen. Dort war nichts dergleichen bekannt. Hab den Tathergang geschildert und die haben mich dann doch sehr beruhigt. Der Wesenstest soll wirklich sehr hart sein, aber dazu wird es (vermutlich) nicht kommen, da der Hund niemanden angegriffen hat, so der Zuständige vom Ordnungsamt.
Auf dem Rückweg konnte ich dann noch mal die Mutter sprechen und aus dem Gespräch ging hervor, dass sie gestern einen sehr schlechten Tag hatte und ihre Wut dann an mir rausgelassen hat. Ihrem Kind ist natürlich nix passiert und auch angesprungen hat sie ihn nicht. Der Junge hat sich nur sehr erschrocken.
Ich bin auf jeden Fall sehr froh darüber, dass sich das geklärt hat.
Nun aber zu dir Thisbe:
Natürlich erschreckt man sich, wenn ein Hund im Freien um die Ecke gehechtet kommt und sowas darf unter keinen Umständen passieren, darüber bin ich mir sehr wohl im Klaren. Aber wer konnte denn wissen, dass sie über ein 1 Meter hohes Geländer springen kann, zu Mal sie sich hätte auch sehr schwer dabei verletzen können, vermutlich sogar tötlich. Kira ist eine sehr liebe Hündin, die niemandem weh tun würde. Das sie an Menschen hochspringt, kann ich leider nicht einfach so ändern. Wir leben nun mal hier in einem sehr kleinen Dorf, wo sich viele gerne mal von Kira im Gesicht ablecken lassen. Auch wenn ich die älteren Damen bitte, ihr das nicht zu erlauben, sie machen es immer wieder. Nun weiß Kira, dass sie es bei mir nicht darf, aber bei anderen schon. Deswegen springt sie vor einem hoch und sobald jemand dann die Arme aufmacht, stützt sie sich ab und leckt los. Wenn ich deswegen ein schlechter Hundehalter sein soll, dann weiß ich auch nicht weiter.Gruß, Tommy
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Schön, dass die Lage sich beruhigt hat.
Aber hier zu:
ZitatAber wer konnte denn wissen, dass sie über ein 1 Meter hohes Geländer springen kann, zu Mal sie sich hätte auch sehr schwer dabei verletzen können, vermutlich sogar tötlich.
1 m Höhe zu überspringen ist für eine Hund ab mittlerer Größe wirklich ein Klacks.
ZitatKira ist eine sehr liebe Hündin, die niemandem weh tun würde. Das sie an Menschen hochspringt, kann ich leider nicht einfach so ändern.
Gruß, Tommy
doch kannst du ändern- nennt sich Erziehung -
Zitat
Mira-Bella
dein Beitrag ist super, aber das hier stößt mir bitter auf
auch ein Pitbull ist keine Killermaschine und ein Labrador hat auch 42 Zähne in der Fresse und kann (wenn er will) massiv verletzen.Das hatte ich auch schon auf der Zunge, dachte mir dann aber "Ach, lass es gut sein" :)
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Zitat
Nun aber zu dir Thisbe:
Natürlich erschreckt man sich, wenn ein Hund im Freien um die Ecke gehechtet kommt und sowas darf unter keinen Umständen passieren, darüber bin ich mir sehr wohl im Klaren. Aber wer konnte denn wissen, dass sie über ein 1 Meter hohes Geländer springen kann, zu Mal sie sich hätte auch sehr schwer dabei verletzen können, vermutlich sogar tötlich. Kira ist eine sehr liebe Hündin, die niemandem weh tun würde. Das sie an Menschen hochspringt, kann ich leider nicht einfach so ändern. Wir leben nun mal hier in einem sehr kleinen Dorf, wo sich viele gerne mal von Kira im Gesicht ablecken lassen. Auch wenn ich die älteren Damen bitte, ihr das nicht zu erlauben, sie machen es immer wieder. Nun weiß Kira, dass sie es bei mir nicht darf, aber bei anderen schon. Deswegen springt sie vor einem hoch und sobald jemand dann die Arme aufmacht, stützt sie sich ab und leckt los. Wenn ich deswegen ein schlechter Hundehalter sein soll, dann weiß ich auch nicht weiter.Gruß, Tommy
Deine ersten beiden Sätze sind ein Widerspruch in sich. Damit musst du als Labbihalter rechnen, schon allein deshalb, wie du schreibst, weil sich der Hund verletzen könnte.
Ich glaube dir unbesehen, dass deine Hündin keinem etwas tut, aber Labradore sind nun einmal große Hunde. Wenn die auf einen zustürmen, kann man sich schon sehr erschrecken, vielleicht sogar auf die Straße rennen im Affekt. Und nichts menschliches ist mir fremd, ich habe einen momentan vollkommen durchgeknallten Rüden, den ich nur bedingt im Griff habe. Mir ging es nur darum, dass du Verantwortung übernimmst und eben nicht das Kind als unglaubwürdig hinstellst. Aber ich finde, inzwischen hast du dich absolut korrekt verhalten.Und noch einmal zum Mitschreiben: Ich halte weder dich noch andere hier für schlechte Hundehalter!
Meine Güte, ich kenne dich doch nicht... -
Lakasha: Tut mir Leid, ich wollte natürlich keine Pitbulls verunglimpfen. So war es nicht gemeint. Es ist nur so, dass man vor einem herangaloppierenden Pitbull eher Angst haben sollte als vor einem Labrador, der an einem hochspringt. In aller Regel sind Labbies friedliche verspielte Geschöpfe, die nicht gefährlich sind, und zwar auch objektiv nicht. Subjektiv kann man natürlich vor jedem Hund Angst haben, nur objektiv ist das bei einem Pittbull eher nachzuvollziehen als bei einem Labrador.
Thisbe: Schön dass du Juristen lustig findest. Deine herablassende Arroganz kannst du dir wirklich schenken.
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öh und wieso SOLLTE man vor einem herangallopierendem pitbull mehr angst haben als vor nem labrador?
oder haste dich da jetzt nur unglücklich im wort vergriffen? -
Ich denke ich weiß was Mira-Bella sagen möchte.
Pitbull und Labrador gelten bei den Laien eben des öfteren als sich im Charakter doch sehr stark unterscheidende Hunde. Will heißen. Das eine ist eben Kampfhund, das andere is der liebe Familienhund. Die Killermaschine ist da schon eher der Pitbull. SO sieht es zumindest bei den Meisten aus.
Fakt ist nunmal, kommen die Menschen vom Ordnungsamt mit der Aussage ein Hund habe ein Kind angesprungen und da steht dann ein Pitbull in der Tür, kann die Reaktion der Beamten doch anders ausfallen als wenn ein Labrador ihnen den Ball vor die Füße wirft.
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Zitat
Lakasha: Tut mir Leid, ich wollte natürlich keine Pitbulls verunglimpfen. So war es nicht gemeint. Es ist nur so, dass man vor einem herangaloppierenden Pitbull eher Angst haben sollte als vor einem Labrador, der an einem hochspringt. In aller Regel sind Labbies friedliche verspielte Geschöpfe, die nicht gefährlich sind, und zwar auch objektiv nicht. Subjektiv kann man natürlich vor jedem Hund Angst haben, nur objektiv ist das bei einem Pittbull eher nachzuvollziehen als bei einem Labrador.
Thisbe: Schön dass du Juristen lustig findest. Deine herablassende Arroganz kannst du dir wirklich schenken.
Oh Mann, wie engstirnig
Ich persönlich kriege eher die Krise, wenn mal wieder - wie so oft - ein unerzogener Labbi oder Golden Retriever auf mich und meinen Hund zugestürmt kommt.
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Zitat
Oh Mann, wie engstirnig
Ich persönlich kriege eher die Krise, wenn mal wieder - wie so oft - ein unerzogener Labbi oder Golden Retriever auf mich und meinen Hund zugestürmt kommt.
Dazu fällt mir ein beißstatistik 2010 gemeldeter Hundebisse in Berlin:
22 Labrador und golden Retriever
8 PitbullsGenug Off Topic aber das musste raus :/ Sorry!
Aber " Kampfhunde " immer als böse hinstellen find ich unter aller Sau! Auch wenn es keiner direkt getan hat, aber im Hintergrund schimmert es halt immer durch! -
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